Wussten Sie, dass in Rheinland-Pfalz jeden Tag so viel Sonnenenergie auf unsere Hausdächer prasselt, dass damit mehr als 1,5 Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden könnten? Klingt nach Science-Fiction – ist aber Realität. Das Verrückte daran: Ein riesiger Teil dieser Energie bleibt einfach ungenutzt.
Dabei ist der Weg zur eigenen Solaranlage gar nicht so kompliziert. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit staatlicher Unterstützung und cleveren Steuervorteilen Ihre eigene Photovoltaikanlage wirtschaftlich ans Netz bringen. Und ja, wir haben auch Beispiele zum Nachrechnen und praktische Tipps für den Antrag dabei. Kurz gesagt: Ihr Dach kann mehr. Nutzen Sie’s!
Wichtige Erkenntnisse
- Null Prozent Mehrwertsteuer: Wenn Ihre Photovoltaikanlage unter 30 kWp bleibt, zahlen Sie keine Umsatzsteuer – das spart Ihnen bis zu 19 % bei der Anschaffung. Klingt gut, oder?
- Attraktive Einspeisevergütung: Für kleinere Anlagen bis 10 kWp gibt es Geld fürs Einspeisen: Bis zu 12,60 Cent pro Kilowattstunde bei Volleinspeisung, oder 7,94 Cent, wenn Sie den Strom teilweise selbst nutzen.
- Förderprogramme clever kombinieren: Ob bundesweite Kredite (wie der KfW-Kredit Nr. 270), Landeszuschüsse (z. B. von der ISB) oder kommunale Angebote wie in Mainz – vieles lässt sich geschickt miteinander verbinden.
- Energieberatung mit ordentlich Zuschuss: Das BAFA übernimmt bis zu 80 % der Kosten für eine professionelle Beratung – perfekt, um alles durchzurechnen und die besten Förderungen zu finden.
- Mehr eigener Strom dank Speicher: Ein Batteriespeicher macht Sie unabhängiger vom Netz – der Eigenverbrauch steigt auf bis zu 70 %, und Ihre Stromrechnung freut sich.
- Hilfreiche Tools für den ersten Schritt: Mit dem Solarkataster Rheinland-Pfalz finden Sie in wenigen Klicks heraus, wie viel Sonne auf Ihr Dach fällt – und was sich daraus machen lässt.
- Zukunft fest im Blick: Mit Programmen wie KIPKI, dem neuen Solargesetz und großen Solarprojekten setzt Rheinland-Pfalz ein deutliches Zeichen: Die Energiewende ist in vollem Gange.
Aktuelle Förderung für Photovoltaik in Rheinland-Pfalz: Schnellüberblick
Im Jahr 2025 gibt es einige spannende Fördermöglichkeiten, mit denen sich der Kauf und die Installation einer Photovoltaikanlage finanziell deutlich entspannter gestalten lassen. Hier kommt ein kompakter Überblick:
Bundesweite Förderprogramme:
- KfW-Programm 270: Über dieses Förderprogramm können Sie sich zinsgünstige Kredite sichern – ideal für den Bau einer eigenen Solaranlage. Der effektive Jahreszins startet aktuell bei 3,76 %. Klingt fair, oder?
Regionale Förderprogramme in Rheinland-Pfalz:
- ISB-Darlehen: Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat spezielle Angebote für Solaranlagen im Programm. Die genauen Konditionen und wie der Antrag läuft, erfahren Sie direkt bei der ISB – am besten einfach mal nachfragen.
- Einspeisevergütung: Seit dem 1. Februar 2024 gilt: Die Vergütung für eingespeisten Strom sinkt alle sechs Monate um ein Prozent. Und wenn der Strompreis mal ins Minus rutscht, gibt es für diesen Zeitraum leider nichts für eingespeisten Strom.
- Mehrwertsteuerregelung: Für Anlagen bis 30 kWp fällt keine Mehrwertsteuer an – das macht den Einstieg günstiger und spart bares Geld beim Kauf.
Wichtig zu wissen: Förderprogramme und Zinssätze können sich jederzeit ändern. Bevor Sie loslegen, lohnt sich also ein kurzer Blick auf die aktuellen Infos der zuständigen Stellen.
Warum sich Photovoltaik in Rheinland-Pfalz richtig lohnt

Rheinland-Pfalz ist wie gemacht für Sonnenstrom. Wenn Sie über eine Solaranlage nachdenken, gibt es hier mehr als nur einen guten Grund, loszulegen:
Klima? Perfekt für Solarstrom:
In Rheinland-Pfalz scheint die Sonne öfter, als man denkt – das bringt viele Sonnenstunden pro Jahr und macht Photovoltaikanlagen besonders effizient.
Politik zieht mit:
Das Land hat große Pläne: Bis 2030 soll der komplette Bruttostromverbrauch aus erneuerbaren Energien kommen. Und spätestens 2040 will Rheinland-Pfalz klimaneutral sein. Ambitioniert? Ja. Machbar? Absolut.
Für wen lohnt es sich? Für fast alle:
- Eigenheimbesitzer: Wer Strom vom eigenen Dach nutzt, spart nicht nur laufende Kosten, sondern schont auch die Umwelt – ein echtes Win-win.
- Unternehmen: Mit einer eigenen PV-Anlage lassen sich nicht nur Energiekosten senken, sondern auch nachhaltige Unternehmensziele greifbar machen.
- Kommunen: Solarenergie unterstützt lokale Klimaziele und bringt gleichzeitig wirtschaftlichen Schwung in die Region.
Starkes Zeichen aus Karlshausen:
Im April 2024 wurde dort der größte Solarpark in Rheinland-Pfalz eröffnet – genug Strom für rund 60.000 Haushalte. Das zeigt, wie ernst die Region das Thema nimmt.
Bundesweite Förderprogramme

KfW-Programm 270 – Erneuerbare Energien Standard
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit dem Kredit Nr. 270 alle, die in erneuerbare Energien investieren möchten – auch bei Photovoltaikanlagen. Und das mit zinsgünstigen Darlehen.
- Kreditbetrag: Bis zu 100 % der förderfähigen Kosten sind drin.
- Laufzeit: Maximal 20 Jahre, wobei Sie sich zu Beginn bis zu 3 Jahre tilgungsfrei Zeit lassen können.
- Zinssatz: Der effektive Jahreszins liegt – je nach Bonität und Laufzeit – aktuell zwischen 3,76 % und 11,23 % (Stand: April 2025).
- Besonderheit: Auch die Mehrwertsteuer kann mitfinanziert werden – vorausgesetzt, Sie sind nicht vorsteuerabzugsberechtigt.

Weiterführend: KfW-Förderung für Photovoltaik
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Über die BEG fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Maßnahmen zur energetischen Sanierung. Photovoltaikanlagen gehören allerdings seit 2024 nicht mehr dazu. Dafür übernimmt das BAFA maximal 80 % der Kosten für professionelle Energieberatungen.
Weiterführend: BAFA-Förderung für Photovoltaik
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Landesprogramme & kommunale Förderungen in Rheinland-Pfalz

Effizienzkredit RLP
Die ISB – also die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz – hat mit dem „Effizienzkredit RLP“ ein Angebot für alle, die nachhaltig investieren wollen.
- Zielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), MidCaps und Freiberufler mit Sitz in Rheinland-Pfalz.
- Kreditbetrag: Bis zu 10 Millionen Euro pro Projekt.
- Laufzeit: Bis zu 20 Jahre – mit flexiblen Rückzahlungsoptionen.
- Besonderheit: Gefördert werden Vorhaben, die Energie sparen oder der Umwelt zugutekommen.
Mainz
Die Stadt Mainz unterstützt Solarinteressierte über die Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz – mit Infos und Beratung rund um Photovoltaik. Einen direkten Zuschuss für die Photovoltaik-Installation gibt es aktuell aber leider nicht. Dafür gibt es noch eine Förderung für Batteriespeicher (weitere Details finden Sie im nächsten Abschnitt).
Koblenz
Das 500-Dächer-Programm, bei dem es Fördergeld für PV-Anlagen gab, ist im September 2024 ausgelaufen. Zurzeit gibt es keine neuen Zuschüsse.
Tipp: Kommunale Programme haben oft ein begrenztes Budget und können sich schnell ändern. Am besten direkt bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung nachfragen, was aktuell möglich ist.
Förderdetails: Wer bekommt was – und wie viel?

Die Fördermöglichkeiten rund um Photovoltaikanlagen sind ziemlich vielfältig. Was Sie bekommen können, hängt unter anderem davon ab, wie groß Ihre Anlage ist, ob ein Speicher mit dabei ist und ob noch andere Maßnahmen geplant sind.
Anlagen (mit oder ohne Speicher)
KfW-Programm 270
Dieses Programm unterstützt die Finanzierung von Photovoltaikanlagen – auf Wunsch auch inklusive Batteriespeicher.
- Förderumfang: Finanzierung von kompletten PV-Anlagen mit oder ohne Speicher.
- Kreditbetrag: Bis zu 100 % der förderfähigen Kosten sind möglich.
- Zinssatz: Je nach Bonität und Laufzeit unterschiedlich. Wer zur besten Bonitätsklasse (A) gehört, zahlt derzeit zum Beispiel 3,76 % effektiven Jahreszins.
Batteriespeicher
Mainz
In Mainz gibt es extra Geld für Batteriespeicher, wenn Sie diese zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage installieren.
- Förderhöhe: 150 € pro kWh nutzbarer Speicherkapazität – bis zu maximal 1.500 € für private Haushalte.
- Voraussetzung: Das Gebäude muss vor 2023 gebaut worden sein (also ein sogenanntes Bestandsgebäude).
Kombination mit Sanierungsmaßnahmen
Spezielle Förderungen für die gleichzeitige Umsetzung von Photovoltaik und anderen Sanierungen sind derzeit eher selten. Aber: Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie Zuschüsse bekommen, wenn Sie z. B. Ihre Fassade dämmen oder alte Fenster austauschen lassen.
Solche Maßnahmen verbessern die Energieeffizienz und lassen sich gut mit einer PV-Anlage kombinieren – für noch mehr Einsparung bei den laufenden Energiekosten.
Steuerliche Vorteile & Einspeisevergütung

§ 12 UStG 2023: Steuerbefreiung für Photovoltaikanlagen
Seit dem 1. Januar 2023 gibt’s eine richtig attraktive Steuererleichterung: Für bestimmte Photovoltaikanlagen gilt ein Umsatzsteuersatz von genau null Prozent (§ 12 Abs. 3 UStG). Was das für Sie bedeutet? Ganz einfach: Wenn Sie eine neue Solaranlage installieren lassen, zahlen Sie keine Mehrwertsteuer – weder auf die Technik noch auf den Einbau.
Was muss dafür erfüllt sein?
- Die Anlage darf maximal 30 kWp groß sein.
- Sie muss auf oder in direkter Nähe eines Wohngebäudes installiert werden.
- Gilt für alle: private Haushalte, gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen.
Ihr Vorteil auf den Punkt gebracht:
Die Kosten sinken sofort – und zwar spürbar. Beispiel gefällig? Bei einer Anlage für 15.000 € brutto sparen Sie sich dank Steuerbefreiung rund 2.400 €. Und das ohne extra Antrag – die Regelung greift automatisch, wenn die Voraussetzungen stimmen.
EEG 2023: Neue Einspeisevergütung
Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurden die Einspeisevergütungen für Solaranlagen deutlich attraktiver gestaltet. Dies betrifft insbesondere Kleinanlagen bis maximal 10 kWp, die auf privaten Dächern installiert sind.
Vergütungssätze (Stand: April 2025):
Wichtig: Die Vergütungssätze werden alle 6 Monate um 1 Prozent reduziert. Bei negativen Strombörsenpreisen entfällt die Vergütung für eingespeisten Strom temporär.
Weiterführend: Photovoltaik-Einspeisevergütung
Individuelle Energieberatung – Pflicht oder Kür?

Energieberatung: Der Schlüssel zu maximaler Förderung
Gesetzlich vorgeschrieben ist sie nicht – aber wer bei Förderungen wirklich alles rausholen will, kommt um eine professionelle Energieberatung kaum herum. Sie hilft, den Überblick zu behalten, zeigt wirtschaftlich sinnvolle Wege auf und bringt Klarheit in all die Zahlen und Möglichkeiten.
So viel Förderung gibt es für die Beratung
Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) übernimmt bis zu 80 % der Kosten für eine individuelle Energieberatung. Konkret sieht das so aus:
- Privathaushalte: Bis zu 1.300 € für Ein- und Zweifamilienhäuser
- Größere Wohngebäude: Bis zu 1.700 € für Gebäude mit mehr als drei Wohneinheiten
- Extra-Bonus: Gibt es 500 € obendrauf, wenn die Ergebnisse der Beratung in einer Eigentümerversammlung vorgestellt werden
Was bringt die Beratung konkret?
Eine gute Energieberatung geht deutlich über ein paar allgemeine Tipps hinaus. Sie beinhaltet zum Beispiel:
- Eine technische Analyse Ihres Hauses oder Grundstücks
- Eine Standortbewertung und Einschätzung der Wirtschaftlichkeit Ihrer geplanten PV-Anlage
- Empfehlungen zur optimalen Anlagengröße, Speicherlösung und Modultyp
- Einen maßgeschneiderten Finanzierungsplan – mit passender Kombination aus Fördermitteln
- Hilfe beim Ausfüllen und Einreichen der Förderanträge (z. B. bei KfW, ISB oder Ihrer Stadt)
Beispiel: Wirtschaftlichkeitsrechnung mit Beratung
Die Beratung führt nicht nur zu einer finanziellen Ersparnis, sondern oftmals auch zu einer besseren technischen Lösung und deutlich höheren Eigenverbrauchsanteilen.

Praktische Tipps zur optimalen Nutzung der Förderung
Förderprogramme machen die Investition in eine Photovoltaikanlage deutlich attraktiver – vor allem, wenn man sie clever nutzt. Damit Sie das Beste rausholen, lohnt es sich, ein paar praktische Dinge im Blick zu behalten:
Solarkataster Rheinland-Pfalz: Erst prüfen, dann planen
Bevor Sie loslegen, sollten Sie checken, ob Ihr Dach überhaupt für eine Solaranlage geeignet ist. Das geht ganz fix und kostenlos mit dem offiziellen Solarkataster Rheinland-Pfalz.
Das bringt Ihnen das Tool:
- Einschätzung, wie viel Sonne auf Ihr Dach trifft
- Vorschläge zur passenden Anlagengröße
- Erste Einschätzung, wie viel Strom Sie selbst nutzen können – und wie viel Sie einspeisen würden
Förderkombinationen clever nutzen
Viele Förderungen lassen sich miteinander verbinden – das kann Ihre Investitionskosten nochmal ordentlich senken. Achten Sie dabei besonders auf mögliche Synergien zwischen: Bundesprogrammen wie der KfW, Landesmitteln, zum Beispiel über die ISB und kommunalen Zuschüssen oder Beratungsangeboten.
Tipp: Kombination nutzen – mehr rausholen
Wenn Sie eine Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher verbinden, dazu die Steuerbefreiung mitnehmen und obendrauf noch einen zinsgünstigen Kredit nutzen – dann wird’s richtig effizient. Ein Energieberater hilft Ihnen dabei, all diese Möglichkeiten sinnvoll aufeinander abzustimmen, damit nichts verloren geht.
Förderantrag richtig stellen
Was viele nicht wissen: Einer der häufigsten Gründe, warum Förderanträge abgelehnt werden, sind kleine Fehler oder fehlende Unterlagen. Damit das bei Ihnen nicht passiert, hier die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
Checkliste für Ihren Förderantrag:
- Unbedingt vor dem Baubeginn beantragen – sonst gibt es im Nachhinein keine Förderung
- Alle Unterlagen vollständig einreichen – z. B. Kostenvoranschlag, Ergebnis der Energieberatung
- Mehrere Programme kombinieren - vorher die Zustimmung der jeweiligen Förderstellen einholen
- Fristen im Blick behalten – mit 4 bis 8 Wochen Bearbeitungszeit sollten Sie rechnen
Tipp: Der Fördermittelkompass Rheinland-Pfalz gibt Ihnen eine gute Übersicht über alle Programme und Anlaufstellen.
Beispiele & Rechenmodelle: So viel sparen Verbraucher

Eine solide Wirtschaftlichkeitsrechnung ist natürlich entscheidend für Ihre Solar-Investitionsentscheidung. Im Folgenden finden Sie 2 modellhafte Beispiele für ein typisches Einfamilienhaus im Bundesland Rheinland-Pfalz – mit und ohne Batteriespeicher.
Annahmen für beide Szenarien:
- Haushaltsgröße: 4 Personen
- Stromverbrauch: 5.000 kWh/Jahr
- PV-Anlage: 8 kWp
- Anschaffungskosten: 13.000 € (ohne Speicher), 19.000 € (mit Speicher)
- Einspeisevergütung: 7,94 Cent/kWh
- Strompreis: 40 Cent/kWh
Szenario 1: Ohne Batteriespeicher
Szenario 2: Mit Batteriespeicher (7 kWh, 6.000 € Aufpreis)
Fazit: Ein Batteriespeicher erhöht nicht nur Ihren Eigenverbrauch und Ihre Unabhängigkeit vom Stromversorger, sondern verkürzt unter aktuellen Marktbedingungen auch die Amortisationszeit. Entscheidend ist dabei, dass Sie die Fördermittel und die steuerliche Vorteile vollständig nutzen.

Fazit: Solide Förderung für eine sonnige Zukunft

Wenn Sie in Rheinland-Pfalz wohnen und über Photovoltaik nachdenken, stehen die Chancen gerade ziemlich gut. Die Mischung aus attraktiven Förderprogrammen, Steuererleichterungen und einer verlässlichen Einspeisevergütung macht den Einstieg nicht nur umweltfreundlich, sondern auch finanziell lohnenswert.
Dank der Unterstützung von Bund, Land und Kommune lässt sich eine Solaranlage heute so planen, dass sie langfristig richtig was bringt – für Ihren Geldbeutel und fürs Klima.
Programme wie KIPKI, das Solargesetz des Landes und der konsequente Ausbau der Solar-Infrastruktur zeigen deutlich: Rheinland-Pfalz nimmt den Wandel zur klimaneutralen Energieversorgung ernst. Mit cleveren Technologien wie Batteriespeichern, Smart-Home-Lösungen und einer höheren Eigenverbrauchsquote wird der Traum von mehr Energieunabhängigkeit auch für Privathaushalte Schritt für Schritt Realität.
Ihre nächsten Schritte:
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich schlau zu machen – und loszulegen:
- Welche Förderungen kommen für Sie infrage?
- Welche Anlagengröße passt zu Ihrem Dach?
- Wann rechnet sich Ihre Investition?
Starten Sie mit dem Solarkataster Rheinland-Pfalz und lassen Sie sich durch eine geförderte Energieberatung professionell begleiten. Mithilfe von unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Photovoltaikanlage für Ihre Bedürfnisse finden.
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Häufig gestellte Fragen
Warum wird gerade Photovoltaik in Rheinland-Pfalz gefördert?
Rheinland-Pfalz setzt auf Photovoltaik, um die Energiewende voranzubringen. Ziel ist es, CO2-Emissionen zu senken und den Umstieg auf erneuerbare Energien zu fördern. Bürgern wird finanzielle Hilfe geboten, in grüne Technologien zu investieren. Das stärkt ihre Unabhängigkeit von großen Energieversorgern.
Welchen Überblick gibt es über die aktuelle Förderlandschaft in Rheinland-Pfalz?
Rheinland-Pfalz bietet vielfältige Förderprogramme. Es existieren auch Hilfeangebote für professionelle Energieberatungen. Zudem wird in Kooperation mit dem Bundesstaat die Energieeffizienz bei Neu- und Umbauten gefördert.
Wie hoch ist die Photovoltaik-Förderung in Rheinland-Pfalz?
Die Förderhöhe für Photovoltaikanlagen in Rheinland-Pfalz hängt von der Anlagengröße und dem inkludierten Batteriespeicher ab. Es gibt verschiedene landes- und bundesweite Fördersummen. Diese Programme bieten finanzielle Hilfe und zinsgünstige Kredite für Solaranlagen und -speicher.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es für PV-Anlagen Installationen in Rheinland-Pfalz?
Rheinland-Pfalz unterstützt PV-Installationen durch Zuschüsse, reduzierte Mehrwertsteuersätze und feste Einspeisevergütungen. Diese finanziellen Anreize variieren je nach Anlagentyp und Installation. Darüber hinaus bieten zinsgünstige Kredite weitere Vorteile für Verbraucher.
Welche Zuschussmöglichkeiten gibt es für Batteriespeicher?
Batteriespeicher erhalten in Rheinland-Pfalz oft höhere Zuschüsse. Sie spielen eine zentrale Rolle für die Netzstabilität. Die Förderung soll den Einsatz von Speichertechnologien erleichtern und vorantreiben.
Worin besteht der Nutzen individueller Energieberatungen im Zusammenhang mit der Förderung?
Individuelle Energieberatungen helfen, passende Förderungen zu finden. Sie bieten Wirtschaftlichkeitsanalysen und Unterstützung bei technischer Planung. Zudem erleichtern sie den Zugang zu verschiedenen Förderprogrammen.
Welche finanziellen Vorteile ergeben sich aus der PV-Förderung für Verbraucher?
Die PV-Förderung senkt Energiekosten für Verbraucher. Sie ermöglicht den Zugang zu staatlichen Zuschüssen für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. Einspeisevergütungen und Steuererleichterungen beschleunigen die Amortisation.
Was ist der Ausblick auf die Zukunft der Solarförderung in Rheinland-Pfalz?
Die künftige Solarförderung in Rheinland-Pfalz fokussiert auf den Ausbau von Photovoltaikanlagen. Die Genehmigungsprozesse sollen vereinfacht, möglicherweise neue Programme eingeführt werden. Kommunen planen zusätzliche Förderangebote.
Muss ich meine Photovoltaikanlage anmelden?
Ja, ganz klar – jede Photovoltaikanlage in Deutschland muss offiziell angemeldet werden. Zwei Schritte sind dabei besonders wichtig: Der Eintrag im Marktstammdatenregister und die Meldung beim örtlichen Netzbetreiber.
Kann ich als Mieter auch von Photovoltaik profitieren?
Ja, auch als Mieter können Sie Sonnenstrom nutzen – zum Beispiel so durch eine Balkonsolaranlage (Stecker-Solargerät) oder durch die sogenannten Mieterstrommodelle. Hier installieren Wohnungsbaugesellschaften oder Energieversorger PV-Anlagen auf Mietshäusern und bieten den erzeugten Strom direkt an die Mieter weiter – meistens günstiger als der klassische Netzstrom.
Gibt es spezielle Förderungen für landwirtschaftliche Betriebe?
Ja, für landwirtschaftliche Betriebe gibt’s neben den allgemeinen Programmen auch spezielle Förderangebote, zum Beispiel: Agri-Photovoltaik: Anlagen, bei denen gleichzeitig Strom erzeugt und die Fläche landwirtschaftlich genutzt wird und Sonderprogramme: Zum Beispiel vom Bundeslandwirtschaftsministerium oder der Landwirtschaftskammer.
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