Wussten Sie, dass Bremen die beeindruckende 100-Megawatt-Grenze bei der Photovoltaik-Leistung überschritten hat? Diese Leistung wird von über 6.900 Solaranlagen erzeugt, die sich auf Bremen und Bremerhaven verteilen. Ein klares Zeichen für den Aufschwung der Solarenergie in der Hansestadt!
Nachfolgend erfahren Sie alles Wissenswerte zur Photovoltaik-Förderung in Bremen. Wir beleuchten die aktuellen Fördermöglichkeiten, informieren Sie über die ab Juli 2025 geltende Solardachpflicht und geben einen Überblick über bundesweite Programme, die auch Bremer Haushalte nutzen können.
Ob Sie eine neue Solaranlage planen oder Ihre bestehende optimieren möchten – hier finden Sie wertvolle Informationen zu Zuschüssen in Bremen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Zusätzlich stellen wir Ihnen wichtige Beratungsangebote vor, die Ihnen bei der Umsetzung Ihres Solarprojekts helfen.
Schlüsselerkenntnisse
- Bremen hat die 100-Megawatt-Grenze bei der Photovoltaik-Leistung überschritten
- Ab Juli 2025 tritt in Bremen eine Solardachpflicht in Kraft
- Es stehen bundesweite Fördermöglichkeiten zur Verfügung
- Die Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens bietet fachkundige Beratung
- Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Förderungen können die Wirtschaftlichkeit erhöhen
Aktuelle Situation der Solarförderung in Bremen
Bremen legt großen Wert auf erneuerbare Energien, vor allem Photovoltaik. Die Solarförderung für Privatpersonen hat zu einem signifikanten Anstieg der PV-Anlagen geführt. Aktuell (Stand Januar 2025) gibt es in Bremen keine spezifischen Förderprogramme auf Landesebene für Photovoltaikanlagen
Überblick der installierten PV-Anlagen
In Bremen gibt es über 6.900 Photovoltaikanlagen. Ihre Gesamtleistung übersteigt 100.000 Kilowatt-Peak. Großanlagen wie die Abfalldeponie, der Großmarkt, die Messehallen und das Weser-Stadion liefern jeweils 900 bis über 1.000 Kilowatt. Diese Zahlen unterstreichen den Erfolg der Solarförderung für Privatpersonen und Unternehmen in Bremen.
Erreichung der 100-Megawatt-Grenze
Bremen hat die 100-Megawatt-Grenze bei der installierten Photovoltaikleistung überschritten. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein für die Energiewende in der Hansestadt.
Aktuelle Entwicklungen im Jahr 2025
Ab 1. Juli 2025 wird in Bremen eine Solardachpflicht eingeführt. Bei Neubauten müssen 50 % der Dachfläche mit PV-Anlagen ausgestattet werden. Seit Juli 2024 sind bei Sanierungen technische Voraussetzungen für PV-Anlagen Pflicht. Diese Maßnahmen ergänzen die bestehende Solarförderung und treiben den Ausbau erneuerbarer Energien voran.
Photovoltaik-Förderung in Bremen - Landesweite Programme
In Bremen gibt es derzeit keine spezifischen landesweiten Förderprogramme für Photovoltaik. Bis Mitte 2024 gab es in Bremerhaven ein Förderprogramm für nicht-gewerbliche PV-Anlagen mit Batteriespeicher, dieses wurde jedoch gestoppt. Trotzdem fördert die Stadt die Solarstromförderung in Bremen durch alternative Maßnahmen.
Die Senatorin für Klimaschutz hat einen Erlass zur Förderung der Energiewende eingeführt. Dieser Erlass verringert die Abstandsregeln für PV-Anlagen zu Brandmauern. Dadurch steigt die Rentabilität und der Beitrag zum Klimaschutz.
Obwohl es keine direkte finanzielle Unterstützung gibt, profitieren Bremer von bundesweiten Fördermöglichkeiten:
- KfW-Programm 270 bietet Kredite bis 150 Millionen Euro
- Einspeisevergütung für kleine PV-Anlagen bis 10 kW: 8,11 ct/kWh
- Wegfall der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen seit 2023
Bremen fördert indirekt durch vereinfachte Genehmigungsverfahren und Beratungsangebote. Dies unterstützt das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 mindestens 80 % des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.
Solardachpflicht in Bremen ab Juli 2025
Bremen wird ab Juli 2025 ein klares Zeichen für erneuerbare Energien setzen. Die Stadt führt eine Solardachpflicht ein, die sich auf Neubauten und Sanierungen erstreckt. Ziel ist es, die Nutzung von Solarenergie zu erhöhen und Bremen zum Vorreiter im Klimaschutz zu machen.
Technische Voraussetzungen bei Sanierungen
Seit Juli 2024 müssen bei Dachsanierungen, die mindestens 80 % der Fläche betreffen, Photovoltaikanlagen in Betracht gezogen werden. Kleine Dächer unter 25 m² sind davon ausgenommen. Diese Regelung soll die Solarzuschüsse in Bremen fördern.
Mindestanforderungen für Neubauten
Ab Juli 2025 müssen Neubauten in Bremen mindestens 50 % ihrer Dachfläche für Solaranlagen nutzen. Diese Regelung gilt für private Neubauten und zeigt Bremens Engagement für nachhaltige Energie. Ein Förderprogramm der Bremer Aufbau-Bank unterstützt diese Maßnahme.
Die Einführung der Solardachpflicht wird durch steigende CO₂-Preise für fossile Brennstoffe begünstigt. 2025 steigt der Preis auf 55 Euro pro Tonne CO₂. Dies macht Photovoltaikanlagen in Bremen noch attraktiver. Die Stadt setzt damit einen wichtigen Impuls für die Energiewende und unterstützt Bürger bei der Umstellung auf erneuerbare Energien.
Bundesweite Fördermöglichkeiten für Bremer Haushalte
In Bremen gibt es verschiedene Förderprogramme, die die Installation von Photovoltaikanlagen unterstützen. Diese Programme ergänzen die Solarförderung für Privatpersonen. Sie bieten attraktive Finanzierungsmöglichkeiten.
KfW-Kredit 270
Der KfW-Kredit 270 ist ein zinsgünstiges Darlehen für PV-Anlagen und Stromspeicher. Hausbesitzer können Kredite bis zu 150 Millionen Euro beantragen. Der effektive Jahreszins liegt bei 3,76 %. Der Zinssatz hängt von der Effizienzhaus-Klasse ab.
BAFA-Förderungen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert energetische Maßnahmen. Bis zu 20 % der Ausgaben können gefördert werden, mit einer Höchstgrenze von 60.000 Euro. Dies gilt für Wohneinheiten mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP).
Einspeisevergütung
Die Einspeisevergütung bietet finanzielle Anreize für Solarstrom. Die Vergütungssätze hängen von der Anlagengröße ab:
Diese bundesweiten Fördermöglichkeiten bieten Hausbesitzern attraktive Finanzierungsoptionen. Durch Kombination von Krediten, Zuschüssen und Einspeisevergütungen wird die Installation von PV-Anlagen wirtschaftlich interessant.
Speichersysteme und deren Förderung
Batteriespeicher sind eine sinnvolle Ergänzung zu Photovoltaikanlagen. Sie ermöglichen es, den selbst erzeugten Solarstrom effektiver zu nutzen. In Bremen gibt es zwar keine spezifische Förderung für Speichersysteme. Dennoch lohnt sich die Investition oft.
Arten von Batteriespeichern
Es gibt verschiedene Typen von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen:
- Lithium-Ionen-Batterien: Hohe Effizienz und lange Lebensdauer
- Blei-Säure-Batterien: Kostengünstig, aber weniger effizient
- Salzwasser-Batterien: Umweltfreundlich, jedoch noch teuer
Wirtschaftlichkeitsberechnung mit Speicher
Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage mit Speicher hängt von mehreren Faktoren ab:
- Anlagengröße und Stromverbrauch
- Eigenverbrauchsquote
- Strompreisentwicklung
- Investitionskosten für Speicher
Obwohl es in Bremen keine direkte Photovoltaik-Förderung für Speichersysteme gibt, kann der KfW-Kredit 270 für die Finanzierung genutzt werden. Dieser unterstützt Hausbesitzer bei der Investition in nachhaltige Energielösungen.
Eine genaue Berechnung der Wirtschaftlichkeit sollte individuell erfolgen. Beratungsangebote in Bremen können dabei helfen, die optimale Lösung für Ihr Zuhause zu finden.
Beratungsangebote in Bremen
In Bremen finden Sie zahlreiche Möglichkeiten, um sich über Solaranlagen und deren Förderung zu informieren. Verschiedene Einrichtungen bieten kostenlose Beratungen an. Diese unterstützen Interessenten bei der Planung und Umsetzung von Photovoltaikprojekten.
Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens
Die Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens ist eine zentrale Anlaufstelle für Infos zu Solaranlagen-Zuschüssen in Bremen. Sie bietet kostenlose Beratungen für private Haushalte, Unternehmen und gemeinnützige Organisationen. Experten geben Einblick in das Solardachprogramm und unterstützen bei der Planung von Photovoltaikanlagen.
Verbraucherzentrale Bremen
Die Verbraucherzentrale Bremen führt den "Eignungs-Check Solar" durch. Dabei wird überprüft, ob ein Dach für eine Solaranlage geeignet ist. Interessenten erhalten detaillierte Informationen zu technischen Voraussetzungen und möglichen Fördermitteln im Rahmen des Bremen Solardachprogramms.
Zusätzlich bietet der BUND Bremen kostenlose Solarberatungen für öffentliche Einrichtungen, Sportvereine, Stiftungen und kirchliche Organisationen an. Diese Beratungen helfen, das Potenzial für Solarenergie optimal zu nutzen und Förderungen effektiv einzusetzen.
Installation und technische Anforderungen
Die Installation einer PV-Anlage in Bremen unterliegt strengen technischen Vorgaben. Seit Mai 2024 gilt das "Solarpaket I". Es bringt neue Regeln für Photovoltaik mit sich. Dazu zählen Abstandsregeln zu Brandmauern und die Vorbereitung von Dachflächen bei Sanierungen.
- Solarmodule
- Wechselrichter
- Installationsmaterial
- Montagekosten
- Optional: Batteriespeicher oder Wallbox
Bei einem Einfamilienhaus mit 10-kWp-Anlage liegen die Gesamtkosten zwischen 12.000 und 18.000 Euro. Die Installationskosten sollten nicht mehr als 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak betragen. So bleibt die Anlage wirtschaftlich sinnvoll. Für 1 kWp Solarstrom benötigt man etwa 4 bis 5 m² Solarzellen.
Photovoltaikanlagen-Subventionen in Bremen senken die Investitionskosten erheblich. Die Amortisationszeit für gut geplante Anlagen liegt zwischen 10 und 15 Jahren. Mit steigenden Strompreisen von 35 bis 45 Cent pro kWh in den letzten Jahren wird die Solarinvestition noch rentabler.
Bei der Planung ist die Ausrichtung der PV-Anlage wichtig. Nicht optimal ausgerichtete Anlagen, wie auf Ost- oder Westdächern, können den Ertrag um bis zu 10 Prozent senken. Ein Batteriespeicher kann den Eigenverbrauchsanteil von 30 auf bis zu 70 Prozent erhöhen. So steigt die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz auf durchschnittlich 86 Prozent.
Besonderheiten für denkmalgeschützte Gebäude
In Bremen gibt es spezielle Regeln für denkmalgeschützte Gebäude, wenn es um Photovoltaikanlagen geht. Die Solarstromförderung in Bremen schützt historische Bausubstanz und fördert gleichzeitig erneuerbare Energien.
Genehmigungsverfahren
Um eine PV-Anlage auf einem geschützten Gebäude zu installieren, benötigt man eine spezielle Genehmigung. Der Antrag muss beim Landesamt für Denkmalpflege Bremen eingereicht werden. Sie benötigen verschiedene Unterlagen:
- Detaillierte Pläne der Anlage
- Fotos des Gebäudes
- Technische Daten der Module
- Begründung für die Anlage
Die Bearbeitung dauert meist 4-6 Wochen. Sobald die Genehmigung vorliegt, können Sie Solarzuschüsse beantragen.
Spezielle Solarlösungen
Für historische Gebäude gibt es innovative Lösungen, die den Denkmalschutz beachten:
- Solardachziegel: Sie sehen gut aus und passen oft zum Denkmalschutz
- Indach-Systeme: Sie passen sich nahtlos an das Dach an
- Dünnschichtmodule: Sie sind flexibel und nicht auffällig
Diese Lösungen ermöglichen es, Solarstromförderungen auch für geschützte Gebäude zu nutzen. Spezielle Systeme kosten oft mehr, doch Fördermittel helfen, die Kosten zu senken.
Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Förderungen
Durch die Kombination verschiedener Fördermöglichkeiten können Bremer Hausbesitzer die Wirtschaftlichkeit ihrer Photovoltaikanlage deutlich steigern. Die Investitionskosten lassen sich um bis zu 19 Prozent durch den Wegfall der Mehrwertsteuer senken.
KfW-Förderungen
Die KfW unterstützt in Bremen die Photovoltaik-Förderung mit zinsgünstigen Krediten. Der KfW-Kredit 270 bietet Darlehen ab 3,76 Prozent effektivem Jahreszins. Dies gilt für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. Diese Förderung lässt sich mit anderen Programmen kombinieren und deckt bis zu 100 Prozent der Kosten ab.
BAFA-Förderungen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Energieberatungen mit bis zu 50 Prozent des Beratungshonorars. Zusätzliche BAFA-Förderungen für Dachsanierungen können die Gesamtkosten einer PV-Installation weiter senken.
Einspeisevergütung
Die Einspeisevergütung bietet einen zusätzlichen finanziellen Anreiz. Für Anlagen bis 10 Kilowatt-Peak beträgt sie bei Teileinspeisung 8,03 Cent pro kWh. Bei Volleinspeisung liegt der Betrag bei 12,73 Cent pro kWh. Diese Vergütung kann mit Investitionsförderungen kombiniert werden.
Zukünftige Entwicklungen der Solarförderung
Bremen legt großen Wert auf erneuerbare Energien und plant den Ausbau der Solarförderung zu beschleunigen. Die Solarförderung für Privatpersonen wird attraktiver. Ab Juli 2025 wird die Solardachpflicht in Kraft treten, was den Ausbau weiter vorantreiben wird.
Geplante Förderprogramme
Die Förderung erneuerbarer Energien in Bremen basiert auf erfolgreichen Modellen anderer Städte. In Düsseldorf erhalten die Bürger über 20.500 Euro Förderung für PV-Anlagen, in Stuttgart über 18.000 Euro. Bremen plant, ähnliche Fördersummen anzubieten, um den Ausbau voranzutreiben.
Politische Zielsetzungen
Bremen will den Anteil erneuerbarer Energien deutlich erhöhen. Ähnlich wie in Niedersachsen, wo 60 Prozent der neu installierten PV-Leistung auf private Haushalte entfallen, setzt Bremen auf die Beteiligung der Bürger. Zukünftig könnten auch in Bremen Förderungen für Speicherlösungen und Wallboxen eingeführt werden, ähnlich wie in anderen Städten.
Die Solarförderung für Privatpersonen in Bremen wird sich an Erfolgsmodellen anderer Bundesländer orientieren. Durch die Ausweitung der Förderprogramme und die Einführung der Solardachpflicht setzt Bremen klare Zeichen für eine nachhaltige Energiezukunft.
Fazit
Die Photovoltaik-Förderung in Bremen hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Ein wichtiger Meilenstein ist die Solarpflicht für Neubauten ab 1. Juli 2025. Das zeigt Bremens Engagement für erneuerbare Energien.
Bremen bietet zwar keine eigenen Förderprogramme an, aber Bürger können von bundesweiten Möglichkeiten profitieren. Der KfW-Kredit 270 stellt bis zu 50 Millionen Euro für PV-Projekte bereit. Zusätzlich wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert. Seit Mai 2023 wurden die Abstandsregeln zu Brandmauern reduziert. Das erleichtert die Installation von Solaranlagen.
Hausbesitzer sollten die kostenlosen Beratungsangebote nutzen, um ihre Möglichkeiten zu prüfen. So können sie von den vielfältigen Fördermöglichkeiten profitieren.
Häufig gestellte Fragen
Gibt es aktuell landesweite Förderprogramme für Photovoltaik in Bremen?
In Bremen gibt es derzeit keine spezifischen landesweiten Förderprogramme für Photovoltaik. Ein Erlass zur Förderung der Energiewende wurde jedoch initiiert. Dieser Erlass verringert die Abstandsregeln für PV-Anlagen zu Brandmauern auf Hausdächern. Ziel ist es, die Rentabilität und den Beitrag zum Klimaschutz zu erhöhen.
Welche bundesweiten Fördermöglichkeiten können Bremer Haushalte für Photovoltaikanlagen nutzen?
Bremer Haushalte haben Zugang zu verschiedenen bundesweiten Fördermöglichkeiten. Dazu gehören: - KfW-Kredit 270: Bietet zinsgünstige Darlehen für PV-Anlagen mit 3,76 % effektivem Jahreszins. - BAFA-Förderungen: Unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der BEG, einschließlich Dachsanierungen. - Einspeisevergütung: Bietet finanzielle Anreize für die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz.
Welche Solardachpflicht gilt ab Juli 2025 in Bremen?
Ab dem 1. Juli 2025 müssen in Bremen 50 % der Dachfläche von Neubauten mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet sein. Zudem sind seit Juli 2024 bei Sanierungsmaßnahmen die technischen Voraussetzungen für PV-Anlagen zu schaffen.
Gibt es in Bremen Förderungen für Batteriespeicher?
In Bremen gibt es keine spezifische Förderung für Speichersysteme. Der KfW-Kredit 270 kann jedoch auch für die Finanzierung von Stromspeichern genutzt werden. Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage mit Speicher hängt von Faktoren wie Anlagengröße, Eigenverbrauch und Strompreisentwicklung ab.
Welche Beratungsangebote für Photovoltaik gibt es in Bremen?
In Bremen stehen verschiedene Beratungsangebote zur Verfügung: - Die Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens bietet kostenlose Solarberatungen für private Haushalte, Unternehmen und gemeinnützige Organisationen. - Die Verbraucherzentrale Bremen führt den "Eignungs-Check Solar" durch. - Der BUND Bremen bietet kostenlose Solarberatungen für öffentliche Einrichtungen, Sportvereine, Stiftungen und kirchliche Organisationen an.
Welche besonderen Regelungen gelten für denkmalgeschützte Gebäude in Bremen?
Für denkmalgeschützte Gebäude in Bremen gelten besondere Regelungen bei der Installation von PV-Anlagen. Es sind spezielle Genehmigungsverfahren erforderlich. Innovative Lösungen wie Solardachziegel können eine Option sein. Sie sind ästhetisch ansprechend und entsprechen oft den Auflagen des Denkmalschutzes.
Wie können Fördermöglichkeiten in Bremen kombiniert werden?
In Bremen lassen sich verschiedene Fördermöglichkeiten kombinieren: - Der KfW-Kredit 270 kann mit anderen Programmen kombiniert werden. - BAFA-Förderungen für Energieeffizienzmaßnahmen können bei Dachsanierungen genutzt werden. - Die Einspeisevergütung bietet zusätzliche finanzielle Anreize und kann mit Investitionsförderungen kombiniert werden.
Wie viele Photovoltaikanlagen gibt es derzeit in Bremen?
Bremen verfügt über über 6.900 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 100.000 Kilowatt-Peak. Davon befinden sich mehr als 5.500 Anlagen in Bremen und 1.400 in Bremerhaven.
Gibt es Pläne für zukünftige Entwicklungen der Solarförderung in Bremen?
Bremen plant, den Ausbau erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben. Die Einführung der Solardachpflicht ab Juli 2025 ist ein wichtiger Schritt. Zukünftige Entwicklungen könnten weitere Förderprogramme oder Erleichterungen für die Installation von PV-Anlagen beinhalten. Die politischen Zielsetzungen in Bremen sind auf die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien und die Erreichung der Klimaziele ausgerichtet.
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