Wussten Sie, dass man sich in Nordrhein-Westfalen bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe fördern lassen kann? Klingt gut, oder? Das Verrückte: Viele lassen sich diese Chance entgehen – einfach, weil sie im Förderdschungel den Überblick verlieren.
In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen ganz konkret, welche Förderprogramme es 2025 vom Land und Bund gibt, wie Sie das Beste rausholen und worauf Sie bei der Antragstellung wirklich achten sollten. Mit anschaulichen Rechenbeispielen, übersichtlichen Tabellen und praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen wir es Ihnen leicht, Ihr Vorhaben clever und finanziell entspannt umzusetzen.
Wichtige Erkenntnisse
- Bis zu 70 % Förderung: Wenn Sie die Fördermittel von Bund (BAFA, KfW) und Land (Progres.nrw, NRW.BANK) clever kombinieren, kommt ganz schön was zusammen – und mit etwas Glück gibt es durch kommunale Programme sogar noch mehr obendrauf.
- Antrag zuerst, Wärmepumpe danach: Wer loslegt, bevor der Förderbescheid da ist, schaut leider in die Röhre. Erst beantragen, dann starten – sonst gibt es keine Zuschüsse.
- Nicht nur die Wärmepumpe wird gefördert: Auch Dinge wie die Planung, der Einbau oder ein hydraulischer Abgleich können bezuschusst werden. Sogar die Nebenkosten zählen.
- Technik-Check nicht vergessen: Damit es mit der Förderung klappt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein – etwa ein Mindest-JAZ-Wert, eine BAFA-zugelassene Anlage und der Einbau durch einen Fachbetrieb.
- Extra-Förderung durch die Stadt: Manche Kommunen, wie zum Beispiel Düsseldorf, legen nochmal was drauf. Diese lokalen Programme lassen sich oft mit den großen Fördertöpfen kombinieren.
- Gut fürs Klima und den Geldbeutel: Wärmepumpen senken nicht nur CO₂, sondern auch die laufenden Kosten – vor allem in Verbindung mit einer PV-Anlage. Da sind über 90 % weniger Emissionen drin, verglichen mit einer Gasheizung.
- Vorbereitung ist alles: Wer frühzeitig plant, alle Unterlagen beisammen hat und den Antrag richtig stellt, erhöht die Chancen auf eine ordentliche Förderung deutlich.
Einführung: Förderlandschaft 2025 in NRW
Der Wechsel zu klimafreundlichen Heizsystemen ist längst nicht mehr nur eine Sache für Umwelt-Fans – er lohnt sich auch finanziell. 2025 setzen Bund und Länder wieder starke Anreize, damit alte Heizungen rausfliegen und moderne Wärmepumpen ihren Platz einnehmen. Besonders in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, tut sich da einiges.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich bei den Förderprogrammen einiges getan. Das Progres.nrw-Programm wurde überarbeitet, die NRW.BANK hat neue Konditionen am Start, und auch von KfW und BAFA gibt es erweiterte Zuschüsse. Unterm Strich sind jetzt Förderungen von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten möglich – das kann sich sehen lassen!
Warum gerade Wärmepumpen so stark gefördert werden?
- Ganz einfach: Sie sind der Gamechanger fürs umweltfreundliche Heizen.
- In Kombination mit einer Solaranlage wird’s fast emissionsfrei – also richtig nachhaltig wohnen, ohne viel Aufwand.
- Außerdem machen sie unabhängiger von Öl und Gas – das ist politisch gewollt und strategisch sinnvoll, für alle.
Noch ein Tipp: Fördermittel gibt es nicht unbegrenzt. Wer früh anfängt, gut plant und seinen Antrag ordentlich vorbereitet, hat die besten Chancen auf Unterstützung – und mehr Sicherheit für die Umsetzung.
Was wird gefördert?

Im Kern unterstützt die Wärmepumpen-Förderung im Bundesland NRW sowohl den Einbau neuer Wärmepumpenanlagen als auch den Austausch der alten Heizsysteme, z. B. Ölheizungen oder Gasthermen.
Förderfähige Wärmepumpentypen
Förderfähige Maßnahmen und Kostenpositionen
Beispielrechnung: Förderung für Einfamilienhaus mit Luft-Wasser-Wärmepumpe
Förderprogramme im Überblick (NRW & Bund)

In Nordrhein-Westfalen stehen Ihnen viele Fördermöglichkeiten offen – auf Landes- und Bundesebene. Wer die Programme clever kombiniert, holt das Maximum raus und spart bei der Investition richtig Geld.
Landesprogramme: Förderung durch NRW
Progres.nrw – Klimaschutztechnik - Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen
- Gilt für Privatleute, Unternehmen, Städte und gemeinnützige Einrichtungen
- Bis zu 45 % der Kosten können bezuschusst werden
- Extra-Bonus, wenn Sie z. B. von einer Gasheizung auf Wärmepumpe umsteigen
- Antrag muss gestellt werden, bevor es losgeht – online bei der Bezirksregierung
NRW.BANK Effizienzkredit - Günstiger Kredit für alle, die energetisch sanieren wollen
- Finanzierung von bis zu 100 % der förderfähigen Kosten
- Kreditrahmen: bis zu 10 Millionen Euro möglich
- Für Eigenheimbesitzer, Vermieter, Unternehmen und Kommunen
NRW.BANK Gebäudesanierung - Kredit für umfassende Modernisierungen, z. B. Dämmung + Wärmepumpe
- Lässt sich gut mit anderen Förderprogrammen kombinieren
NRW.BANK.Nachhaltig Wohnen - Hier geht’s um nachhaltige Sanierung von Wohnhäusern
- Gefördert werden z. B. Wärmepumpen zusammen mit anderen Effizienzmaßnahmen
- Es gibt entweder Zuschüsse oder Kredite – je nach Projekt und wer beantragt
Bundesprogramme: KfW und BAFA
KfW-Programm 458 – Heizungsförderung - Zuschüsse für klimafreundliche Heizsysteme
- Bis zu 70 % der Investitionskosten drin
- Maximal 21.000 € Zuschuss pro Wohneinheit
- Antrag läuft über das KfW-Portal (meine.kfw.de)
BAFA-Zuschüsse – BEG EM - Förderung im Rahmen der Einzelmaßnahmen für effiziente Gebäude
- Wer von Öl, Gas oder Kohle auf Wärmepumpe umsteigt, bekommt 10 % extra
- Bis zu 30.000 € förderfähige Kosten für die erste Wohneinheit
KfW-Programm 270 – Erneuerbare Energien – Standard - Darlehen mit Tilgungszuschuss – ideal für größere Projekte
- Eignet sich besonders für Unternehmen oder Kommunen
- Auch gut, wenn man Wärmepumpen mit Solarthermie oder Ähnlichem kombiniert
Förderhöhen und Kombinationsmöglichkeiten

Die Höhe Ihrer Förderung hängt maßgeblich davon ab, welche Programme Sie kombinieren und ob Sie alle Voraussetzungen erfüllen. Durch die clevere Bündelung lassen sich Förderquoten von bis zu 70 % erreichen.
Überblick: Maximale Förderquoten und -beträge (2025)
Beispiel: Förderkombination für Einfamilienhaus (Altbau)
Hinweis: Die tatsächliche Förderhöhe hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, darunter der Energieeffizienz, die Art der Immobilie, der Antragszeitpunkt und regionale Besonderheiten.

Gute Praxis: Förderprogramme richtig kombinieren
- Förderung immer vor Maßnahmenbeginn beantragen
- Reihenfolge beachten: Erst Zuschüsse (BAFA/KfW), dann die ergänzenden Kredite
- Schnittstellen beachten: Wärmepumpe z. B. mit Photovoltaikanlage kombinieren? Weitere Programme möglich
- Nachweise vollständig einreichen: Systemarbeitszahl, Fachunternehmererklärung, hydraulischer Abgleich
Weiterführend: Förderung der Wärmepumpe
Voraussetzungen & Förderkriterien

Bevor Sie loslegen und Fördergelder beantragen, lohnt sich ein kurzer Check: Passt Ihr Vorhaben überhaupt zu den Vorgaben? Denn jedes Programm – ob vom Land oder Bund – hat seine eigenen Spielregeln.
Wer darf einen Förderantrag stellen?
In NRW sind die meisten Programme offen für:
- Private Hausbesitzer – egal ob Sie selbst einziehen oder vermieten
- Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG)
- Städte, Gemeinden und gemeinnützige Organisationen
- Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- Selbstständige und Freiberufler
Nicht antragsberechtigt sind meist:
- Behörden von Bund und Land
- Hersteller der Anlagen, die gefördert werden sollen
- Und alle, die schon mit den Arbeiten angefangen haben, bevor der Antrag durch war
Technische Förderkriterien (Auswahl)
Besondere Auflagen für Altbau und Neubau
Schritt für Schritt zum Förderantrag

Wie gut Ihr Förderantrag durchgeht, hängt vor allem davon ab, wie gut Sie vorbereitet sind – und ob Sie die Abläufe in der richtigen Reihenfolge einhalten. Mit dieser Anleitung behalten Sie den Überblick und kommen entspannt ans Ziel.
1. Kostenvoranschläge einholen
- Suchen Sie sich einen zertifizierten Fachbetrieb – am besten aus Ihrer Nähe.
- Lassen Sie sich alle Kosten auflisten: Gerät, Einbau, Ausbau der alten Heizung, Zubehör, Planung – alles sollte schwarz auf weiß vorliegen.
- Achten Sie darauf, dass die Wärmepumpe BAFA-zugelassen ist.
- Unser Tipp: Holen Sie zwei oder drei Angebote ein. Das hilft bei der Entscheidung – und wird manchmal sogar von der Förderstelle verlangt.
2. Den Förderantrag online stellen
Je nach Programm läuft das über unterschiedliche Portale. Hier eine kleine Übersicht:
Das brauchen Sie für den Antrag:
- Technische Datenblätter der Anlage
- Ein Systemkonzept mit Energiekennzahlen (z. B. JAZ)
- Nachweis, dass der Betrieb zertifiziert ist
- Falls jemand anderes den Antrag stellt: eine Vollmacht
3. Förderzusage abwarten
- Ganz wichtig: Erst anfangen, wenn der Bescheid da ist.
- Wer vorher loslegt, riskiert die komplette Förderung – und das wäre echt ärgerlich.
4. Maßnahme umsetzen
- Jetzt kann es losgehen: Der Fachbetrieb installiert die Wärmepumpe.
- Lassen Sie sich alles genau dokumentieren – jede durchgeführte Arbeit zählt später als Nachweis.
5. Nachweise einreichen & Auszahlung beantragen
Nach dem Einbau müssen Sie folgende Unterlagen einreichen:
- Erklärung vom Fachbetrieb (z. B. für den hydraulischen Abgleich)
- Alle Rechnungen und Zahlungsbelege
- Je nach Programm: ein paar Fotos vom Einbau
Wenn alles passt, bekommen Sie die Förderung entweder direkt ausgezahlt – oder sie wird beim Kredit als Tilgungszuschuss abgezogen.
Übersicht: Förderprozess im Zeitstrahl
Zusätzliche Programme (z. B. Düsseldorf „Klimafreundlich Wohnen“)

Neben den bekannten Förderungen vom Land oder Bund haben auch manche Städte in NRW eigene Programme am Start. Die sind zwar oft nicht so bekannt, können aber richtig was bringen – und lassen sich meist gut mit anderen Förderungen kombinieren.
Beispiel: Stadt Düsseldorf – „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten“
Die Landeshauptstadt Düsseldorf unterstützt Eigentümer und Unternehmen mit einem eigenen Förderprogramm für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Ziel ist es, CO₂-Emissionen zu senken und auf erneuerbare Energien umzusteigen.
Gefördert werden unter anderem:
- Wärmepumpen
- Kombinationen mit PV-Anlagen oder Solarthermie
- Umstieg von alten fossilen Heizsystemen
- Wärmedämmung und andere energetische Sanierungen
So viel gibt es:
- Bis zu 30 % der Investitionskosten können übernommen werden
- Maximal 15.000 € pro Immobilie
- Extra-Bonus, wenn Sie mehrere Maßnahmen kombinieren
Das Besondere: Diese Förderung lässt sich mit Programmen wie KfW, BAFA oder Progres.nrw kombinieren – solange unterm Strich nicht mehr als 100 % der Kosten gefördert werden.
Tipp: Schauen Sie auch mal bei Ihrer eigenen Stadt oder Gemeinde vorbei. Viele Kommunen – zum Beispiel Köln, Bonn, Münster oder Aachen – bieten ähnliche Bonusprogramme für Wärmepumpen oder energetische Sanierungen an. Da schlummert oft noch ungenutztes Potenzial!
Energieeffizienz und Umweltvorteile von Wärmepumpen

Wärmepumpen gehören zu den cleversten Heizlösungen, die man aktuell haben kann – vor allem dann, wenn sie mit Ökostrom oder einer eigenen Solaranlage kombiniert werden. Aber was heißt das eigentlich konkret für Sie im Alltag?
CO₂-Reduktion im Alltag
Wärmepumpen nutzen die Wärme, die sowieso schon da ist – also ganz natürlich aus:
- der Luft (Luft-Wasser-Wärmepumpe)
- dem Boden (Sole-Wasser-Wärmepumpe)
- dem Grundwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe)
Und das Beste: Sie brauchen dafür nur wenig Strom, um diese Umweltwärme nutzbar zu machen. Das schont nicht nur den Geldbeutel – sondern senkt auch den CO₂-Ausstoß spürbar. Im Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung können Sie damit 50 bis 80 % weniger Emissionen verursachen. Klingt gut? Ist es auch – für Sie und fürs Klima.
Beispielrechnung (pro Jahr):
* Durchschnittswerte für ein Einfamilienhaus mit 12.000 kWh Heizbedarf, Strommix Deutschland
Wirtschaftliche Vorteile
- Weniger laufende Kosten: Mit einer modernen Wärmepumpe lassen sich die Heizkosten deutlich drücken – oft um mehrere hundert bis sogar tausend Euro pro Jahr.
- Mehr Wert fürs Haus: Gebäude mit guter Energieeffizienz kommen beim Verkauf oder bei der Vermietung besser an – und bringen meist auch mehr ein.
- Mehr Unabhängigkeit: In Kombination mit einer PV-Anlage machen Sie sich ein gutes Stück unabhängiger von steigenden Energiepreisen und Versorgern.
Langlebigkeit und Nachhaltigkeit
- Hält lange durch: Mit regelmäßiger Wartung läuft eine Wärmepumpe locker 20 bis 25 Jahre.
- Wenig Aufwand: Kein Verbrennen, kein Schornstein, kaum bewegliche Teile – das bedeutet: weniger Wartung, weniger Stress.
- Besser fürs Klima: Neue Geräte arbeiten mit umweltfreundlichem Kältemittel wie Propan (R290), das ein sehr niedriges Treibhauspotenzial (GWP) hat. Das schont die Umwelt – leise, aber wirkungsvoll.
Übersicht: Warum Wärmepumpen sinnvoll sind
Erfolgstipps für die Antragstellung
Fördergelder beantragen klingt erstmal kompliziert – muss es aber nicht sein. Wenn Sie gut vorbereitet sind, wird daraus ein klarer Ablauf mit echten Chancen auf Erfolg. Hier kommen ein paar hilfreiche Tipps aus der Praxis:
1. Früh genug starten und planen
Viele Förderprogramme haben feste Budgets und laufen nach dem Prinzip: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Deshalb am besten schon 2 bis 3 Monate vor dem Start loslegen:
- mit einem Gespräch bei einem Energieberater oder Ihrer Bank
- und mit dem Sammeln aller Unterlagen, die später gebraucht werden
2. Förderbedingungen genau unter die Lupe nehmen
Jedes Programm hat eigene Anforderungen – und die sollte man wirklich gründlich lesen. Besonders wichtig:
- Technische Vorgaben wie JAZ-Werte oder ob das Gerät auf der BAFA-Liste steht
- Welche Nachweise am Ende nötig sind (z. B. Rechnungen, Bestätigungen vom Fachbetrieb)
- Und ganz wichtig: Wann der Antrag gestellt werden muss – nämlich immer vor dem Vertragsabschluss!
Ein Klassiker unter den Fehlern: der „vorzeitige Maßnahmenbeginn“. Heißt konkret: Wenn Sie schon etwas beauftragt oder gekauft haben, bevor der Förderbescheid da ist, war’s das mit der Förderung. Also: Erst Antrag, dann loslegen.
3. Sorgfältige Dokumentation einreichen
Stellen Sie sicher, dass die nachfolgenden Unterlagen vollständig und lesbar sind:
4. Förderprogramme kombinieren – aber richtig
Schauen Sie genau hin, ob sich verschiedene Programme miteinander verbinden lassen – zum Beispiel KfW 458 zusammen mit Progres.nrw.
- Wichtig: Die Gesamtförderung darf in der Regel nicht mehr als 70 bis 100 % der förderfähigen Kosten ausmachen.
- Wenn Sie unsicher sind, holen Sie sich Unterstützung – zum Beispiel von einem Fördermittelberater oder einem Energieeffizienz-Experten. Das kann sich echt lohnen!
5. Nutzen Sie verfügbare Tools
Inzwischen gibt’s echt praktische Helfer, mit denen Sie Ihre Förderung leichter kalkulieren oder sogar direkt beantragen können:
- Der Förderrechner vom Bundesverband Wärmepumpe hilft bei der ersten Einschätzung
- Antragsassistenten auf den Seiten von kfw.de und bafa.de führen Schritt für Schritt durch den Prozess
- Checklisten bei der NRW.BANK oder Ihrer Stadt zeigen, was genau gebraucht wird
Damit behalten Sie den Überblick – und sparen sich unnötige Schleifen beim Antrag.
Fazit: Jetzt Förderung abholen und durchstarten
Wie Sie sehen: Der Weg zur geförderten Wärmepumpe ist gar nicht so kompliziert – und er lohnt sich richtig. Wenn Sie gut planen und alles sauber vorbereiten, sichern Sie sich nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern machen auch einen großen Schritt Richtung Unabhängigkeit und Klimaschutz.
Was nun?
Eine Wärmepumpe ist mehr als nur eine neue Heizung. Sie ist ein Statement für mehr Energie-Unabhängigkeit und ein gutes Gefühl, etwas fürs Klima zu tun. Und wir? Wir helfen Ihnen dabei, das Schritt für Schritt umzusetzen. Mit unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Wärmepumpen-Lösung für Ihre Bedürfnisse finden.
Häufig gestellte Fragen
Wie funktioniert das Antragsverfahren für eine Wärmepumpen-Förderung in NRW?
Das Verfahren startet mit der Einholung von Kostenvoranschlägen. Es folgen die Online-Antragstellung und Verifizierung mittels PIN-Code. Nach der Zusage und dem Zuwendungsbescheid wird die Maßnahme beauftragt. Die Auszahlung des Förderbetrags erfolgt nach Einreichung und Prüfung der nachgewiesenen Ausgaben.
Wer kann die Förderung beantragen?
Private Hausbesitzer, Vermieter, Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs), Unternehmen, Städte, Gemeinden und gemeinnützige Organisationen – für viele ist was dabei.
Wann muss der Antrag gestellt werden?
Ganz wichtig: Immer vor dem Start der Maßnahme. Also bevor Sie etwas bestellen oder einen Vertrag unterschreiben.
Welche Wärmepumpen sind förderfähig?
Nur Geräte, die einen bestimmten Effizienz-Wert erreichen (meist eine JAZ von mindestens 3,0) und auf der BAFA-Liste stehen. Oft wird auch ein hydraulischer Abgleich verlangt – das ist eine Art Feineinstellung fürs Heizsystem.
Sind Hybridlösungen (Gas + Wärmepumpe) auch förderfähig?
Nur noch eingeschränkt. Die Förderprogramme setzen inzwischen stärker auf komplett erneuerbare Systeme.
Was bietet das Progres.nrw-Programm?
Das Progres.nrw-Programm fördert innovative Technologien, die CO₂-Emissionen reduzieren, einschließlich Wärmepumpen. Hierbei werden Privatpersonen und verschiedene Organisationen mit Zuschüssen unterstützt. Die Höhe richtet sich nach dem Projekt.
Welche Förderprogramme bietet die NRW.BANK an?
Die NRW.BANK hilft mit mehreren Programmen bei energieeffizienten Investitionen. Dazu zählen der NRW.BANK-Effizienzkredit, das Gebäudesanierungsprogramm und das Programm NRW.BANK.Nachhaltig Wohnen. Sie dienen der energetischen Sanierung und Modernisierung von Wohnimmobilien.
Wie hoch kann die Förderung insgesamt ausfallen?
Insgesamt sind bis zu 70 % der Investitionskosten drin. In Einzelfällen – zum Beispiel mit kommunalen Zusatzprogrammen – kann sogar noch mehr rausspringen. Aber: Über 100 % geht nie.
Kann ich mehrere Programme gleichzeitig nutzen?
Ja, das geht – wenn die Programme offiziell kombinierbar sind. Wichtig: Doppelförderung ist nicht erlaubt, also dieselbe Maßnahme darf nicht doppelt abgerechnet werden.
Wie lange dauert die Bearbeitung?
Das hängt vom Programm ab – in der Regel dauert es zwischen 3 und 10 Wochen. Die KfW ist oft etwas schneller als das BAFA.
Wie kommt das Geld zu mir?
Wenn alle Unterlagen geprüft sind, wird die Fördersumme direkt auf Ihr Konto überwiesen. Bei Krediten reduziert sich entsprechend die Restschuld – durch den Tilgungszuschuss.
Gibt es auch Förderung für Neubauten?
Ja, aber meist nur, wenn das Haus zusätzlich bestimmte Energiestandards erfüllt – zum Beispiel den Effizienzhausstandard.
Gibt es Sonderprogramme in meiner Stadt?
Viele Städte in NRW bieten extra Programme – unter anderem Düsseldorf, Münster oder Bonn. Einfach mal bei der Stadtverwaltung nachfragen, da lohnt sich der Blick!
Welche Tipps gibt es zur erfolgreichen Antragstellung?
Für eine erfolgreiche Antragstellung ist es grundlegend, gut informiert zu sein und die aktuellen Förderrichtlinien zu kennen. Wichtig sind eine zeitnahe Antragstellung, präzise Dokumente und ein Verständnis der Fördermöglichkeiten. Das Einholen aller notwendigen Kostenvoranschläge und Nachweise ist dabei entscheidend.
Welche Vorteile bieten Wärmepumpen in Bezug auf Energieeffizienz und Umweltschutz?
Wärmepumpen verbessern maßgeblich die Energieeffizienz und helfen beim Umweltschutz. Durch sie sind deutliche Reduzierungen der CO₂-Emissionen und Einsparungen bei den Energiekosten möglich.
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