Gibt es eine Förderung für Photovoltaik auf dem Carport?

Gibt es eine Förderung für Photovoltaik auf dem Carport?

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Der Preis für Photovoltaik-Module hat sich seit 2010 um beeindruckende 90 % verringert. Dies macht Solarenergie zu einem noch attraktiveren Angebot für Carports. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Fördermöglichkeiten für Photovoltaik auf Carports. Von bundesweiten Programmen bis zu regionalen Angeboten.

Wir beleuchten die Vorteile der Carport-Photovoltaik. Erklären die aktuelle Fördersituation und zeigen, wie Sie von Einspeisevergütungen und steuerlichen Vorteilen profitieren können. Zusätzlich erhalten Sie Einblicke in die Kombination mit Stromspeichern und die Integration von Elektromobilität.

Schlüsselerkenntnisse

  • Förderungen für Solarcarports auf Bundes- und Landesebene verfügbar
  • Einspeisevergütung und Stromabnahmegarantie über 20 Jahre
  • Steuerliche Vorteile durch 0 % Umsatzsteuer auf PV-Anlagen
  • Kombinationsmöglichkeiten mit Stromspeichern und E-Mobilität
  • Unabhängige Beratung für optimale Lösungen empfohlen

Grundlagen der Solarcarport-Förderung in Deutschland

Die Nutzung von umweltfreundlicher Energie durch Solarcarports gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Bevor wir uns den Fördermöglichkeiten widmen, klären wir zunächst die Grundlagen.

Was ist ein Solarcarport?

Ein Solarcarport ist eine Carportanlage, deren Dach mit Photovoltaikmodulen ausgestattet ist. Diese Kombination erfüllt zwei Funktionen: Sie schützt Fahrzeuge und erzeugt gleichzeitig Strom aus Sonnenenergie.

Vorteile der Carport-Photovoltaik

Solar-Carports bieten mehrere Vorteile:

  • Optimale Ausrichtung zur Sonne für maximale Stromerzeugung
  • Schutz für Fahrzeuge bei gleichzeitiger Stromproduktion
  • Möglichkeit zur Aufladung von Elektrofahrzeugen
  • Wertsteigernde Flächennutzung

Die aktuelle Fördersituation im Überblick

Für Solarcarports gibt es verschiedene Zuschüsse und Fördermöglichkeiten:

Förderprogramm Förderart Förderhöhe Besonderheiten
BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) Zuschuss oder Kredit Bis zu 35 % der Investitionskosten Nur bei Gebäudesanierung förderfähig
KfW-Programm 270 Kredit mit Tilgungszuschuss Bis zu 100 % der Investitionskosten Zinssätze ab 3,76 %, Laufzeit 5–30 Jahre
Regionale Programme Zuschuss Variiert je nach Bundesland Oft mit Speicherförderung kombinierbar
Einspeisevergütung (EEG 2024, 2025) Vergütung pro kWh 7,94 Cent/kWh (bis 10 kWp) Sinkt halbjährlich um 1 %

Die Kosten für einen Solarcarport liegen je nach Größe zwischen 5.000 und 20.000 Euro. Eine gründliche Recherche und Beratung sind empfehlenswert, um die optimale Förderkombination zu finden.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für PV auf dem Carport?

KfW-Förderprogramme für erneuerbare Energien
Bild: Checkfox.de

Für Photovoltaikanlagen auf Carports gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. Diese helfen Ihnen, erneuerbare Energien zu nutzen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Programme:

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die BEG fördert Photovoltaikanlagen bei umfassenden Sanierungen zum Effizienzhaus. Dies ist ideal, wenn Sie Ihr Haus energetisch optimieren möchten. Anträge müssen vor der Auftragsvergabe gestellt werden.

KfW-Förderprogramme

Das KfW-Programm 270 "Erneuerbare Energien Standard" bietet zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen und Stromspeicher. Die Laufzeiten liegen zwischen 5 und 30 Jahren. Bis zu 100 % der Investitionskosten können abgedeckt werden. Der Zinssatz beginnt bei 3,76 %.

Regionale & kommunale Förderungen

Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderungen an. Zum Beispiel unterstützt Berlin mittels SolarPLUS-Programm PV-Speicher mit bis zu 300 Euro pro kWh Kapazität. In München gibt es eine Grundförderung von 1.500 Euro plus 249 Euro pro kWp.

Informieren Sie sich über die Fördermöglichkeiten in Ihrem Bundesland

Einspeisevergütung & steuerliche Vorteile

Die Einspeisevergütung nach dem EEG 2024 bzw. EEG 2025 variiert je nach Anlagengröße und Inbetriebnahme-Datum. Für Anlagen bis 10 kWp beträgt sie bei Überschusseinspeisung 8,03 Cent/kWh (gilt für Anlagen, die vom 1.8.2024 bis zum 31.1.2025 in Betrieb genommen wurden). Zusätzlich können steuerliche Vorteile die Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage verbessern.

Aktuelle Fördersätze bei Inbetriebnahme vom 1.2.2025 bis 31.7.2025:

Anlagengröße Teileinspeisung Volleinspeisung
0 - 10 kWp 7,94 ct/kWh 12,60 ct/kWh
10 - 40 kWp 6,88 ct/kWh 10,56 ct/kWh
40 - 100 kWp 5,62 ct/kWh 10,56 ct/kWh

Kombination mit Stromspeichern

Stromspeicher für Solarenergie
Bild: Checkfox.de

Die Kombination von Solarenergie und Stromspeichern ist eine effektive Lösung für den Umweltschutz. Sie hilft auch dabei, Kosten zu sparen. Ein Speichersystem erhöht den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms. So wird die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz reduziert.

Speicherförderung und Bedingungen

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für die Integration von Stromspeichern in Photovoltaikanlagen. Bis Ende 2018 bot die KfW eine Speicherförderung an. Aktuell gibt es regionale Förderprogramme, die Hausbesitzer unterstützen.

In Berlin gibt es eine Förderung von 300 Euro pro Kilowattstunde nutzbarer Kapazität. Die Obergrenze liegt bei 15.000 Euro pro Speichersystem. In Rheinland-Pfalz beträgt die Förderung 100 Euro pro kWh, begrenzt auf 1.000 Euro pro Projekt.

Wirtschaftlichkeitsberechnung

Die Wirtschaftlichkeit eines Speichers hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Faustregel besagt, dass sich ein Speicher ab einer Solarfläche von etwa 40 m² lohnt. Die Kosten für Batteriespeicher liegen derzeit bei rund 1.000 Euro pro kWh Speicherkapazität.

Integration von Elektromobilität

Solarcarport mit Elektroauto-Ladestation
Bild: Checkfox.de

Solarcarports und Elektromobilität bilden eine zukunftsweisende Kombination für umweltfreundliche Energie. Mit der steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen in Deutschland, die rund 13,5 Prozent der Neuzulassungen ausmachen, wird die Einbindung von Ladestationen in Solarcarports immer interessanter.

Ladestation und Förderung

Ladestationen für Elektroautos bieten Leistungen bis zu 22 kW. Die Preise für Wallboxen liegen zwischen 400 und 1.500 Euro. Förderprogramme von Kommunen und Ländern machen die Investition in Ladestationen attraktiver.

Smart-Home-Anbindung

Smart-Home-Anbindungen optimieren die Nutzung von Solarstrom für das Laden von Elektroautos. Sie ermöglichen eine effiziente Steuerung des Ladevorgangs und maximieren den Eigenverbrauch. Die Kombination von Solarpaneelen und intelligenter Ladesteuerung senkt die CO₂-Emissionen erheblich.

Die Integration von Elektromobilität in Solarcarports ist eine technische und emotionale Entscheidung. Sie verbindet umweltfreundliche Energieerzeugung mit nachhaltiger Mobilität. So können Hausbesitzer aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Voraussetzungen für die Förderung einer PV-Anlage auf dem Carport

Technische Anforderungen für PV-Anlagen auf Carportanlagen
Bild: Checkfox.de

Um Zuschüsse für eine Photovoltaikanlage auf Ihrer Carportanlage zu erhalten, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese betreffen sowohl bauliche als auch technische Aspekte sowie den Antragsvorgang selbst.

Anforderung Details
Mindestleistung der PV-Anlage 5 kWp
Mindestkapazität Speicher 5 kWh (falls Förderung für Speicher gewünscht)
Genehmigungen Je nach Bauordnung der Kommune erforderlich
Antragstellung Vor Baubeginn

Bauvorschriften & Genehmigungen

Bevor Sie eine PV-Anlage auf Ihrem Carport installieren, prüfen Sie die lokalen Bauvorschriften. In vielen Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde über spezifische Anforderungen für erneuerbare Energien-Anlagen.

Technische Anforderungen

Für eine Förderung muss Ihre PV-Anlage bestimmte technische Kriterien erfüllen:

  • Mindestleistung von 5 kWp
  • Bei Speichern: Mindestkapazität von 5 kWh
  • Netzanschluss gemäß EEG-Vorgaben

Antragsstellung & Fristen

Die Antragsstellung für Zuschüsse erfolgt in der Regel vor Baubeginn. Beachten Sie folgende Punkte:

  • Anträge können seit März 2024 gestellt werden
  • Das Förderprogramm ist seit 26.09.2023 aktiv
  • Zuschüsse werden nach Vorlage aller Nachweise ausgezahlt

Antragsstellung und Dokumentation

Um eine Photovoltaik-Carport-Förderung zu beantragen, ist eine sorgfältige Vorbereitung und Dokumentation erforderlich. Es ist wichtig, alle notwendigen Unterlagen korrekt zusammenzustellen. So maximieren Sie Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Förderung. Verstehen Sie den zeitlichen Ablauf, um den Prozess reibungslos zu gestalten.

Notwendige Unterlagen

Für einen erfolgreichen Förderantrag benötigen Sie bestimmte Dokumente:

  • Ausgefülltes Antragsformular
  • Detaillierter Kostenvoranschlag für die PV-Anlage
  • Nachweis der Eigentumsverhältnisse des Grundstücks
  • Technische Spezifikationen der geplanten Anlage
  • Energiebedarfsberechnung für Ihr Gebäude

Wichtig ist, dass für die Photovoltaik-Carport-Förderung eine "fabrikneue Anlage" erforderlich ist. Das bedeutet, die Anlage muss unbeschädigt und nicht in Betrieb genommen sein.

Zeitlicher Ablauf

Der Antragsprozess verläuft in der Regel wie folgt:

Phase Dauer Aktivität
Planung 2-4 Wochen Sammeln aller Unterlagen, Einholen von Angeboten
Antragsstellung 1-2 Tage Einreichen des vollständigen Antrags
Prüfung 4-8 Wochen Bearbeitung durch die Förderstelle
Bewilligung 1-2 Wochen Erhalt des Förderbescheids

Eine förderfähige Energie- und Baubegleitung kann den Prozess optimieren. Sie erhöht Ihre Chancen auf Förderung. Dies fördert nicht nur den Umweltschutz, sondern spart auch langfristig Kosten.

Kosten & Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage auf dem Carport

Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Carport ist ein wichtiger Schritt in Richtung Solarenergie und Nachhaltigkeit. Jedoch unterscheiden sich die Kosten und die Wirtschaftlichkeit von herkömmlichen Aufdachanlagen.

Typische Investitionskosten für ein Solar-Carport

Die Anschaffungskosten für ein Solar-Carport variieren stark. Sie sind oft höher als bei Aufdachanlagen, da spezielle Montagesysteme und mögliche Verstärkungen der Carportkonstruktion erforderlich sind. Zudem sind die Installationskosten pro Kilowatt höher.

Amortisation & Einsparpotenzial

Anlagengröße Jährlicher Ertrag (kWh) Eigenverbrauchsquote (%) Einsparungen pro Jahr (€) Amortisationszeit (Jahre)
5 kWp 4.500 60 % 1.000 – 1.500 10 – 12
10 kWp 9.000 70 % 2.000 – 3.000 8 – 10

Die Amortisationszeit für PV-Carports liegt typischerweise bei 8 bis 12 Jahren. Dies ist länger als bei Aufdachanlagen, da:

  • Die Energieerzeugung aufgrund ungünstigerer Ausrichtung oft geringer ist
  • Weniger Photovoltaikmodule installiert werden können
  • Die Förderung oft geringer ausfällt als bei Aufdachanlagen

Trotzdem bieten Solar-Carports Einsparpotenzial. Eine 5-kWp-Anlage erzeugt jährlich etwa 4.200 bis 4.500 kWh umweltfreundliche Energie. Die Vergütung für Anlagen mit Eigenversorgung bis 10 kWp beträgt 7,94 Cent pro kWh, für größere Anlagen 6,88 Cent pro kWh.

Vergleichstabelle: Solar-Carport vs. klassische PV-Anlage auf dem Dach

Kriterium Solar-Carport Dach-PV-Anlage
Installationskosten Höher Günstiger
Genehmigungen Teilweise nötig Meist nicht nötig
Eigenverbrauch Sehr hoch (z. B. für E-Autos) Mittel
Förderungen verfügbar? Ja Ja

Checkliste für die optimale Planung:

Standort & Genehmigungen prüfen:

Bauvorschriften: Überprüfen Sie, ob der Bau des Carports den lokalen Bauvorschriften entspricht. Es ist wichtig zu wissen, ob eine Baugenehmigung nötig ist.

Verschattung: Der Standort sollte so gewählt werden, dass wenig Schattenwurf entsteht. Das erhöht die Effizienz der Photovoltaikanlage.

Passende Förderprogramme recherchieren:

Bundesweite Programme: Informieren Sie sich über Fördermöglichkeiten der KfW für Photovoltaikanlagen.

Regionale Programme: Schauen Sie nach, ob Ihr Bundesland oder Ihre Kommune spezielle Förderungen für Solar-Carports bietet.

Kosten & Amortisation berechnen:

Investitionskosten: Berechnen Sie die Gesamtkosten für den Bau und die Installation der Photovoltaikanlage.

Laufende Kosten: Denken Sie an Wartungs- und Betriebskosten.

Einnahmen & Einsparungen: Schätzen Sie die möglichen Einsparungen und Einnahmen.

Amortisationszeit: Berechnen Sie, wie lange sich die Investition amortisiert.

Antragstellung rechtzeitig vorbereiten:

Förderanträge: Sorgen Sie dafür, dass Sie alle nötigen Unterlagen fristgerecht einreichen.

Netzanschluss: Beantragen Sie den Anschluss an das Stromnetz rechtzeitig.

Ein Solar-Carport kann eine lohnende Investition sein. Er bietet ökologische und ökonomische Vorteile. Durch sorgfältige Planung und Nutzung von Förderungen wird er sich auszahlen.

Fazit & Entscheidungshilfe

Ein Solar-Carport mit Photovoltaikanlage ist eine kluge Investition, um ungenutzte Flächen für Stromerzeugung zu nutzen und Fahrzeuge zu schützen. Durch Eigenverbrauch, staatliche Förderungen und Einspeisevergütungen kann es sich lohnen. Es ist eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Entscheidung.

Lohnt sich ein Solar-Carport mit Förderung?

Die Wirtschaftlichkeit eines Solar-Carports hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Förderprogramme: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. Diese Förderungen können die Kosten erheblich senken.
  • Einspeisevergütung: Für eingespeisten Strom gibt es eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Vergütungssätze hängen von Anlagengröße und Nutzung ab.
  • Eigenverbrauch: Selbst erzeugter Strom spart Stromkosten, zum Beispiel beim Laden eines Elektrofahrzeugs. Ein Solar-Carport mit 15 Modulen kann genug Energie für bis zu 30.000 km pro Jahr liefern.

Für wen lohnt sich die Investition insgesamt?

Ein Solar-Carport ist besonders vorteilhaft für:

  • Privathaushalte mit Elektrofahrzeugen: Selbst erzeugter Strom für das eigene Auto erhöht die Unabhängigkeit und senkt langfristig die Energiekosten.
  • Unternehmen mit großen Parkflächen: Solar-Carports helfen Unternehmen, Klimaschutz zu betreiben und Förderungen zu nutzen. Sie senken Energiekosten und bieten Mehrwert für Mitarbeiter und Kunden.
  • Landwirtschaftliche Betriebe: Landwirte nutzen ungenutzte Flächen für Stromerzeugung und erschließen zusätzliche Einnahmequellen oder decken den Eigenverbrauch.

Die individuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse müssen analysiert werden, um die Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Eine sorgfältige Planung, die Förderungen und Nutzungsszenarien berücksichtigt, ist für den Erfolg entscheidend.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Solarcarport?

Ein Solarcarport ist eine Überdachung für Fahrzeuge, die mit Photovoltaikmodulen ausgestattet ist. Es schützt Fahrzeuge und erzeugt gleichzeitig umweltfreundlichen Solarstrom.

Welche Vorteile bietet die Installation von Photovoltaik auf einem Carport?

Die Installation von Photovoltaik auf einem Carport hat viele Vorteile. Es nutzt ungenutzte Fläche für Stromerzeugung. Zudem bietet es Schutz für Fahrzeuge und steigert die Energieunabhängigkeit. Die Stromkosten werden reduziert und die Umwelt profitiert durch die Nutzung erneuerbarer Energien.

Wird ein Solar-Carport gefördert?

Ja, Solarcarports können durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite für Photovoltaikanlagen an. Diese können auch für Solarcarports genutzt werden. Es gibt auch regionale Förderprogramme für Solarcarports. Es ist gut, sich bei den zuständigen Stellen über aktuelle Förderungen zu informieren.

Welche Zuschüsse gibt es 2024/2025 für Photovoltaik?

Für 2024 und 2025 gibt es verschiedene Förderungen für Photovoltaikanlagen. Die KfW bietet zinsgünstige Kredite für Anschaffung und Installation. Ab 2025 gibt es eine Einspeisevergütung (Volleinspeisung) von 12,60 Cent pro kWh für kleine Anlagen. Einige Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse an.

Was kostet Photovoltaik auf dem Carport?

Die Kosten für Photovoltaik auf einem Carport hängen von Größe und Ausstattung ab. Man sollte mit 1.250 bis 1.750 Euro pro Kilowatt-Peak rechnen, inklusive Montage. Ein einfacher Solarcarport kostet zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Eine Wallbox kann optional für 500 bis 2.500 Euro hinzugefügt werden.

Wie viel Solarmodule auf Carport?

Die installierbare Leistung von Photovoltaik auf einem Carport hängt von der Größe ab. Pro Kilowatt-Peak werden etwa 7 bis 10 Quadratmeter Modulfläche benötigt. Ein durchschnittlicher Carport bietet Platz für eine Anlage mit 1 bis 10 kWp Leistung.

Wer darf Photovoltaikanlagen auf Dächer montieren?

Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung, einen Fachbetrieb für die Installation zu beauftragen. Den Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur ein im Installateurverzeichnis eingetragener Elektriker vornehmen. Es ist jedoch empfehlenswert, die Installation von Fachleuten durchführen zu lassen. So werden Sicherheitsrisiken minimiert und die Anlage optimal funktioniert.

Welche KfW-Förderprogramme sind für Solarcarports relevant?

Das wichtigste KfW-Förderprogramm für Solarcarports ist das Programm 270 "Erneuerbare Energien Standard". Es bietet zinsgünstige Kredite für die Installation von Photovoltaikanlagen, einschließlich solcher auf Carports.

Kann ich einen Stromspeicher mit meinem Solarcarport kombinieren?

Ja, die Kombination eines Solarcarports mit einem Stromspeicher ist möglich. Es kann unter bestimmten Umständen sinnvoll sein. Es gibt spezifische Fördermöglichkeiten für Speichersysteme, die die Wirtschaftlichkeit verbessern können. Eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung ist empfehlenswert.

Ist es möglich, eine Ladestation für Elektrofahrzeuge in den Solarcarport zu integrieren?

Ja, die Integration einer Ladestation für Elektrofahrzeuge in einen Solarcarport ist möglich. Es wird oft als sinnvolle Ergänzung betrachtet. Es gibt spezielle Fördermöglichkeiten für die Installation von Ladestationen, die in Kombination mit dem Solarcarport genutzt werden können.

Welche Voraussetzungen müssen für eine Förderung erfüllt werden?

Die Voraussetzungen für eine Förderung umfassen in der Regel die Einhaltung von Bauvorschriften und die Einholung notwendiger Genehmigungen. Auch die Erfüllung technischer Anforderungen an die PV-Anlage und den Carport ist notwendig. Die genauen Bedingungen können je nach Förderprogramm und Standort variieren.

Wie läuft der Prozess der Antragsstellung für die Förderung ab?

Der Antragsprozess beginnt mit der Planung des Projekts und der Sammlung aller notwendigen Unterlagen. Anschließend wird der Antrag bei der zuständigen Stelle eingereicht. Der zeitliche Ablauf kann variieren. Es ist wichtig, die Förderung vor Beginn der Bauarbeiten zu beantragen. Eine fachkundige Beratung kann den Prozess erleichtern.

Wie hoch sind die typischen Investitionskosten für ein Solar-Carport?

Die Investitionskosten für ein Solar-Carport variieren je nach Größe, Ausführung und verwendeten Materialien. Sie liegen typischerweise zwischen 10.000 und 30.000 Euro. Faktoren wie die Wahl von Premium-Solarglas oder die Integration eines Speichers können die Kosten beeinflussen.

Wie lange dauert die Amortisation einer PV-Anlage auf dem Carport?

Die Amortisationszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Anschaffungskosten, der Anlagengröße, dem Eigenverbrauchsanteil, den Strompreisen und der Höhe der Förderung. Sie liegt typischerweise zwischen 10 und 15 Jahren. Eine individuelle Berechnung ist für eine genaue Einschätzung notwendig.

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Quellenverweise

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