Wechselrichter sind in der Welt der erneuerbaren Energien unverzichtbar. Sie sind bekannt als Inverter und bilden das Herz einer Photovoltaik-Anlage. Ihre Hauptaufgabe ist es, umweltfreundlichen Solarstrom nutzbar zu machen. Sie wandeln Gleichstrom (DC), der von Solarmodulen erzeugt wird, in den allgemein genutzten Wechselstrom (AC) um. Im folgenden Artikel finden Sie alle wesentlichen Informationen.

Was ist ein Wechselrichter?

Ein Wechselrichter spielt eine zentrale Rolle bei der Nutzung erneuerbarer Energien. Er wandelt Gleichstrom (DC), der von Solarpanels kommt, in Wechselstrom (AC) um. Dieser Strom wird in Haushalten und Unternehmen genutzt. Der Hauptzweck eines Solarstrom-Wechselrichters liegt in dieser Umwandlung des Solarstroms. So kann der Strom direkt genutzt oder ins Netz eingespeist werden.

Die Leistung entscheidet darüber, wie gut der Wechselstrom den Bedürfnissen entspricht. Ein idealer Wechselrichter ermöglicht es, den Solarstrom optimal zu nutzen und Energieverluste zu minimieren. Die Effizienz eines Wechselrichters wird oft durch seinen Wirkungsgrad angezeigt, der bei modernen Geräten bis zu 98 % erreicht.

• Ohne Wechselrichter könnte der Strom aus Solaranlagen nicht genutzt oder eingespeist werden.
• Die Kosten für einen Wechselrichter hängen von der Größe der Anlage ab und betragen etwa 10 % bis 15 % der Gesamtkosten.
• Die Kosten variieren bei Einfamilienhäusern zwischen 1.000 € und 2.000 €, je nach Kapazität und Typ.
• Stringwechselrichter mit hohem Wirkungsgrad sind für die meisten Wohnanlagen geeignet.
• Multistringwechselrichter passen bei großen Anlagen oder variierten Lichtbedingungen.
• Zentralwechselrichter werden in sehr großen Anlagen, ab 30 kWp, eingesetzt.

Die korrekte Wahl des Wechselrichters ist essentiell für die Effizienz der Solaranlage. Wirkungsgrad und spezifische Anforderungen, wie Anlagengröße oder örtliche Bedingungen, sind entscheidend. Es ist ratsam, bei einem Solarwechselrichter auf geprüfte Qualität und hohe Effizienz zu achten. So wird eine zuverlässige und ökonomische Energieversorgung langfristig gesichert.

Funktionen von Wechselrichtern

Wechselrichter haben eine entscheidende Rolle in Solaranlagen: Sie wandeln den Gleichstrom der Solarmodule in Wechselstrom um. Dieser Strom wird von unseren Haushaltsgeräten benötigt. Strangwechselrichter sind dabei besonders effizient für Photovoltaikanlagen. Hybridwechselrichter reduzieren notwendige Stromumwandlungen, indem sie direkt an Batteriespeicher angeschlossen werden. So kombinieren sie mehrere Funktionen. Zentralwechselrichter eignen sich wegen ihrer Größe besonders für großflächige Anlagen.

Wechselrichter sind technologisch fortgeschritten und bieten erweiterte Funktionen. Dazu gehört das Maximum Power Point Tracking (MPPT). Es optimiert die Spannung der Solarmodule, um den Stromertrag zu maximieren. Solarwechselrichter minimieren Leistungsverluste durch Verschattungen effizient, mittels Bypass-Dioden. Wichtig sind auch die Sicherheitsfunktionen. Hochwertige Wechselrichter schalten bei Netzstörungen automatisch ab, um Anlagen und Benutzer zu schützen.

Die Auswahl des richtigen Wechselrichters ist essentiell. Ein leicht unterdimensionierter Wechselrichter kann Kosten sparen, ohne die Leistung stark zu beeinflussen. Dreiphasige Wechselrichter eignen sich besser für größere Anlagen. Die Preise für Wechselrichter variieren je nach Technologie und Größe der Anlage. Sie reichen von wenigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro. Die Effizienz liegt standardmäßig bei 95 % bis 98 %. Faktoren wie Qualität, Kühlung und zusätzliche Technologien wie Batteriemanagement können diese Werte beeinflussen.