Wussten Sie, dass allein im Jahr 2024 in Mecklenburg-Vorpommern über 15.000 neue Solaranlagen ans Netz gegangen sind? So viele wie noch nie zuvor! Im Nordosten läuft die Energiewende also richtig rund – kein Wunder bei den vielen Förderungen und frischen Ideen, die hier an den Start gehen.
In diesem Artikel finden Sie alles, was 2025 rund um die Photovoltaik-Förderung in Mecklenburg-Vorpommern wichtig ist: von Zuschüssen für Balkonkraftwerke über zinsgünstige Kredite bis hin zu Programmen auf kommunaler Ebene. Mit übersichtlichen Tabellen, konkreten Rechenbeispielen und praktischen Checklisten behalten Sie den Durchblick – egal, ob Sie zur Miete wohnen, ein Eigenheim besitzen oder ein Unternehmen führen.
Wichtige Erkenntnisse
- Bis zu 500 € Landeszuschuss für Balkonkraftwerke – besonders spannend für Mieterinnen und Mieter mit Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern.
- KfW-Kredit 270: Damit lassen sich PV-Anlagen und Speicher zu besonders günstigen Konditionen finanzieren – auch für Unternehmen ein echter Pluspunkt.
- BAFA-Zuschüsse von bis zu 25 % auf Speichersysteme – im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) gibt es hier ordentlich Unterstützung.
- EEG-Vergütung bis 12,60 Cent pro kWh – wer seine kleine Anlage (bis 10 kWp) komplett einspeist, kann sich über faire Vergütung freuen.
- Förderungen lassen sich kombinieren – zum Beispiel Landeszuschuss + KfW-Kredit + BAFA-Förderung + EEG-Vergütung. Klingt kompliziert? Ist aber machbar.
- Weitere Möglichkeiten wie Bürgerenergie oder Contracting erleichtern den Einstieg – auch wenn kein eigenes Kapital vorhanden ist.
- Wichtig: Erst Antrag, dann Kauf! Damit alles glattläuft, brauchen Sie vollständige Unterlagen und müssen die Förderbedingungen genau einhalten.
Warum Photovoltaik in Mecklenburg-Vorpommern besonders attraktiv ist
Mecklenburg-Vorpommern punktet nicht nur mit Ostsee und Natur, sondern auch mit richtig guten Bedingungen für Solarenergie. Die geografische Lage und das Klima spielen da eine entscheidende Rolle.
Viele Sonnenstunden – großes Potenzial für Haushalte und Unternehmen
2024 hat das Bundesland im Nordosten rund 1.836 Sonnenstunden verbucht – deutlich mehr als im langjährigen Durchschnitt. Besonders im Mai gab’s mit über 280 Sonnenstunden richtig viel Sonne auf das Dach, weit über dem üblichen Schnitt von 236 Stunden.
Was heißt das konkret? Mehr Sonne = mehr Strom vom eigenen Dach. Für Haushalte und Betriebe lohnt sich das – nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich. Denn mit jeder selbst erzeugten Kilowattstunde sparen Sie sich Stromkosten vom Energieversorger.
Zahlen, die sich sehen lassen: installierte Leistung & Sparpotenzial
- In Sachen Photovoltaik geht’s in Mecklenburg-Vorpommern ordentlich voran: 2023 lag die installierte Gesamtleistung bei rund 3.519 Megawatt. Das macht 2.184 Watt pro Person – also richtig stark im Vergleich zu anderen Regionen.
- Für Privathaushalte bedeutet das: Wer heute in eine PV-Anlage investiert, macht sich unabhängiger von steigenden Strompreisen.
- Und für Unternehmen? Die können durch Eigenverbrauch ihre Betriebskosten drücken – und ganz nebenbei etwas fürs Klima tun.
Sonne, Förderung, Unabhängigkeit
Dank guter Sonneneinstrahlung und attraktiven Fördermöglichkeiten ist Mecklenburg-Vorpommern ein echter Hotspot für Photovoltaik. Egal ob Eigenheim oder Gewerbebetrieb – wer jetzt einsteigt, kann langfristig profitieren.
Fördermöglichkeiten im Überblick

Photovoltaik wird in Deutschland auf verschiedenen staatlichen Ebenen gefördert. Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern profitieren Sie dabei sowohl von den Landesmitteln als auch von den bundesweiten Programmen und kommunalen Initiativen. Die nachfolgende Übersicht zeigt die wichtigsten Förderinstrumente für unterschiedliche Zielgruppen:
Förderprogramme nach Fördergebern
Förderübersicht nach Zielgruppen
Landesförderung in MV: So gibt es Geld fürs Balkonkraftwerk

Zuschüsse für kleine Solaranlagen auf Balkon & Terrasse
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es für sogenannte Balkonkraftwerke – also Mini-Solaranlagen, die z. B. am Balkon hängen – bis zu 500 Euro Zuschuss pro Wohnung. Besonders spannend ist das für Mieter und Eigentümer, die ihren Wohnraum selbst nutzen. Falls Sie Eigentümer eines Mehrfamilienhauses sind: Aktuell sind die Fördermittel dafür leider ausgeschöpft. Aber Mieter können weiterhin Anträge stellen (Stand: April 2025).
Technische Anforderungen – das sollte Ihre Anlage mitbringen
Damit der Zuschuss klappt, muss Ihre Anlage ein paar Vorgaben erfüllen:
- Wechselrichterleistung: maximal 600 W pro Wohnung
- Modulleistung: häufig verbaut sind z. B. 380 W, 430 W oder 2x430 W (860 W)
- Herstellergarantie: mindestens 12 Jahre
- Lineare Leistungsgarantie: 30 Jahre
- Steckerfertig: Anschluss per Schuko- oder Wieland-Stecker – also möglichst einfach
Schritt-für-Schritt: So klappt der Antrag
Bevor Sie loslegen, hier eine kleine Checkliste:
- Förderung checken – gibt es noch Geld beim Landesförderinstitut MV (LFI)?
- Passende Anlage aussuchen – am besten gleich auf die Förderbedingungen achten
- Antrag stellen – unbedingt vor dem Kauf!
- Nach der Installation brauchen Sie: Einen Nachweis über die Inbetriebnahme, die Seriennummer vom Wechselrichter und Rechnungen als Kopie
- Dann heißt es: auf die Auszahlung warten
Wichtig: Wenn Unterlagen fehlen oder der Antrag zu spät kommt, wird es nichts mit dem Zuschuss. Also lieber frühzeitig und vollständig einreichen – dann klappt’s auch mit der Förderung!
Beispielrechnung: Förderhöhe vs. Kosten
Bei Strompreisen zwischen 35 und 40 Cent pro Kilowattstunde zahlt sich eine 600 W-Balkonanlage ziemlich schnell aus – vor allem, wenn man sich den Zuschuss vom Land sichert. Das macht den Einstieg in die eigene Stromproduktion noch attraktiver.
Aus der Praxis: Familie L. aus Rostock erzählt
Im Frühjahr 2024 hat sich Familie L. aus Rostock eine Balkonkraftwerk-Anlage mit 600 W zugelegt. Alles in allem lagen die Kosten – inklusive Montagematerial – bei 759 Euro. Dank der Förderung vom Land Mecklenburg-Vorpommern gab’s 500 Euro zurück.
„Unsere Stromrechnung ist jetzt jeden Monat rund 10 Euro niedriger. Der Antrag war echt unkompliziert – nach zwei Wochen war das Geld schon da. Wir würden es jederzeit wieder machen!“
– Frau L., April 2024
Bundesweite Förderprogramme im Überblick

Neben den speziellen Zuschüssen vom Land Mecklenburg-Vorpommern gibt es auch bundesweit viele Fördermöglichkeiten, die sich richtig lohnen können. Damit lässt sich die Finanzierung Ihrer Solaranlage gut kombinieren – z. B. mit zinsgünstigen Krediten, Investitionszuschüssen oder der Einspeisevergütung, die Ihnen eine feste Vergütung für eingespeisten Strom garantiert.
KfW-Förderkredit 270 – „Erneuerbare Energien – Standard“
Die KfW-Bank unterstützt mit dem Kredit Nr. 270 alle, die in eine Photovoltaikanlage investieren möchten – ganz egal, ob mit oder ohne Speicher. Der Kredit läuft langfristig, die Zinsen sind günstig, und die Abwicklung funktioniert meist unkompliziert über Ihre Hausbank.
Konditionen im Überblick (Stand: April 2025):
Weiterführend: KfW-Förderung für Photovoltaik

BAFA-Zuschüsse – Förderung für effiziente Gebäude (BEG EM)
Auch das BAFA – also das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – hilft beim Umstieg auf Solarenergie. Wer sich einen Batteriespeicher zulegt, kombiniert mit einer PV-Anlage, kann sich über finanzielle Unterstützung freuen.
Das steckt drin:
- Gefördert werden nur Speicher, die Teil eines umfassenden Effizienzkonzepts sind – also nicht einfach nur der Akku, sondern im Zusammenspiel mit weiteren Maßnahmen.
- Die Förderung wird anteilig auf die Investitionskosten berechnet – bis zu 25 % sind möglich.
- In Kombination mit dem KfW-Kredit 270 wird das Ganze noch attraktiver – so lässt sich clever fördern und finanzieren.
Weiterführend: BAFA-Förderung für Photovoltaik
EEG-Einspeisevergütung – Vergütung für eingespeisten Solarstrom
Die Einspeisevergütung in Deutschland wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Sie bietet den Betreibern kleiner PV-Anlagen eine garantierte Vergütung für ihren Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird.
Aktuelle Vergütungssätze (gültig von Februar bis Juli 2025):
Weiterführend: Photovoltaik-Einspeisevergütung
Kombinationsmöglichkeiten
Sie können verschiedene Förderungen kumulieren, um Ihre Investition effizient zu gestalten:
- KfW 270 + EEG-Vergütung: Finanzierung & planbare Einspeiseerlöse
- KfW 270 + BAFA-Zuschuss: Finanzierung + Zuschuss für Speicher
- Kombination mit Landeszuschüssen: Zusätzlicher Rabatt auf Anlagenkosten
Beispielkombination: Eine 8 kWp-Anlage (Investition ca. 13.000 €) + 10 kWh Speicher (ca. 7.000 €):
- KfW 270: Finanzierung 100 % zu 3,76 %
- BAFA-Zuschuss: 1.750 € (25 % auf Speicher)
- EEG-Vergütung: ca. 250–400 € jährlicher Rückfluss
Weiterführend: Was kostet eine 8 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?
Kommunale Förderungen & Initiativen

Während viele Förderungen auf der Bundes- und Landesebene organisiert sind, engagieren sich aber auch einzelne Kommunen und regionale Netzwerke für den Ausbau von Solarenergie in Deutschland.
Aktuelle kommunale Programme
Zwar sind die kommunalen Förderprogramme nicht flächendeckend etabliert, dennoch lohnt sich die individuelle Recherche bei Ihrer zuständigen Stadt- oder Amtsverwaltung.
Beispielhafte Initiativen:
Förderverzeichnis MV: LFI M-V Förderfinder
Bürgerenergieprojekte – Solar gemeinsam denken
Bürgerenergiegesellschaften ermöglichen es den Anwohnern, in lokale PV-Projekte zu investieren und direkt an deren Erträgen zu partizipieren.
Vorteile:
- Eine Beteiligung ist bereits ab geringen Beträgen möglich
- Förderung der lokalen Wertschöpfung
- Demokratische Kontrolle über die Energieprojekte
Beispiel: Die „Solarinitiative Marlow“ bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Anteile an einem 1,2 MW-Solarpark zu erwerben. Die Rendite lag zuletzt bei etwa 3,5 % jährlich – ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll.
Weitere Informationen: Bürgerenergiegesellschaften BAFA
Förderungen für Unternehmen & Mehrfamilienhäuser

Nicht nur für Einfamilienhäuser lohnt sich der Einstieg in die Solarenergie. Auch Unternehmen und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern können ordentlich profitieren – dank gezielter Förderprogramme für Photovoltaik und Speicher. Mit der richtigen Kombination lässt sich die Investition gut durchplanen – und die Anlage rechnet sich oft schneller, als man denkt.
Gewerbliche PV-Anlagen – was für Firmen drin ist
Für gewerbliche Projekte gibt es eigene Förderwege, die auch größere Investitionen ermöglichen. Besonders interessant sind dabei:
- KfW-Kredit 270: Finanzierung von bis zu 150 Millionen Euro pro Projekt
- BAFA-Zuschüsse im Rahmen der BEG EM – für Speicher und weitere Maßnahmen
- EEG-Vergütung – auch für Strom, den Unternehmen einspeisen
Was gefördert wird:
- Freiflächen- und Dachanlagen ab 10 kWp
- Netzintegration und Speichersysteme
- Planung, Montage und Optimierung – also das komplette Paket
Speicherlösungen – Flexibilität für Unternehmen
Stromspeicher erhöhen die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen, insbesondere bei Lastspitzen im Gewerbebereich oder zeitversetzter Nutzung.
Beispielrechnung (Gewerbe):
Förderkombinationen – Das Optimum nutzen
Die Kombination der nachfolgenden Programme ist für Unternehmen und WEGs sinnvoll:
- KfW 270: Finanzierung der Gesamtinvestition
- BAFA (BEG EM): Zuschuss für Speichersysteme
- EEG: Vergütung für den eingespeisten Reststrom
Zusätzlich können noch regionale Programme oder spezielle Branchenförderungen ergänzt werden, z. B. für landwirtschaftliche Betriebe.
Beispielanwendung – PV für ein Mehrfamilienhaus (WEG-Modell)
Ein 12-Parteienhaus in der Stadt Schwerin entschied sich im Jahr 2024 für eine 15 kWp-Anlage mit Speicher und Mieterstrommodell:
- Gesamtkosten: ca. 32.000 €
- KfW-Kredit: 30.000 € zu 3,8 %
- BAFA-Zuschuss Speicher: 4.000 €
- Mieterstromtarif: 26 ct/kWh (vs. Netzstrom 38 ct/kWh)
Ergebnis: Die Hausgemeinschaft spart jährlich mehr als 2.500 € an Stromkosten und refinanziert die Anlage in unter 9 Jahren.
Weiterführend: Was kostet eine 15 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?
Anleitung zur Antragstellung

Eine sorgfältige und vollständige Antragstellung ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Förderung. Damit Sie keine wichtigen Schritte übersehen, haben wir den Ablauf übersichtlich für Sie strukturiert.
Ablauf der Antragstellung – Schritt für Schritt
- Förderung auswählen: Landes-, Bundes- oder kommunales Programm identifizieren
- Angebot & Planung erstellen lassen: Technik, Kosten, Lieferzeit, ggf. Beratung
- Antrag einreichen: Vor dem Kauf/Vertrag! (z. B. LFI M-V, KfW-Partnerbank, BAFA)
- Unterlagen nachreichen: Nachweis über Inbetriebnahme, Rechnungen, technische Details
- Auszahlung & Projektabschluss

Wichtige Unterlagen für Förderanträge
Typische Fehler vermeiden – Checkliste
Die häufigsten Stolperfallen:
- Antrag zu spät gestellt (nach dem Kauf!)
- Unvollständige Dokumente
- Falsche technische Angaben (z. B. Modulleistung oder Garantie)
- E-Mail-Anträge trotz der verpflichtenden Online-Formulare
- Fehlender Eigentumsnachweis bei Förderungen
Unser Tipp: Führen Sie vor dem Absenden des Antrags am besten eine eigene Checkliste durch – idealerweise mit einem Energieberater oder einem Fachbetrieb.
Alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Solaranlagen

Neben den klassischen Förderungen und zinsgünstigen Krediten gibt es in Mecklenburg-Vorpommern auch alternative Wege, um eine Solaranlage zu realisieren. Diese Optionen sind vor allem dann spannend, wenn Sie nicht viel Eigenkapital einbringen möchten – oder Teil eines gemeinschaftlichen Energieprojekts werden wollen.
Photovoltaik-Contracting – Solarstrom ohne eigenes Investment
Beim sogenannten Contracting-Modell kümmert sich ein externer Anbieter um alles: Planung, Einbau und die komplette Finanzierung der PV-Anlage. Sie zahlen nur für den Strom, den Ihre Anlage erzeugt – ähnlich wie bei Ihrem normalen Stromversorger, nur eben grüner und oft günstiger.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Kaum oder gar keine Investitionskosten am Anfang
- Feste Strompreise sorgen für Planungssicherheit
- Keine Verantwortung für Wartung, Reparaturen oder Versicherungen
Für wen lohnt sich das?
- Privatpersonen, die nicht viel Eigenkapital zur Verfügung haben
- Vermieter von Mehrfamilienhäusern, die ihren Mietern grünen Strom bieten möchten
- Unternehmen mit hohem Eigenverbrauch, die langfristig sparen wollen
Energiegenossenschaften – Gemeinsam investieren
Die Energiegenossenschaft bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Bürgerinnen und Bürgern an verschiedenen gemeinschaftlichen PV-Projekten zu beteiligen – etwa auf den Dächern öffentlicher Gebäude oder in Solarparks.
Merkmale:
- Beteiligung oft schon ab 250–500 €
- Demokratische Mitbestimmung nach dem Genossenschaftsprinzip
- Jährliche Ausschüttung aus den Stromerlösen (z. B. 3–5 %)
Solarkredite vs. KfW – Welche Finanzierung passt zu Ihnen?
Neben dem KfW-Programm 270 bieten viele Banken eigene Solarkredite mit vereinfachter Antragstellung und flexibleren Konditionen an.
Vergleich:
Tipp: Wenn Sie Förderprogramme wie die BAFA-Zuschüsse nutzen möchten, ist der Kredit der KfW in der Regel die bessere Wahl.
Fazit: Darum lohnt sich eine Solarinvestition in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern gehört zu den sonnigeren Ecken Deutschlands – perfekte Bedingungen also, um die Sonne für das eigene Dach zu nutzen. Und nicht nur das: Dank gezielter Landesförderungen, starker Bundesprogramme und immer mehr lokalen Initiativen sind die Einstiegskosten aktuell so niedrig wie selten zuvor.
Außerdem wächst das Angebot an Bürgerenergieprojekten, Contracting-Modellen und flexiblen Finanzierungslösungen – ideal für Privatpersonen als auch für Unternehmen.
Die besten Förderoptionen auf einen Blick:
Wenn Sie Ihr Projekt klug planen und Förderungen gezielt kombinieren, können Sie richtig sparen – und werden gleichzeitig ein Teil der Energiewende. Und das Beste: 2025 ist ein guter Zeitpunkt, um einzusteigen.
Offizielle Förderportale und Formulare
Ihre nächsten Schritte:
Je früher Sie loslegen, desto eher sichern Sie sich Fördermittel – und machen sich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Klingt nach Zukunft? Ist es auch. Mithilfe unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Photovoltaikanlage für Ihre Bedürfnisse finden.
Häufig gestellte Fragen
Welche Förderungen gibt es in Mecklenburg-Vorpommern für PV-Anlagen?
Wenn Sie in Mecklenburg-Vorpommern wohnen, können Sie verschiedene Förderprogramme für Ihre Solaranlage nutzen. Hier die wichtigsten auf einen Blick: Landeszuschuss: Bis zu 500 Euro für Balkonkraftwerke, KfW-Kredit 270: Zinsgünstiger Kredit für PV-Anlagen und Speicher, BAFA-Zuschüsse: Bis zu 25 % Förderung für Batteriespeicher im Rahmen der BEG EM und EEG-Vergütung: Bis zu 13 Cent/kWh, wenn Sie den gesamten Strom einspeisen.
Kann ich mehrere Förderungen kombinieren?
Ja – das geht und ist oft sogar empfehlenswert. Hier ein paar typische Kombinationen: KfW-Finanzierung + BAFA-Zuschuss und Landeszuschuss + EEG-Vergütung. Wichtig: Die Programme dürfen sich nicht gegenseitig ausschließen, und alle Bedingungen müssen eingehalten werden.
Gibt es spezielle Förderungen für Mietwohnungen oder Balkonkraftwerke?
Ja, und zwar richtig attraktive! Mieter in MV können sich bis zu 500 Euro Zuschuss für steckerfertige PV-Anlagen wie Balkonkraftwerke sichern.
Was muss ich bei der Antragstellung beachten?
Ein paar Dinge sind entscheidend, damit alles glattläuft: Den Antrag immer vor dem Kauf oder der Bestellung stellen, wichtige Unterlagen: Seriennummer des Wechselrichters, Datum der Inbetriebnahme, vollständige Rechnung und Online-Anträge sind Standard – per E-Mail klappt es meistens nicht.
Gibt es auch kommunale Förderprogramme in MV?
Manche Städte und Gemeinden unterstützen Solarprojekte oder Bürgerenergie-Initiativen. Eine landesweite Übersicht gibt’s leider nicht. Fragen Sie bei Ihrer Stadtverwaltung nach oder schauen Sie auf energieagentur-mv.de vorbei.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung für Solarstrom in Mecklenburg-Vorpommern?
Die Einspeisevergütung für Solarstrom in Mecklenburg-Vorpommern basiert auf dem EEG. Sie hängt von der Größe der Anlage und dem Inbetriebnahme-Termin ab. Die aktuellen Sätze sind auf der Website der Bundesnetzagentur und natürlich in unserem Artikel einsehbar.
Wie kann ich mich über aktuelle Förderprogramme in Mecklenburg-Vorpommern informieren?
Aktuelle Informationen zu Förderprogrammen in Mecklenburg-Vorpommern finden Sie auf der offiziellen Landeswebsite. Auch die Landesenergieagentur und kommunale Energieberatungsstellen bieten Informationen. Solarfachbetriebe und Energieberater können ebenfalls wertvolle Hinweise geben.
Sind Energiespeicher förderfähig in Mecklenburg-Vorpommern?
Ja, in vielen Fällen sind Energiespeicher in Verbindung mit Photovoltaikanlagen förderfähig. Es gibt sowohl Landes- als auch Bundesprogramme, die Speichersysteme unterstützen. Die genauen Bedingungen und Höhen der Förderung sollten im Einzelfall geprüft werden.
Welche alternativen Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für Solaranlagen?
Neben den direkten Förderprogrammen gibt es alternative Finanzierungsmöglichkeiten. Dazu zählen Contracting-Modelle, Beteiligungen an Bürgerenergiegenossenschaften und spezielle Solarkredite. Diese Optionen sind besonders interessant für diejenigen, die die Kosten nicht vollständig selbst tragen möchten oder können.
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