Wussten Sie, dass allein in Sachsen im Jahr 2024 über 13.500 Menschen einen Antrag auf Förderung für eine Photovoltaikanlage gestellt haben? Und das Beste: Der Trend zeigt ganz klar nach oben. Photovoltaik boomt – nicht nur deutschlandweit, sondern besonders hier bei uns im Freistaat.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Förderungen es aktuell gibt, wie Sie mit steuerlichen Vorteilen zusätzlich Geld sparen können und warum sich Ihre Investition oft schneller rechnet, als man denkt. Wir nehmen Sie Schritt für Schritt mit durch die Förderprogramme von Bund, Land und Kommune. Dazu gibt’s einfache Rechenbeispiele und praktische Tipps, wie Sie den Antrag stressfrei auf den Weg bringen.
Wichtige Erkenntnisse
- Dreifach gefördert: In Sachsen können Förderungen von Bund (KfW), Land (SAB) und Kommune (z. B. Leipzig, Dresden) kombiniert werden – das macht den Einstieg besonders attraktiv.
- Steuerliche Vorteile inklusive: Anlagen bis 30 kWp sind von der Mehrwertsteuer befreit und müssen nicht versteuert werden – so sinken die realen Investitionskosten deutlich.
- Bonus für Stromspeicher: Wer einen Speicher plant, kann bis zu 200 Euro pro kWh Kapazität über den Sachsenkredit dazu bekommen – das senkt die Anschaffungskosten spürbar.
- Technische Voraussetzungen beachten: Nur Dächer mit guter Ausrichtung und ausreichend Fläche kommen infrage. Auch der Speicher muss bestimmte Kriterien erfüllen – eine gründliche Planung zahlt sich aus.
- Schnelle Rentabilität: Gut geplante Anlagen rechnen sich oft schon nach weniger als 10 Jahren – dank Förderungen und geringerer Stromkosten.
- Auch für Mieter interessant: Kommunale Programme machen Balkonkraftwerke möglich – so profitieren auch Mietwohnungen vom Solarpotential.
- Früh dran sein lohnt sich: Fördermittel sind begrenzt. Wer schnell beantragt, sichert sich die besten Konditionen und macht sich unabhängiger von steigenden Strompreisen.
Warum sich Photovoltaik in Sachsen besonders lohnt
Sachsen hat einiges zu bieten – und das nicht nur landschaftlich. Auch in Sachen Sonnenkraft liegt der Freistaat ziemlich weit vorn. Die gute Sonneneinstrahlung sorgt dafür, dass Solaranlagen hier richtig was leisten können. Wer also überlegt, in Solarenergie zu investieren, trifft in Sachsen definitiv keine schlechte Wahl.
Was das Ganze noch interessanter macht: Die Landesregierung unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien aktiv. Es gibt verschiedene Programme, die Hausbesitzer beim Umstieg auf Photovoltaik finanziell unter die Arme greifen. Ziel ist klar: Mehr grüner Strom, weniger fossile Abhängigkeit.
Dazu kommt: Immer mehr Menschen im Land machen sich Gedanken über Klima, Umwelt und Energiepreise. Photovoltaik ist da für viele nicht nur ein ökologisches Statement, sondern auch eine handfeste wirtschaftliche Entscheidung.
Kurz und knapp: Die wichtigsten Vorteile 2025
Im Jahr 2025 profitieren alle sächsischen Hausbesitzer von einer Reihe attraktiver Fördermöglichkeiten und von steuerlichen Vorteile, die die Investition in Solaranlagen besonders lohnenswert machen.
Diese Förderungen und finanziellen Anreize machen es für Hausbesitzer im Bundesland Sachsen besonders attraktiv, in Photovoltaikanlagen zu investieren und somit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Förderprogramme im Überblick: Bund, Land, Kommune

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Förderprogramme für Photovoltaikanlagen in Sachsen:
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Förderinstitutionen liegen hauptsächlich in den angebotenen Konditionen und den Zielgruppen. Während die KfW in ganz Deutschland agiert und standardisierte Programme wie den Kredit Nr. 270 anbietet, konzentriert sich die SAB nur auf die landesspezifischen Bedürfnisse in Sachsen. Kommunale Programme können natürlich noch zusätzliche Anreize bieten, die auf lokale Gegebenheiten zugeschnitten sind.
Weiterführend: KfW-Förderung für Photovoltaik
Sachsenkredit Energie und Speicher: Das Herzstück der Förderung

Der Sachsenkredit „Energie und Speicher“ der Sächsischen Aufbaubank (SAB) ist sozusagen das Rückgrat der Energie-Förderung im Freistaat. Wer in Sachsen in erneuerbare Energien investieren will, kommt an diesem Programm kaum vorbei.
Wer kann mitmachen?
- Privatpersonen
- Unternehmen
- Kommunale Einrichtungen
Was wird gefördert?
- Der Aufbau oder die Erweiterung von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung zwischen 30 kWp und 1 MWp
- Der Einbau, Austausch oder die Erweiterung von Stromspeichern – natürlich in Kombination mit einer PV-Anlage
- Die Installation von Geothermie-Wärmepumpen
Die Konditionen im Überblick
- Darlehenshöhe: Zwischen 35.000 € und 5.000.000 €
- Tilgungszuschuss: Bis zu 20 % der förderfähigen Kosten für Stromspeicher, bis zu 10 % für alle anderen Maßnahmen
- Zinsen: Hängen von Ihrer Bonität und der Laufzeit ab
- Laufzeit: 5 bis 20 Jahre – mit bis zu 2 Jahren, in denen man noch nichts tilgen muss
- Antrag: Unbedingt vor Projektstart bei der SAB stellen. Alle nötigen Infos und Unterlagen gibt’s direkt auf der SAB-Website.
Beispielrechnung: So rechnet sich eine 8-kWp-Anlage
Stellen Sie sich vor, Sie planen, eine PV-Anlage mit 8 kWp aufs Dach zu setzen. Durchschnittlich liegen die Kosten dafür bei etwa 1.200 € pro kWp. Macht in Summe 9.600 €.
Investitionskosten im Detail:
- Gesamtkosten: 8 kWp × 1.200 €/kWp = 9.600 €
- Förderfähiger Anteil: 90 % von 9.600 € = 8.640 €
- Zuschuss (10 %): 864 €
- Ihre tatsächlichen Kosten nach Förderung: 9.600 € – 864 € = 8.736 €
Und was bringt das jährlich?
- Stromertrag: Etwa 8.000 kWh pro Jahr
- Eigenverbrauch: 30 % davon = 2.400 kWh
- Einspeisung: 70 % = 5.600 kWh
- Ersparnis durch Eigenverbrauch: 2.400 kWh × 0,30 €/kWh = 720 €
- Vergütung für Einspeisung: 5.600 kWh × 0,08 €/kWh = 448 €
- Summe pro Jahr: 720 € + 448 € = 1.168 €
Amortisation: Die 8.736 € sind nach rund 7,5 Jahren wieder drin – ab da sparen Sie jedes Jahr bares Geld.
Eine Förderung, die sich rechnet
Dieses Beispiel zeigt: Wer jetzt in eine PV-Anlage investiert, kann sich mit Hilfe der Förderprogramme deutlich entlasten – finanziell und ökologisch. Neben den Angeboten vom Bund und Land gibt es übrigens auch in Städten wie Leipzig und Dresden zusätzliche Zuschüsse. Die wollen den Ausbau erneuerbarer Energien lokal voranbringen – und das macht sich direkt im Geldbeutel bemerkbar.
Kommunale Zuschüsse in Leipzig, Dresden & Co.

Leipzig: Förderung für Balkonkraftwerke
In Leipzig gibt’s was auf die Steckdose – und zwar in Form eines Zuschusses für sogenannte Balkonkraftwerke. Diese kleinen Solaranlagen zum Einstecken sind besonders bei Mietern beliebt. Und genau an die richtet sich die Förderung momentan auch – für Eigentümer ist der Fördertopf aktuell schon leer.
Förderkonditionen
- Förderhöhe: Einmalig 300 € Zuschuss – pro Wohneinheit und Antragsteller
Was muss erfüllt sein?
- Die Anlage muss nagelneu sein und in Leipzig installiert werden
- Nur zertifizierte Geräte sind erlaubt
- Wichtig: Der Antrag muss vor dem Kauf und Einbau gestellt werden
So läuft die Antragstellung
Wer sich ein Balkonkraftwerk zulegen will, sollte vorab bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) nachschauen, wie die aktuellen Bedingungen aussehen und wie der Antrag funktioniert.
Dresden: Unterstützung für Solaranlagen
Auch in Dresden gibt’s Rückenwind für Solartechnik. Die Stadt fördert Photovoltaikanlagen – allerdings können sich die Bedingungen je nach Programm und Zielgruppe unterscheiden. Am besten also: direkt bei der Stadt oder der SAB nachhaken, was gerade angeboten wird.
Zielgruppen
- Haushalte mit kleinem Einkommen: Auch wer finanziell nicht ganz so viel Spielraum hat, soll die Chance bekommen, mit Solarenergie Stromkosten zu sparen
- Mieter: Gerade in der Stadt, wo Eigentum nicht für alle drin ist, sind Balkonkraftwerke eine einfache Lösung, um mitzumachen beim Energiewandel
Noch ein Hinweis zum Schluss
Kommunale Förderprogramme sind oft auf ein bestimmtes Budget begrenzt – und manchmal ist der Topf schneller leer, als man denkt. Deshalb gilt: Frühzeitig informieren, schnell handeln und Antrag stellen, bevor es zu spät ist.
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Technische Voraussetzungen & Förderfähigkeit

Wer Fördermittel für eine Photovoltaikanlage beantragen möchte, muss ein paar technische Spielregeln beachten. Die sorgen nicht nur für bessere Leistung, sondern auch dafür, dass die Anlage lange zuverlässig läuft. Was genau gefordert ist, hängt oft vom jeweiligen Förderprogramm ab.
Allgemeine technische Anforderungen
Damit Ihre Anlage überhaupt förderfähig ist, spielen diese Punkte eine wichtige Rolle:
- Dachausrichtung & Neigung: Ideal ist ein nach Süden ausgerichtetes Dach mit einem Neigungswinkel von 30 bis 45 Grad. Aber auch flacher geneigte Dächer, die nach Osten oder Westen zeigen, können sich lohnen – vor allem, wenn Sie möglichst viel Strom selbst verbrauchen wollen.
- Verschattung: Je freier das Dach, desto besser. Schatten von Bäumen, Nachbarhäusern oder anderen Objekten können den Ertrag spürbar drücken.
- Dachfläche: Es braucht ausreichend Platz – und das Dach muss stabil genug sein, um die Anlage sicher zu tragen.
Besondere Anforderungen für Stromspeicher
Ein Stromspeicher macht die Sache noch effizienter: Er hilft, mehr vom selbst erzeugten Strom direkt zu nutzen – und genau das wird oft gefördert. Dabei sollten folgende Dinge stimmen:
- Speicherkapazität: Die sollte zu Ihrem Stromverbrauch und zur Größe der PV-Anlage passen. Eine Faustregel: Pro Kilowatt Peak (kWp) der Anlage etwa 1 kWh Speicherkapazität.
- Entladetiefe: Bei Lithium-Ionen-Speichern lassen sich meist rund 90 % der gespeicherten Energie tatsächlich nutzen.
- Lade- und Entladeleistung: Wichtig ist, dass genug Power da ist, um den Haushalt zu versorgen – und überschüssigen Strom schnell speichern zu können.

Unterschiede zwischen privaten und gewerblichen Anlagen
Ob Privatperson oder Unternehmen – es gelten jeweils andere Rahmenbedingungen:
Private Anlagen
- Größe: Meist kompakter, oft zwischen 3 und 10 kWp.
- Ziel: Möglichst viel selbst verbrauchen, um Stromkosten zu senken.
- Förderung: Zuschüsse oder günstige Kredite – allerdings oft an bestimmte technische Vorgaben geknüpft.
Gewerbliche Anlagen
- Größe: Deutlich größer – je nach Strombedarf des Betriebs.
- Einspeisung: Häufig wird überschüssiger Strom ins Netz eingespeist – die Einspeisevergütung ist hier ein Thema.
- Förderung: Spezielle Programme für Unternehmen mit oft höheren Fördersummen – aber auch mehr technischen Anforderungen.
Unser Tipp: Bevor Sie loslegen, holen Sie sich fachliche Beratung. So stellen Sie sicher, dass Ihre Anlage wirklich alle Voraussetzungen erfüllt – und Sie das Beste aus den Fördermöglichkeiten rausholen.
Steuerliche Vorteile, EEG & Abschreibungsmöglichkeiten

Der Staat unterstützt die Energiewende nicht nur mit direkten Förderungen, sondern auch durch steuerliche Entlastungen für Betreiber von Photovoltaikanlagen. Diese Maßnahmen senken die Investitionskosten spürbar und verbessern die Wirtschaftlichkeit. Nachfolgend finden Sie eine strukturierte Übersicht der wichtigsten steuerlichen Vorteile, wie sie im Jahr 2025 gelten:
Steuerliche Entlastungen im Überblick
Die steuerlichen Erleichterungen ergänzen die bestehenden Solar-Förderprogramme und senken Ihren bürokratischen Aufwand deutlich. Insbesondere für Privatpersonen mit kleinen Anlagen bedeutet das natürlich eine spürbare Vereinfachung.
EEG Novelle 2023: das hat sich geändert
Mit dem überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat sich einiges getan – und zwar zum Positiven. Besonders für private Haushalte mit kleineren Solaranlagen lohnt sich das Ganze jetzt deutlich mehr. Das Ziel? Mehr Menschen sollen motiviert werden, auf dem eigenen Dach in die Solarzukunft zu investieren – ohne großen bürokratischen Aufwand und mit einem finanziellen Plus auf lange Sicht.
Aktuelle Vergütungssätze:
Weiterführend: Photovoltaik-Einspeisevergütung
Praxisbeispiel: Familie Müller investiert in PV in Leipzig
Wie lassen sich die weiter oben beschriebenen Förderungen und Steuervorteile eigentlich konkret nutzen? Das nachfolgende Beispiel zeigt, wie die fiktive Familie Müller aus der Stadt Leipzig ihre neue Photovoltaikanlage finanziert und welche Vorteile sie dabei noch erhält.
Ausgangslage
- Familie Müller lebt in einem Einfamilienhaus mit einem südlich ausgerichteten Dach
- Der jährliche Stromverbrauch liegt bei ca. 4.000 kWh
- Die geplante Anlagengröße: 8 kWp
- Inklusive Stromspeicher mit 10 kWh Kapazität
- Geplante Investition ist im Frühjahr 2025
Investitionskosten (Brutto)
Abzüglich Förderungen & Steuervorteile
Effektive Investitionskosten: 13.071 €
* Familie Müller ist Eigentümer – kommunaler Zuschuss für Mieter entfällt.
Ersparnis durch Eigenverbrauch und Einspeisung
- Eigenverbrauchsanteil: 30 % von 8.000 kWh = 2.400 kWh
- Ersparnis durch Eigenverbrauch: 2.400 kWh × 0,30 €/kWh = 720 €/Jahr
- Einnahmen durch Einspeisung (70 % × 8.000 kWh × 0,081 €/kWh): 453 €/Jahr
Gesamte jährliche Einsparung: 1.173 €
Amortisationszeit
- 13.071 € / 1.173 € = ca. 11,1 Jahre
Ergebnis
Trotz einer hohen Anfangsinvestition profitiert Familie Müller von:
- einer spürbaren Senkung ihrer Stromkosten
- steuerlicher Entlastung
- nachhaltiger Wertsteigerung ihrer Immobilie
Nach rund 11 Jahren hat sich die Investition für die Familie amortisiert. Ab diesem Zeitpunkt produziert die Solaranlage kostenlosen Strom – eine solide Entscheidung mit langfristiger Wirkung.
Anleitung zur Antragstellung

Eine Förderung für Ihre Photovoltaikanlage zu beantragen, klingt erstmal nach Papierkram – ist aber mit ein bisschen Vorbereitung gut machbar. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Checkliste behalten Sie den Überblick und kommen sicher durch den Antragsprozess bei KfW, SAB & Co.
Schritt-für-Schritt-Checkliste zur Antragstellung
Projekt planen
- Überlegen Sie, wie groß die Anlage werden soll
- Möchten Sie einen Stromspeicher oder eine Wallbox integrieren?
- Holen Sie Angebote ein – inklusive Kostenvoranschlag vom Anbieter
Passende Förderprogramme auswählen
- Bund: z. B. KfW-Förderung (Kredit Nr. 270)
- Land: Sachsenkredit der SAB
- Kommune: Lokale Programme wie in Leipzig oder Dresden
Voraussetzungen checken
- Ist die Technik förderfähig?
- Reicht die Dachfläche aus?
- Stimmen Anlagengröße und Speicherkapazität mit den Förderkriterien überein?
Anträge vorbereiten
- Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung hilft, die Förderfähigkeit nachzuweisen
- Fügen Sie alle Unterlagen bei: Angebote, ggf. Energieberatung, Eigentumsnachweis oder Mietbestätigung
Anträge rechtzeitig einreichen (immer vor dem Baustart!)
- KfW: über Ihre Hausbank oder einen Finanzierungspartner
- SAB: direkt über das Online-Portal
- Kommunale Förderstellen: je nach Stadt online oder per Post
Jetzt heißt es: Abwarten
- In dieser Zeit bitte noch keine Handwerksaufträge fest vergeben – sonst ist die Förderung gefährdet!
Wenn’s genehmigt ist: Loslegen!
- Lassen Sie die Anlage installieren
- Dokumentieren Sie alles: Abnahmeprotokoll, Rechnungen usw.
Nachweise einreichen
- Die Förderstelle braucht Belege für den tatsächlichen Einsatz der Mittel
- Ein Abschlussbericht durch den Installateur kann erforderlich sein
Wenn Sie diesen Leitfaden Schritt für Schritt abarbeiten, steht der Förderung eigentlich nichts mehr im Weg. Und falls doch mal etwas hakt – einfach nachfragen, statt aufzugeben. Es lohnt sich!
Relevante Links zur Antragstellung
Fazit: Warum gerade jetzt ein guter Zeitpunkt ist

Förderprogramme, Steuererleichterungen und steigende Strompreise – wenn das kein Zeichen ist. 2025 bringt beste Bedingungen für alle, die in Sachsen auf Solarenergie setzen wollen. Noch nie war die finanzielle Unterstützung so vielseitig wie jetzt: von der KfW auf Bundesebene über die SAB im Freistaat bis hin zu extra Zuschüssen in Städten wie Leipzig und Dresden.
Was spricht alles dafür?
- 0 % Mehrwertsteuer auf Kauf und Einbau von Anlagen bis 30 kWp
- Keine Einkommenssteuer auf Erträge – zumindest für private Betreiber bis 30 kWp
- Direkte Zuschüsse für Stromspeicher, Wallboxen und kleine PV-Anlagen
- Günstige Kredite mit Tilgungszuschüssen von KfW und SAB
- Kommunale Förderungen, vor allem für Mieter und Haushalte mit weniger Budget
- Schnelle Amortisation – oft nach 7 bis 10 Jahren ist die Anlage bezahlt und spart weiter
Und jetzt? Einfach loslegen
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich eine PV-Anlage anzuschaffen, dann ist jetzt ein richtig guter Moment. Aber: Fördermittel sind oft limitiert – sowohl in der Höhe als auch zeitlich. Wer zu spät kommt, schaut am Ende vielleicht in die Röhre.
Ihre nächsten Schritte:
- Überlegen Sie, wie Ihre Anlage aussehen soll – und holen Sie ein Angebot ein
- Checken Sie, welche Förderungen für Sie passen (KfW, SAB, Stadt)
- Reichen Sie den Antrag rechtzeitig ein – vor dem ersten Handschlag auf dem Dach
- Freuen Sie sich langfristig über niedrigere Stromrechnungen und jede Menge Rückenwind vom Staat
Mithilfe von unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Photovoltaikanlage für Ihre Bedürfnisse finden.
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Häufig gestellte Fragen
Welche aktuellen Förderrichtlinien und Zuschüsse gibt es für Photovoltaik in Sachsen?
In Sachsen existieren spezifische Programme und Richtlinien, die finanzielle Anreize wie Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Solaranlagen und Batteriespeicher beinhalten. Dabei sind der Sachsenkredit Energie und Speicher sowie kommunale Förderprogramme von Relevanz. Diese Angebote variieren je nach Stadt.
Welche Rolle spielt die staatliche Förderbank KfW bei der Solaranlagen-Förderung?
Die KfW-Bankengruppe fördert den Erwerb und die Installation von Photovoltaikanlagen. Es werden dazu zinsgünstige Kredite und direkte Zuschüsse bereitgestellt. Diese Unterstützung motiviert sowohl private Haushalte als auch Unternehmen zur Investition in erneuerbare Energien.
Gibt es in Sachsen staatliche Unterstützung für den Kauf und die Installation von Solaranlagen?
Ja, in Sachsen unterstützen staatliche Programme den Solaranlagenkauf und die Installation. Neben zinsgünstigen Darlehen der KfW gibt es auch Mehrwertsteuerbefreiungen. Diese Förderungen richten sich an verschiedene Empfängergruppen.
Welche Förderprogramme gibt es im Detail vom Freistaat Sachsen?
Sachsen unterstützt Photovoltaik-Investitionen mittels des Sachsenkredits für Energie und Speicher. Außerdem gibt es Zuschüsse für Wallboxen. Diese Maßnahmen fördern Elektromobilität und die Nutzung von Solarstrom.
Welche finanziellen Anreize bestehen in Sachsen zur Investition in Photovoltaik?
Sachsen fördert den Solaranlagenerwerb mit der Befreiung von Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer für Anlagen bis 30 kW. Zudem bietet die KfW-Bank zinsvergünstigte Darlehen an. Diese Anreize sollen den Übergang zu erneuerbaren Energien erleichtern.
Was sind die Kriterien für die Förderfähigkeit von Photovoltaikanlagen in Sachsen?
Förderfähig sind Anlagen, die technischen Anforderungen entsprechen und Energieeffizienz verbessern. Wichtig sind die Nutzungsart des Gebäudes und die optimale Ausnutzung der Dachfläche. Diese Faktoren fließen in die Förderbewertung ein.
Wie unterstützen städtische Regionen Sachsens wie Leipzig und Dresden die Nutzung von Photovoltaik?
Leipzig und Dresden bieten zusätzliche lokale Förderrichtlinien. Dadurch werden Kleinanlagenbesitzer und Anlagen ohne Baugenehmigung gefördert. Ziel ist es, die Realisierung von Solarprojekten in Städten zu beschleunigen.
Kann ich als Mieter eine Förderung bekommen?
Ja, auf jeden Fall! Besonders in Leipzig gibt’s eigene Programme extra für Mieter – zum Beispiel für sogenannte Stecker-Solargeräte (auch bekannt als Balkonkraftwerke). Wichtig: In der Regel brauchen Sie dafür das Okay vom Vermieter.
Was muss ich bei Mietförderungen beachten?
Sie müssen in Leipzig wohnen, der Antrag muss vor dem Kauf gestellt werden und ss dürfen nur zertifizierte Geräte verwendet werden.
Gilt die Mehrwertsteuerbefreiung auch für mich?
Ja! Wenn Ihre Anlage unter 30 kWp bleibt und auf einem Wohnhaus installiert wird, fällt seit 2023 keine Mehrwertsteuer mehr an – das steht so im § 12 Abs. 3 UStG.
Was gibt’s an Förderung für Stromspeicher?
In Sachsen können Sie sich bis zu 200 € pro kWh Speicherkapazität sichern – zum Beispiel über Programme der SAB.
Muss ich Einnahmen aus der PV-Anlage versteuern?
Nicht mehr! Wenn Ihre Anlage kleiner als 30 kWp ist und auf einem Wohnhaus läuft, müssen Sie keine Angaben mehr in der Einkommensteuererklärung machen.
Kann mein Unternehmen auch von der KfW-Förderung profitieren?
Absolut. Die KfW-Förderprogramme stehen auch Unternehmen offen – mit Kreditbeträgen in Millionenhöhe, z. B. für große Solaranlagen auf Firmendächern.
Gibt es besondere Anforderungen bei gewerblichen Anlagen?
Ja, da kommt es auf ein paar mehr Dinge an: Wie viel Strom wird eingespeist, welche steuerlichen Regeln gelten und wie groß ist die Anlage?
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