Wussten Sie, dass in Niedersachsen bis 2035 Solaranlagen mit insgesamt 65 Gigawatt Leistung installiert werden sollen? Das ist mehr als das Zwölffache der heutigen Kapazität – ganz schön beeindruckend, oder? Damit dieses Ziel erreichbar wird, gibt es jede Menge Unterstützung: Förderprogramme vom Bund, vom Land und auch von den Kommunen. Und genau da kommt Ihre Chance ins Spiel.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen ganz konkret, welche Fördermöglichkeiten es 2025 gibt, wie Sie verschiedene Töpfe clever kombinieren können, worauf es beim Antrag wirklich ankommt – und ob sich eine Solaranlage auf Ihrem Dach am Ende auch wirklich lohnt. Übersichtlich, auf den Punkt und gut erklärt – damit Sie bei Ihrer Entscheidung rund um Solarenergie ein gutes Gefühl haben.
Wichtige Erkenntnisse
- Photovoltaik zahlt sich so sehr aus wie selten zuvor: Dank Zuschüssen, Steuererleichterungen und günstigen Krediten können Sie bis zur Hälfte der Investitionskosten sparen.
- Dreifach gefördert, clever kombiniert: Es gibt Fördermittel vom Bund (z. B. KfW-Kredite), vom Land Niedersachsen und sogar von einzelnen Städten – wie den Bonus „DachVollToll“ in Hannover. Je nach Programm lassen sich diese Hilfen kombinieren.
- Steuerfrei unterwegs: Wenn Ihre Anlage bis zu 30 kWp groß ist, fällt beim Kauf keine Umsatzsteuer an – und auch auf den erzeugten Strom zahlen Sie keine Einkommensteuer. Das macht die Sache finanziell richtig attraktiv.
- Technik, die mitwächst: Ab 7 kWp brauchen Sie einen sogenannten Smart Meter, also einen intelligenten Stromzähler. Ab 25 kWp sind Sie verpflichtet, Ihren Strom selbst zu vermarkten – laut EEG 2025.
- Wichtig: Erst Antrag, dann bauen! Fördermittel gibt’s nur, wenn Sie den Antrag vor dem Baustart einreichen. Wer das vergisst, geht leider leer aus.
- Rechnet sich schneller als gedacht: Ein Beispiel mit 6 kWp und Batteriespeicher zeigt, dass sich Ihre Investition mit Förderung schon nach etwa 6 bis 7 Jahren bezahlt macht.
- Alles in Bewegung: Neue Förderprogramme für Balkonkraftwerke, Solar-Carports oder Mieterstromprojekte stehen in den Startlöchern. Wer dranbleibt, hat die besseren Karten.
Für wen ist dieser Leitfaden gedacht?
Dieser Ratgeber ist genau richtig für:
- Privathaushalte: Wenn Sie ein Eigenheim besitzen, Ihre Stromkosten senken und sich dabei noch staatliche Unterstützung sichern wollen, sind Sie hier goldrichtig.
- Unternehmen und KMU: Sie führen einen Betrieb und möchten Ihre Energiekosten in den Griff bekommen – und dabei auch noch etwas fürs Klima tun? Dann finden Sie hier die passenden Infos.
Kurzer Überblick über die Fördermöglichkeiten (Stand: April 2025)
In Niedersachsen gibt es verschiedene Programme, die den Umstieg auf Solarenergie leichter machen:
- Landesweite Angebote: Das Land Niedersachsen vergibt Zuschüsse für Photovoltaikanlagen – besonders an Unternehmen und Kommunen, um den Anteil erneuerbarer Energien kräftig zu steigern.
- Regionale Förderaktionen: Manche Städte und Gemeinden, wie zum Beispiel Hannover, haben eigene Programme aufgelegt, die ganz gezielt Solarlösungen vor Ort unterstützen.
Wichtig: Förderbedingungen ändern sich immer wieder. Ein kurzer Blick auf den aktuellen Stand lohnt sich also – gerade bevor Sie loslegen.
Was ist neu 2025?

Seit 2025 gibt es einige wichtige Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die besonders für Betreiber von Photovoltaikanlagen relevant sind:
- Smart-Meter wird Pflicht: Wenn Ihre Anlage mehr als 7 kWp Leistung hat, müssen Sie ein intelligentes Messsystem (Smart Meter) einbauen. Ohne dieses Gerät dürfen Sie nur 60 % Ihrer Anlagenleistung ins Netz einspeisen.
- Keine Vergütung bei Minuspreisen: Wenn der Strompreis an der Börse ins Minus rutscht, bekommen Betreiber neuer PV-Anlagen in dieser Zeit keine Einspeisevergütung – das ist neu.
Was hat sich im Vergleich zu früher geändert?
Im Vergleich zu den Vorjahren gibt’s einige klare Verschärfungen:
- Direktvermarktung ab 25 kW: Früher mussten nur große Anlagen ab 100 kW ihren Strom selbst vermarkten. Jetzt trifft es auch kleinere Anlagen ab 25 kW – sonst gibt’s keine Förderung mehr.
- Einspeisebremse bei kleineren Anlagen: Auch PV-Anlagen bis 25 kWp können in ihrer Einspeiseleistung zeitweise auf 60 % begrenzt werden, um das Stromnetz zu entlasten.
Schnellüberblick: Förderarten in Niedersachsen

Um Ihnen einen kompakten Überblick über die aktuell (Stand: April 2025) verfügbaren Förderarten zu geben, finden Sie nachfolgend eine strukturierte Übersicht, die die Fördermöglichkeiten im Bundesland Niedersachsen auf bundesweiter, landesweiter und kommunaler Ebene gegenüberstellt.
Übersicht der Photovoltaik-Förderungen in Niedersachsen
Tipp: Eine visuelle Karte mit filterbaren Förderoptionen nach Region kann Ihnen die Suche deutlich erleichtern. Wir empfehlen die interaktive Förderlandkarte der Förderdatenbank des BMWK.
Bundesweite Photovoltaik-Förderung

KfW-Kredite – „Erneuerbare Energien Standard“ (Programm 270)
Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt mit dem Programm Kredit Nr. 270 Solarprojekte in großem Stil – ganz egal, ob Sie privat investieren, ein Unternehmen führen oder für eine Kommune planen.
Die wichtigsten Eckdaten (Stand April 2025):
- Effektiver Jahreszins: startet bei 3,76 %
- Kreditrahmen: bis zu 150 Millionen Euro pro Projekt möglich
- Erste Jahre tilgungsfrei: bis zu 5 Jahre Anlaufzeit
- Laufzeit: flexibel wählbar, bis zu 30 Jahre
- Antragstellung: läuft über Ihre Hausbank
Weiterführend: KfW-Förderung für Photovoltaik

EEG-Einspeisevergütung
Im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2025) gelten folgende Sätze:
Weiterführend: Photovoltaik-Einspeisevergütung
Landesweite Förderung in Niedersachsen

Förderprogramm: Klimaschutz & Energieeffizienz Niedersachsen
Das Bundesland Niedersachsen stellt über das Umweltministerium Mittel für die Förderung von klimafreundlichen Technologien bereit, darunter auch PV-Anlagen.
Förderfähige Maßnahmen:
- PV-Anlagen ab 4 kWp (Neu- oder Erweiterungsbau)
- Batteriespeicher (bis 3.000 €)
- Fassaden- und Gründachkombinationen
Beispielrechnung:
Weiterführend: Was kostet eine 8 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?
Kommunale Förderprogramme
Viele Städte und Gemeinden bieten eigene Programme an – hier einige der aktivsten Kommunen:
Tipp: Viele der kommunalen Förderprogramme haben begrenzte Budgets und werden nach Eingang der Anträge vergeben. Eine frühzeitige Antragstellung ist somit entscheidend!
Antragsprozess Schritt für Schritt

Die Förderung für Photovoltaik in Niedersachsen zu beantragen, ist grundsätzlich gut organisiert – aber man muss schon ein bisschen aufpassen. Viele Programme haben feste Fristen und verlangen bestimmte Unterlagen. Wer früh genug anfängt und alles ordentlich vorbereitet, hat deutlich bessere Chancen auf Zuschüsse und Förderkredite.
To-do-Liste mit Zeitplan
Hier kommt eine empfohlene Schritt-für-Schritt-Anleitung, basierend auf praktischen Erfahrungen und den Vorgaben der Förderstellen:
Wichtig: Viele Programme schließen eine Förderung aus, wenn die Maßnahme vor der Antragsbewilligung begonnen wurde.
Vorbereitende Dokumente
Je nach Förderprogramm gibt es kleinere Unterschiede, was genau eingereicht werden muss. Diese Unterlagen werden aber fast immer verlangt:
- Ausgefülltes Antragsformular – entweder online oder als PDF
- Ein gültiger Kostenvoranschlag, der alle Material- und Montagekosten enthält
- Technische Infos zu Modulen und Wechselrichter (Datenblätter)
- Ein Nachweis über die Gebäudenutzung – also Eigentumsnachweis oder Mietvertrag
- Beleg zur geplanten Finanzierung, z. B. eine KfW-Kreditzusage
- Lageplan oder ein paar aussagekräftige Fotos vom Dach bzw. der Fassade
Bei Förderungen von Städten oder Gemeinden kann noch mehr nötig sein – etwa ein Energieberatungsbericht, ein statisches Gutachten oder ein Bonitätsnachweis.
Häufige Fehler vermeiden
Nicht selten scheitert der Antrag nicht an den Voraussetzungen – sondern an Kleinigkeiten. Das können Sie vermeiden:
- Antrag zu spät gestellt – also nach Beginn der Bauarbeiten
- Unterlagen nicht vollständig
- Technische Infos fehlen oder sind unvollständig
- Fristen bei kommunalen Programmen verpasst
- Finanzierung ist nicht sauber erklärt oder wirkt unglaubwürdig
Tipp: Ein kurzer Termin bei der Verbraucherzentrale Niedersachen oder im Rathaus kann helfen, solche Stolperfallen zu umgehen.
Zusätzliche finanzielle Anreize & Steuervorteile

Neben direkten Zuschüssen und Förderkrediten profitieren PV-Anlagenbesitzer seit 2023 auch von steuerlichen Erleichterungen, die den finanziellen Vorteil zusätzlich steigern.
Umsatzsteuerbefreiung
Die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden ist seit dem 01.01.2023 in Deutschland umsatzsteuerfrei (§ 12 Abs. 3 UStG). Diese Regelung gilt für:
- Anlagen bis max. 30 kWp auf Einfamilienhäusern
- bis zu 15 kWp je Einheit bei Mehrfamilienhäusern
- Anlagen auf öffentlichen oder gemischt genutzten Gebäuden
Beispielersparnis:
Ertragssteuerbefreiung
Seit dem Jahr 2023 sind kleinere PV-Anlagen auch von der Einkommensteuer in Deutschland befreit, sofern sie:
- Auf Ein- oder Zweifamilienhäusern oder auf Nebengebäuden installiert sind
- Eine maximale Leistung von 30 kWp nicht überschreiten
Sogar für gewerblich genutzte Gebäude oder vermietete Mehrfamilienhäuser gelten begünstigte Grenzen:
Wichtig: Diese Steuerfreiheit gilt zudem auch rückwirkend für alle Einnahmen ab dem 01.01.2022, sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind.
Wirtschaftlichkeit & Beispielrechnung

Die zentrale Frage für viele Interessierte lautet: „Lohnt sich eine Photovoltaikanlage überhaupt wirtschaftlich?“ Die Antwort hängt natürlich von mehreren Faktoren ab – darunter die Investitionskosten, der Eigenverbrauchsanteil, die Förderung und die Strompreisprognose. Anhand eines realistischen Beispiels zeigen wir Ihnen nachfolgend, wie sich Investition und Ersparnis konkret in der Praxis für Sie darstellen.
Beispielrechnung: PV-Anlage mit 6 kWp + Batteriespeicher
Ausgangssituation:
- Standort: Niedersachsen
- Anlagengröße: 6 kWp
- Batteriespeicher: 5 kWh
- Eigenverbrauchsanteil: 70 %
- Förderung: Landesförderung für PV + Speicher (Stand 2025)
Kosten und Förderung:
Weiterführend: Was kostet eine 6 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?
Ersparnis im Betrieb:
Amortisationszeit:
Die technische Lebensdauer moderner Solaranlagen liegt bei über 25 Jahren. Schon nach rund 7 Jahren ist Ihre PV-Anlage wirtschaftlich „im Plus“.

Technische & rechtliche Voraussetzungen
Damit Sie Fördermittel für Ihre Photovoltaikanlage bekommen, muss die Technik stimmen – und auch der Papierkram muss passen. Die Vorgaben sorgen dafür, dass das Geld wirklich sinnvoll eingesetzt wird und die Anlagen lange zuverlässig laufen.
Technische Voraussetzungen
Mindestgröße und Ausrichtung:
- Anlagen ab 4 kWp sind in der Regel förderfähig
- Das Dach sollte eine gewisse Neigung haben und möglichst nicht verschattet sein
- Auch Fassadenanlagen oder Lösungen auf Gründächern sind möglich – wenn sie fachgerecht installiert wurden
Qualität der Komponenten:
- Die eingesetzten Solarmodule brauchen ein CE-Zeichen und TÜV-Zertifikate
- Wechselrichter und Speicher müssen zum Stromnetz passen und mit einem Smart Meter kommunizieren können
Energiemanagementsystem:
- Ab 7 kWp ist ein intelligenter Stromzähler (Smart Meter) Pflicht – laut EEG 2025
- Batteriespeicher müssen sich mit dem Netz abstimmen und auch fernsteuerbar sein
Anforderungen für Förderfähigkeit
Damit Ihre Anlage wirklich förderfähig ist, müssen auch ein paar formale Punkte vorab erfüllt sein – am besten schon vor dem Start des Projekts.
Achten Sie insbesondere auf Ausschlusskriterien: Wer ohne gültige Bewilligung startet oder unvollständige Unterlagen einreicht, riskiert den Verlust der Förderung.
Was sich ändern könnte – Ausblick & Aktualisierungen
Die Förderlandschaft in Deutschland ist dynamisch. Jedes Jahr ändern sich die Rahmenbedingungen, Fördersätze und Zielvorgaben. Deshalb behalten wir für Sie alle relevanten Entwicklungen im Blick.
Mögliche Änderungen 2025/2026
Hinweis: Diese Informationen basieren ausschließlich auf politischen Entwürfen, nicht auf rechtsverbindlichen Regelungen. Bitte prüfen Sie regelmäßig unsere Artikelupdates.
Fazit & Ausblick

Auch 2025 lohnt sich der Einstieg in Photovoltaik in Niedersachsen richtig – finanziell und fürs Klima. Die Kombination aus Fördergeldern, Steuererleichterungen und ausgereifter Technik macht Solaranlagen heute so spannend wie nie zuvor.
- Es gibt attraktive Zuschüsse und günstige Kredite
- Kleinere Anlagen sind steuerfrei – das spart richtig Geld
- Fördermittel kommen von Bund, Land und Kommune – und lassen sich teils kombinieren
- Technische Vorgaben sind klar geregelt und gut machbar
- Wichtig: Antrag immer vor Baubeginn stellen
Ausblick
Niedersachsen will bis 2035 ganze 65 Gigawatt an Solarleistung schaffen – da tut sich noch einiges. Neue Technologien, Mieterstromprojekte und smarte Gebäudelösungen werden immer relevanter. Wer jetzt startet, stellt sich gut für die Zukunft auf – mit stabilen Erträgen und mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt.
Ihre nächsten Schritte:
Schauen Sie ins Solarkataster, holen Sie sich ein unverbindliches Angebot – und sichern Sie sich Ihre Förderung rechtzeitig. Mithilfe unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Photovoltaikanlage für Ihre Bedürfnisse finden.
Häufig gestellte Fragen
Welche Förderungen gibt es aktuell in Niedersachsen?
Das sind die aktuellen Fördermöglichkeiten: Bundesweite KfW-Kredite – günstige Finanzierung für Ihre PV-Anlage, Einspeisevergütung nach dem EEG – für 20 Jahre garantiert, Zuschüsse vom Land Niedersachsen – für Dachanlagen, Speicher oder sogar Fassadenlösungen sowie kommunale Programme – z. B. „DachVollToll“ in Hannover oder „Stadtklima Buchholz“ in Buchholz i.d.N.
Wie viel kann ich maximal an Förderung erhalten?
Je nach Projektgröße und Programm sind Förderungen von über 6.000 € für private Anlagen absolut realistisch.
Muss ich die Förderung versteuern?
Nein. Seit 2023 sind PV-Anlagen bis 30 kWp einkommensteuerfrei. Auch die Umsatzsteuer fällt weg – solange die Anlage auf einem Wohngebäude installiert wird.
Kann ich mehrere Förderprogramme gleichzeitig nutzen?
Teilweise schon. In vielen Fällen lassen sich z. B. Bundes- und Landesmittel kombinieren. Aber Achtung: Manche Kommunalprogramme schließen eine Doppelförderung aus – also immer vorher in die Bedingungen schauen.
Wann muss ich den Antrag stellen?
Unbedingt vor dem Start der Maßnahme. Ein verspäteter Antrag führt automatisch zum Ausschluss – da ist leider nichts zu machen.
Wie lange dauert die Bewilligung?
Das hängt vom Programm ab. KfW-Kredite gehen meist flott – oft in ein paar Tagen über Ihre Hausbank. Kommunale Programme brauchen häufiger mal 4–8 Wochen.
Wo stelle ich den Antrag?
KfW-Kredit: bei Ihrer Hausbank, Landesförderung: online über das NBank-Portal und kommunale Programme: direkt bei Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Muss ich ein Smart Meter installieren?
Ja – ab 7 kWp ist das gesetzlich vorgeschrieben (EEG 2025).
Wie viel Dachfläche brauche ich?
Für 1 kWp brauchen Sie etwa 6–7 m². Eine klassische 6 kWp-Anlage braucht also rund 40 m².
Kann ich auch auf einem Gründach oder an der Fassade montieren?
Auf jeden Fall. Und das Beste: Diese Varianten werden oft extra gefördert – z. B. mit 200 €/kWp für SolarGrünDächer.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025?
Für neue Anlagen bis 10 kWp liegt die Vergütung bei 7,94 Cent pro Kilowattstunde. Größere Anlagen bekommen entsprechend weniger – es gibt Staffelungen.
Was passiert bei negativen Strompreisen?
In den seltenen Stunden, in denen der Strompreis ins Minus fällt, entfällt die Vergütung. Das betrifft aber nur wenige Stunden im Jahr.
Bekomme ich auch Förderung, wenn ich den Strom nur selbst nutze?
Ja – auch reine Eigenverbrauchsanlagen, etwa auf Schuppen oder Garagen, können gefördert werden. Besonders wenn Sie einen Batteriespeicher mit einplanen.
Lohnt sich der Erwerb einer Photovoltaikanlage in Niedersachsen?
Ja, der Kauf einer Photovoltaikanlage ist durch Förderprogramme und Einsparungen bei der Stromrechnung finanziell attraktiv. Entscheidend für die Rentabilität sind der Jahresmarktwert von Solarstrom und die Optimierung des eigenen Energieverbrauchs.
Welche Bedingungen und Einschränkungen gelten für die Photovoltaik-Förderung in Niedersachsen?
Fördermittel sind an bestimmte Bedingungen geknüpft. Sie hängen von den individuellen Gegebenheiten des Antragstellers und der Anlage ab. Kommunale Förderungen können schnell ausgeschöpft sein, deshalb ist schnelles Handeln ratsam. Alle gültigen Kriterien sind auf den Webseiten der Programme zu finden.
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Quellenverweise
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