Hätten Sie gedacht, dass allein in Sachsen-Anhalt dieses Jahr schon über 30.000 neue Solaranlagen ans Netz gegangen sind? Das sind mehr als 80 am Tag – ziemlich beeindruckend, oder? Die Zahlen sprechen für sich: Die Energiewende ist nicht nur in vollem Gange, sie rechnet sich auch ganz konkret.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Förderprogramme aktuell zur Verfügung stehen, wie Sie Schritt für Schritt an Ihre Zuschüsse kommen – und was dabei unterm Strich für Sie rausspringt. Verständlich, auf den Punkt und so aufgebaut, dass Sie direkt ins Handeln kommen können.
Wichtige Erkenntnisse
- Photovoltaik boomt in Sachsen-Anhalt: Über 102.500 Solaranlagen installiert – allein 2024 rund 30 % Wachstum im Vergleich zum Vorjahr.
- Kombinierbare PV-Förderungen möglich: BAFA-Zuschüsse (bis 15 %), zinsgünstige KfW-Kredite und steuerliche Vorteile (0 % USt, Einkommensteuerbefreiung) reduzieren die Investitionskosten teils um 40 %.
- Ein Speicher lohnen sich doppelt: Sie erhöhen Ihre Eigenverbrauchsquote, verbessern die Netzstabilität – und sind zudem förderfähig.
- Die Landesförderung derzeit ausgesetzt, aber in Planung: Das beliebte Programm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“ wurde beendet, neue Programme im Rahmen des Klimaschutzplans sind aber angekündigt.
- Auch Kommunen & Gewerbe profitieren: Programme wie „Sachsen-Anhalt ENERGIE“ und „ZUKUNFTSENERGIEN“ fördern Photovoltaikanlagen, Speicher und Effizienzmaßnahmen mit bis zu 300.000 €.
- Die Technik entscheidet über Förderung & Ertrag: Optimale Ausrichtung, Speichergröße und Anlagenleistung beeinflussen die Effizienz, Autarkie und Förderfähigkeit.
Aktuelle Förderlandschaft für Photovoltaik in Sachsen-Anhalt
Faktencheck: Solar-Ausbau auf Rekordkurs
Sachsen-Anhalt? Ganz vorne mit dabei, wenn es um Solarenergie geht. In den letzten drei Jahren hat sich hier einiges getan: Die Zahl der Photovoltaikanlagen hat sich vervierfacht – ein echtes Solar-Revival. Zum Jahresende 2024 waren laut offiziellen Zahlen schon über 102.500 PV-Anlagen am Netz. Im Vergleich zu 2023 ist das ein sattes Plus von rund 30 %. Kurz gesagt: Die Energiewende passiert nicht irgendwann – sie passiert genau jetzt.
Installierte PV-Anlagen in Sachsen-Anhalt (2021–2024)
Quelle: Eigene Berechnung basierend auf Zahlen des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt (Stand: Q4/2024)
Die Entwicklung zeigt: Die Energiewende in Sachsen-Anhalt ist nicht mehr Zukunftsvision, sondern Realität. Der Großteil der Neuanlagen entfällt auf Einfamilienhäuser mit einer installierten Leistung von bis 10 kWp – das ist ideal für den Eigenverbrauch in Privathaushalten.
Blick nach vorn: Was Sachsen-Anhalt bis 2030 mit Solarenergie vorhat
Die Landesregierung meint es ernst – und hat 2024 mit dem „Aktionsplan für mehr Klimaschutz“ klare Ziele festgelegt. Klingt technisch? Ist aber ziemlich konkret:
- PV-Leistung soll sich bis 2030 verdoppeln
- Bürgerenergieprojekte werden einfacher: Statt 50 braucht es nur noch 15 Mitglieder zur Gründung
- Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden wird erleichtert – neue Richtlinien machen’s möglich
- Fördermittel satt: Über 65 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln stehen bis Ende 2027 bereit
Was das heißt? Wer jetzt in Sachsen-Anhalt in Solarenergie investiert, trifft eine ziemlich clevere Entscheidung – für die Umwelt, aber auch fürs eigene Portemonnaie.
Förderprogramme im Überblick

Für private Hausbesitzer gibt es verschiedene PV-Fördermöglichkeiten, die sich in regionale und bundesweite Programme unterteilen. Auch wenn Sachsen-Anhalt aktuell keine landesspezifische Förderung für PV-Anlagen anbietet, profitieren Antragsteller von einer Reihe attraktiver Bundesförderungen.
Übersicht: Aktuelle Förderprogramme für PV-Anlagen (Stand: April 2025)
Hinweis: Berechnung basiert auf Durchschnittspreisen Q1/2025, ohne regionale Bonusprogramme.
Bundesweite Förderung für Photovoltaik: Diese Programme sollten Sie kennen

Auch wenn Sachsen-Anhalt aktuell keine eigene Förderung für private PV-Anlagen anbietet – auf Bundesebene sieht es deutlich besser aus. Wer seine Solaranlage clever plant, kann mit attraktiven Zuschüssen und Förderkrediten die Kosten ordentlich drücken. Das macht den Einstieg nicht nur günstiger, sondern auch langfristig rentabler.
BAFA-Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM)
Ein echtes Highlight ist die Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG EM) gibt es Unterstützung vor allem für:
- Stationäre Batteriespeicher, egal ob zur Nachrüstung oder zusammen mit einer neuen PV-Anlage
- Intelligente Energiemanagementsysteme, die dafür sorgen, dass der Strom dann fließt, wenn er gebraucht wird
- Kombinierte Maßnahmen wie die Einbindung von Wärmepumpen – das steigert die Energieeffizienz insgesamt
Der Clou: Mit einem geförderten Speicher erhöhen Sie nicht nur Ihren Eigenverbrauch, sondern machen sich auch unabhängiger vom Stromnetz – ein echter Pluspunkt in Zeiten steigender Energiepreise.
Förderhöhe:
Tipp: Die maximale Fördersumme für Batteriespeicher beträgt in der Praxis ca. 3.000–4.000 € je nach Speicherkapazität.
Antragstellung:
- Der Antrag erfolgt vor Vorhabenbeginn über das Online-Portal des BAFA
- Technische Projektbeschreibung und Kostenschätzung sind erforderlich
- Nachweisführung über eine fachgerechte Installation durch Fachunternehmen
Weiterführend: BAFA-Förderung für Photovoltaik
KfW-Förderkredit 270 – Erneuerbare Energien – Standard
Der KfW-Kredit Nr. 270 bietet besonders zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Photovoltaikanlagen – mit und ohne Batteriespeicher. Er eignet sich für Privatpersonen, Unternehmen, Freiberufler sowie öffentliche Einrichtungen.
Förderfähige Maßnahmen:
- Neuanschaffung von PV-Anlagen
- Batteriespeicher (stationär)
- Planung, Projektierung und Installation
- Netzanschluss & Monitoring-Technologie
Konditionen im Überblick:
Antragstellung:
- Die Beantragung erfolgt über Ihre Hausbank oder Sparkasse
- Erforderlich: Kostenvoranschlag, Projektbeschreibung
- Kombination mit anderen Förderprogrammen möglich
Weiterführend: KfW-Förderung für Photovoltaik

EEG-Einspeisevergütung: 20 Jahre lang Planungsfreiheut
Neben den Zuschüssen gibt es zusätzlich noch Geld für den Strom, den Sie nicht selber verbrauchen – sondern in das Netz einspeisen.
Weiterführend: Photovoltaik-Einspeisevergütung
Steuerliche Vorteile für PV-Betreiber: Was Sie seit 2023 sparen können
Seit Januar 2023 gibt es richtig gute Nachrichten für alle, die auf Solar setzen wollen: Der Staat macht ernst mit der Entlastung und hat viele steuerliche Hürden einfach mal aus dem Weg geräumt. Weniger Papierkram, mehr sparen – klingt fair, oder?
1. Keine Umsatzsteuer mehr – Sie zahlen netto
Für PV-Anlagen bis 30 kWp auf Wohngebäuden fällt die Umsatzsteuer komplett weg. Das bedeutet:
- 0 % Mehrwertsteuer – auch auf Speicher, Montagematerial und Handwerkerleistungen
- Die Rechnung kommt netto, ohne Aufschlag
- Sie müssen keine Umsatzsteuervoranmeldung mehr machen
Kurz gesagt: Alles wird etwas unkomplizierter – und günstiger sowieso.
2. Keine Einkommensteuer auf Solarstrom
Auch bei der Einkommensteuer gibt es Entlastung: Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom sind jetzt steuerfrei – solange Ihre Anlage unter 30 kWp bleibt. Das Beste:
- Gilt auch für den Eigenverbrauch
- Kein Aufwand mehr mit Einnahmen-Überschussrechnung
- Einfach aufs Dach bauen – und profitieren
Was heißt das konkret?
Bei einer 10-kWp-Anlage können Sie – je nach Nutzung – bis zu 3.000 € an Steuern sparen. Und das ist nicht nur ein Rechenspiel, sondern bares Geld, das Sie direkt in Ihre Anlage oder in neue Projekte stecken können.
Weiterführend: PV-Anlage und die Mehrwertsteuer

Zusammengefasst: Ihre Vorteile auf einen Blick
Landesprogramme in Sachsen-Anhalt: Was war – und was kommt?

Aktuell gibt es zwar keine eigenen Förderprogramme des Landes Sachsen-Anhalt für private Photovoltaikanlagen. Aber: Ein Blick zurück – und nach vorn – lohnt sich trotzdem.
Rückblick: „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“
Bis Ende 2022 lief das Landesprogramm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“, das gezielt den Einbau von Batteriespeichern und Wallboxen gefördert hat. Die Idee dahinter? Ganz einfach: Mehr Eigenverbrauch, weniger Belastung fürs Stromnetz. Viele Haushalte haben dadurch einen extra Anreiz bekommen, ihre Solaranlage gleich mit einem Speicher auszustatten – clever, oder?
Leistungsumfang des Programms (Archiviert):
Die Förderung richtete sich an Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen. Die hohe Nachfrage führte zu der vollständigen Ausschöpfung des Budgets, weshalb das Programm im Jahr 2022 eingestellt wurde.
Neues Förderprogramm in Planung?
Laut dem Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalt wird aktuell geprüft, wie zukünftige Förderprogramme ausgestaltet werden können. Im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsplans (2024–2030) sind folgende Maßnahmen angekündigt:
- Entwicklung eines neuen Förderprogramms für Stromspeicher & PV-Anlagen bis Ende 2025
- Bessere Kombinierbarkeit mit Bundesprogrammen
- Förderung von gemeinschaftlichen Bürgerprojekten (ab 15 Mitgliedern)
Extra-Förderung für Gewerbe, Kommunen & Denkmalschutz: Was in Sachsen-Anhalt möglich ist

Nicht nur Privathaushalte können von Förderungen profitieren – auch Unternehmen, Kommunen und sogar denkmalgeschützte Gebäude kommen in Sachsen-Anhalt auf ihre Kosten. Für diese Zielgruppen gelten eigene Regeln – und oft auch eigene Fördertöpfe.
Förderung für Gewerbe und Kommunen: Energieeffizienz im Fokus
Gerade größere Vorhaben, wie sie in Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen umgesetzt werden, brauchen passende Unterstützung. Im Mittelpunkt stehen dabei:
- Energieeffizienz-Maßnahmen
- Einsatz regenerativer Energien – also auch Photovoltaik und Speicherlösungen
„Sachsen-Anhalt ENERGIE“ – unterstützt Investitionen in nachhaltige Energienutzung
„ZUKUNFTSENERGIEN“ – fördert auch innovative Projekte, z. B. in Kombination mit Energiemanagementsystemen
- Fokus auf intelligente Energiekopplung
- Zuschüsse von bis zu 300.000 €
- Einreichfrist: 31. Januar 2025
PV auf denkmalgeschützten Gebäuden: Geht jetzt einfacher als gedacht
Lange Zeit war der Denkmalschutz für viele ein echter Stolperstein auf dem Weg zur eigenen Solaranlage. Aber: Das Blatt hat sich gewendet. Mit einem wegweisenden Beschluss des Oberverwaltungsgerichts vom 7. März 2024 gilt nun:
Photovoltaikanlagen in Denkmalbereichen sind grundsätzlich erlaubt – wenn sie das Erscheinungsbild nicht stark verändern und rückbaubar sind.
Neue Spielregeln für Solaranlagen im Denkmalbereich
Dank klarer Richtlinien ist heute vieles möglich, was früher undenkbar war:
- Solardachziegel werden als besonders „denkmalfreundlich“ anerkannt – sie fügen sich optisch gut ein
- Jede Genehmigung wird individuell geprüft – Einzelfallabwägung ist das Zauberwort
- Es lohnt sich, auf denkmalerfahrene Fachfirmen zu setzen – die wissen genau, worauf es ankommt
Kurz gesagt: Wer in einem denkmalgeschützten Haus lebt, muss auf Solarstrom nicht mehr verzichten – es braucht nur eine gute Planung und die richtige Beratung.
Energieeffizienz clever kombiniert: Mehr Förderung, weniger Kosten
Photovoltaik ist stark – aber im Doppelpack mit anderen Maßnahmen wird es richtig interessant. Viele Förderprogramme – ob auf Bundes- oder Landesebene – belohnen nämlich Kombinationen von Sanierungsmaßnahmen mit besonders hohen Zuschüssen.
Typische Kombinationen, die sich lohnen:
- Dachdämmung + PV-Anlage – spart Energie und schafft die perfekte Grundlage fürs Solardach
- Wärmepumpe + Stromspeicher – macht Sie unabhängiger vom Netz und nutzt den eigenen Strom effizient
- Fassadensanierung + Energiemanagementsystem – reduziert Verluste und optimiert den Verbrauch
Gerade für Unternehmen oder gemeinnützige Einrichtungen kann sich das richtig lohnen: Hier sind Förderquoten von über 50 % drin – je nach Maßnahme und Programm. Wer also sowieso saniert, sollte die Chance nutzen und gleich das volle Paket mitnehmen.
Technische Voraussetzungen & Tipps zur Optimierung

Eine optimal geplante Anlage entscheidet nicht nur über Ihren Energieertrag, sondern auch über die Förderfähigkeit.
Anlagengröße und Stromertrag
Die Größe Ihrer Photovoltaikanlage wird in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Als Faustregel gilt:
- 1 kWp ≈ 3–4 Solarmodule
- 1 kWp produziert in Sachsen-Anhalt etwa 910–950 kWh Strom pro Jahr
Beispielhafte Stromerträge nach Anlagengröße (Region: Sachsen-Anhalt):
Ein hoher Eigenverbrauchsanteil (mind. 30–50 %) verbessert die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage erheblich.

Speicherintegration: sinnvoll oder nicht?
Ein Batteriespeicher lohnt sich besonders dann, wenn:
- Ihr Tagesstrombedarf überwiegend abends oder frühmorgens anfällt
- Sie eine hohe Autarkiequote erreichen möchten
- Netzunabhängigkeit ein langfristiges Ziel ist
Pro & Contra Speicher:
Experten-Tipp: Ein 5–7 kWh Speicher ist für ein Einfamilienhaus mit 4–5 Personen meist ausreichend.
Dachausrichtung & Wetterbedingungen
Sachsen-Anhalt bietet mit 1.500–1.600 Sonnenstunden pro Jahr mehr als solide Voraussetzungen für Photovoltaik.
Optimale Ausrichtung & Neigung:
Ein Neigungswinkel zwischen 25 und 35 Grad erzielt den besten Jahresertrag.
Förderung für PV-Anlage beantragen: Schritt für Schritt erklärt

Ganz ehrlich: Der Antrag auf Förderung ist keine Raketenwissenschaft – aber gute Vorbereitung zahlt sich aus. Denn wer frühzeitig plant und die Unterlagen vollständig einreicht, sichert sich oft den maximalen Zuschuss. Hier zeigen wir Ihnen, wie es geht – in klaren Schritten und ohne Fachchinesisch.
1. Vor dem Antrag: Die Basics klären
Bevor Sie den ersten Antrag ausfüllen, sollten Sie ein paar Dinge vorbereiten:
- Stromverbrauch checken: Wie viel Strom verbrauchen Sie im Jahr? Am besten werfen Sie einen Blick auf die letzten 12 Monate – das hilft bei der Anlagenauslegung.
- Solaranlage planen lassen: Ein Fachbetrieb ist hier Gold wert. Lassen Sie sich beraten – idealerweise mit einer kompletten Liste der Komponenten, einer Wirtschaftlichkeitsrechnung und, wenn gewünscht, Infos zu Speicherlösungen.
- Passende Förderprogramme finden: Welche Programme passen zu Ihrem Vorhaben? BAFA, KfW oder lokale Förderungen – ein kurzer Abgleich lohnt sich.
- Bedingungen genau prüfen: Förderung gibt es nur bei Einhaltung bestimmter Standards – das sollten Sie beachten: Fachgerechte Installation durch ein qualifiziertes Unternehmen, technische Anforderungen (z. B. Effizienzstandards) und ganz wichtig: Der Antrag muss vor Beginn des Projekts gestellt werden!
2. Die wichtigsten Antragswege im Überblick
BAFA-Zuschüsse (z. B. für Speicher)
- Antragstellung direkt online auf der BAFA-Webseite
- Sie brauchen: Ein Angebot inkl. Beschreibung der Maßnahme, eine Fachunternehmererklärung und einen Nachweis der fachgerechten Umsetzung nach Projektabschluss.
KfW-Kredite (z. B. Programm 270)
- Der Antrag läuft nicht direkt über die KfW, sondern über Ihre Hausbank
- So geht’s: Beratungsgespräch mit der Bank, Einreichung der Unterlagen (inkl. Projektbeschreibung), Weiterleitung an die KfW durch die Bank und die KfW prüft, Ihre Bank schließt den Vertrag mit Ihnen.
Regionale Förderstellen (z. B. IB Sachsen-Anhalt)
Für Programme wie „ZUKUNFTSENERGIEN“
- Antragstellung meist per Online-Formular plus Postversand
- Typische Unterlagen: Projektbeschreibung, Nachweis über erwartete Energieeinsparung, bei Bedarf: Gemeinnützigkeitsnachweis.
Dauer, Fristen & Auszahlung
Fazit: Warum sich Photovoltaik jetzt richtig lohnt

PV-Anlagen sind längst mehr als ein Umweltthema – sie sind auch finanziell ein echter Gewinn. Und gerade in Sachsen-Anhalt, mit viel Sonne, wenig Bürokratie und attraktiven steuerlichen Vorteilen, stimmen die Voraussetzungen einfach.
Wenn Sie verschiedene Fördermöglichkeiten geschickt kombinieren – zum Beispiel:
- BAFA-Zuschüsse
- zinsgünstige KfW-Kredite
- Steuererleichterungen
- und eventuell kommende Landesprogramme,
dann können Sie Ihre Investitionskosten um bis zu 40 % senken. Besonders mit einem Speicher sichern Sie sich zudem mehr Unabhängigkeit – und langfristig stabile Stromkosten.
Ihre nächsten Schritte:
- Stromverbrauch prüfen & Dachfläche checken
- Fachbetrieb anfragen – am besten mit Erfahrung in Förderberatung
- Förderung rechtzeitig beantragen, bevor die Mittel vergriffen sind
Starten Sie jetzt – und profitieren Sie viele Jahre lang. Wenn Sie noch Fragen haben oder Unterstützung brauchen – wir sind gerne für Sie da. Zusammen machen wir den Weg frei für Ihre eigene, sonnige Zukunft. Mithilfe unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Photovoltaikanlage für Ihre Bedürfnisse finden.
Häufig gestellte Fragen
Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Photovoltaikanlagen in Sachsen-Anhalt?
In Sachsen-Anhalt gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen. Dazu zählen die EEG-Vergütung und KfW-Kredite. Anlagenbesitzer profitieren zudem von steuerlichen Vorteilen und einer Mehrwertsteuerbefreiung beim Kauf von PV-Anlagen.
Wie viel Förderung bekomme ich konkret?
Die genaue Förderhöhe hängt von mehreren Faktoren ab: Der Größe der PV-Anlage, dem Vorhandensein eines Speichers, der Kombinierbarkeit mit steuerlichen Vorteilen und der Ausnutzung von Landes- oder Bundesprogrammen.
Wann startet ein neues Landesprogramm?
Aktuell ist kein aktives Landesprogramm für private Haushalte verfügbar. Allerdings: Das Ministerium für Energie und Klimaschutz Sachsen-Anhalt hat angekündigt, im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsplans bis 2025 neue Programme zu prüfen. Der Fokus liegt auf der Förderung von Stromspeichern und Bürgerenergieprojekten.
Was wird für die Antragstellung benötigt?
Für die gängigsten Förderprogramme (BAFA, KfW) sind folgende Unterlagen erforderlich: Kostenvoranschlag oder Angebot eines Fachbetriebs, technische Projektbeschreibung (z. B. Lageplan, Modulkonfiguration), Nachweis der Fachunternehmerqualifikation, ggf. Anmeldung beim Netzbetreiber (für EEG-Vergütung) und bei KfW zusätzlich ein Beratungsgespräch mit Ihrer Hausbank.
Kann ich Förderungen kombinieren?
Ja – eine Kombination ist in vielen Fällen nicht nur möglich, sondern empfehlenswert. Typische Kombinationen: KfW-Kredit + BAFA-Zuschuss, BAFA-Zuschuss + Steuerbefreiung sowie EEG-Vergütung + KfW/BAFA.
Wie hoch ist die aktuelle Stromerzeugung durch Solaranlagen in Sachsen-Anhalt?
Die Stromerzeugung durch Solaranlagen in Sachsen-Anhalt variiert je nach Wetter und Jahreszeit. Aktuelle Daten zur installierten Leistung und Stromerzeugung finden Sie bei der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) oder dem Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt.
Gibt es besondere Förderungen für Gewerbe und Kommunen?
Ja, für Gewerbe und Kommunen gibt es spezielle Förderprogramme in Sachsen-Anhalt. Diese umfassen Investitionszuschüsse, vergünstigte Kredite und Beratungsangebote. Nähere Informationen erhalten Sie beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt oder der Investitionsbank Sachsen-Anhalt.
Welche Rolle spielt der Denkmalschutz bei der Installation von PV-Anlagen?
Bei denkmalgeschützten Gebäuden gelten spezielle Richtlinien für PV-Anlagen. Ein spezielles Genehmigungsverfahren ist erforderlich, das denkmalgeschützte Aspekte berücksichtigt. Sachsen-Anhalt hat neue Richtlinien eingeführt, die die Installation auf historischen Gebäuden erleichtern sollen.
Was sind die Zukunftsperspektiven und Ausbauziele für Solarenergie in Sachsen-Anhalt?
Sachsen-Anhalt strebt ambitionierte Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien an, einschließlich Solarenergie. Die genauen Ziele und geplanten Förderprogramme werden regelmäßig aktualisiert. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt.
Weitere Ratgeber zum Thema
News zum Thema
Quellenverweise
Checkfox: Clever, persönlich und zuverlässig günstig.
Mit uns finden Sie den besten Anbieter, der perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Unsere Experten vergleichen für Sie die besten Angebote auf dem Markt und unterstützen Sie bei Ihrer Entscheidung.
