Wärmepumpen-Förderung für den Altbau 2025

Wärmepumpen-Förderung für den Altbau 2025

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In Deutschland muss über 65 % der Wohnfläche nach der Installation einer Wärmepumpe durch erneuerbare Energien beheizt werden, um eine Förderung zu erhalten. Diese beeindruckende Zahl zeigt die Bedeutung von Wärmepumpen für die Energiewende im Gebäudesektor.

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zur Wärmepumpen-Förderung im Altbau. Wir beleuchten die aktuellen Fördersätze und erläutern die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Antragstellung. Außerdem zeigen wir, welche Gebäudetypen förderfähig sind. Zudem erfahren Sie, wie Sie mit der BAFA-Wärmepumpenförderung Ihre Heizungsoptimierung im Altbau finanzieren können.

Schlüsselerkenntnisse

  • Bis zu 30 % Grundförderung für Wärmepumpen durch die KfW
  • Mindest-Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,0 für Förderung erforderlich
  • Förderung alle 10 Jahre für eine Wohneinheit möglich
  • Nebenarbeiten wie Fußbodenheizung ab 2024 förderfähig
  • Klimabonus von bis zu 50 % beim Austausch alter Heizsysteme

Grundlagen der Wärmepumpenförderung 2025

Die Wärmepumpenförderung 2025 bietet attraktive Möglichkeiten für Hausbesitzer, die auf energieeffiziente Heizsysteme umsteigen möchten. Besonders im Bereich der Energieeffizienz für Altbauten gibt es interessante Fördermöglichkeiten.

Aktuelle Fördersätze und Änderungen

  • Der Basisfördersatz für Wärmepumpen beträgt 30 % der Anschaffungs- und Investitionskosten.
  • Ein Geschwindigkeitsbonus von bis zu 20 % ist möglich, wenn der Heizungstausch bis Ende 2028 beantragt wird.
  • Für Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln oder speziellen Wärmequellen gibt es einen zusätzlichen Effizienzbonus von 5 %.

Voraussetzungen für die Förderung

Um den BAFA-Zuschuss für Wärmepumpen zu erhalten, muss der Antrag vor Beginn der Installation eingereicht werden. Nach der Förderzusage haben Antragsteller 36 Monate Zeit zur Umsetzung. Wichtig ist auch die Erstellung einer Bestätigung zum Antrag durch ein Fachunternehmen.

Förderfähige Gebäudetypen

Die Förderung gilt für verschiedene Gebäudetypen. Für ein Einfamilienhaus beträgt die maximal förderfähige Investitionssumme 30.000 €. Besonders attraktiv ist die Förderung für den Austausch alter Ölheizungen gegen Wärmepumpen im Altbau. Hier können Hausbesitzer von zusätzlichen Boni profitieren.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Wärmepumpe Sanierung im Altbau
Bild: Checkfox.de

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist entscheidend für die Sanierung von Altbauten und die Installation von Wärmepumpen. Sie hilft Hausbesitzern, energieeffiziente Maßnahmen und erneuerbare Heizungen im Altbau umzusetzen.

Übersicht der Fördermöglichkeiten und -sätze

Förderprogramm Förderart Förderquote Max. förderfähige Kosten Zusatzboni
BEG EM (Einzelmaßnahmen) Zuschuss 30 % 60.000 € pro Wohneinheit EE-Bonus: +5 % bei Nutzung erneuerbarer Energien
BEG WG (Wohngebäude) Kredit mit Tilgungszuschuss bis zu 45 % 120.000 € pro Wohneinheit Nachhaltigkeits-Bonus: +2,5 % bei Erreichen bestimmter Standards

Förderhöhe

Die Höhe der Förderung hängt von der Effizienzhaus-Stufe und dem Sanierungsumfang ab. Für die erste Wohneinheit bei einer Wärmepumpensanierung können bis zu 30.000 Euro beantragt werden. Für jede weitere Einheit erhöht sich die Förderung um 15.000 Euro, bis zur sechsten Einheit. Ab der siebten Einheit steigt die Förderung um 8.000 Euro pro Einheit.

Voraussetzungen

Ein Gebäude muss mindestens drei Wohneinheiten haben, um die BEG-Förderung zu erhalten. Bei erneuerbaren Heizungen im Altbau müssen mindestens 65 % des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien oder unvermeidbare Abwärme gedeckt werden. Ein Heizungsaustausch ist nur bei Gebäuden möglich, die älter als fünf Jahre sind.

Antragstellung

Anträge können online bei der KfW oder dem BAFA gestellt werden. Ab Februar 2024 ist eine Registrierung im Kundenportal "Meine KfW" für Heizungsförderanträge nötig. Wichtig: Der Antrag muss vor Beginn der Sanierungsarbeiten gestellt und genehmigt sein.

Förderart Maximale Fördersumme Besonderheiten
Grundförderung 30.000 € (erste Wohneinheit) + 15.000 € pro weitere Wohneinheit (bis 6.)
Effizienzhaus-Bonus Variabel Je höher die Effizienzklasse, desto mehr Förderung
iSFP-Bonus 5 % zusätzlich Bei Umsetzung von Maßnahmen aus individuellem Sanierungsfahrplan

KfW-Förderung und Zuschüsse

KfW-Förderung für Wärmepumpen im Altbau
Bild: Checkfox.de

Die KfW bietet attraktive Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen im Altbau. Diese Zuschüsse sind Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Sie unterstützen Hausbesitzer bei der energetischen Sanierung. Lassen Sie uns die verschiedenen Förderbausteine genauer betrachten.

Vergleich der KfW-Förderprogramme

Programm Förderart Max. Kreditbetrag Tilgungszuschuss Voraussetzungen
KfW 261/262 Kredit 150.000 € pro Wohneinheit bis zu 45 % Effizienzhaus-Standard muss erreicht werden
KfW 430 Zuschuss - bis zu 45.000 € Effizienzhaus-Standard muss erreicht werden

Grundförderung 30 Prozent

Der Basisantrag für die Wärmepumpen-Förderung im Altbau umfasst eine Grundförderung von 30 Prozent. Zusätzlich gibt es einen Effizienzbonus von 5 Prozent. So steigt der Gesamtfördersatz auf 35 Prozent.

Bei förderfähigen Kosten von bis zu 30.000 Euro für private Heizungssanierungen kann der Zuschuss bis zu 10.500 Euro betragen.

Klimabonus 20 Prozent

Ein zusätzlicher Klimageschwindigkeitsbonus von 20 Prozent wird gewährt, wenn eine ineffiziente Altheizung frühzeitig ausgetauscht wird. Dieser Bonus gilt besonders für Heizungen, die älter als 20 Jahre sind. Dadurch erhöht sich die mögliche Gesamtförderung erheblich.

Einkommensbonus 30 Prozent

Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von maximal 40.000 Euro können einen Einkommensbonus von 30 Prozent erhalten. Dieser Bonus macht die Wärmepumpen-Förderung im Altbau besonders attraktiv für einkommensschwächere Haushalte.

Förderkomponente Fördersatz Maximale Fördersumme
Grundförderung 30 % 9.000 €
Effizienzbonus 5 % 1.500 €
Klimabonus 20 % 6.000 €
Einkommensbonus 30 % 9.000 €
Gesamtförderung bis zu 70 % 21.000 €

Die Kombination dieser Förderbausteine ermöglicht eine Gesamtförderung von bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten. In Einzelfällen kann die Förderung sogar 23.500 Euro erreichen. Dies gilt, wenn ein Emissionsminderungsbonus von 2.500 Euro für bestimmte Biomassesysteme hinzukommt.

Zusätzlich zur Zuschussförderung bietet die KfW zinsgünstige Kredite von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit an. Die Zinssätze variieren zwischen 0,01 % und 3,35 % pro Jahr. Dies hängt vom Einkommen ab, mit Laufzeiten von bis zu 35 Jahren. Diese umfassenden Fördermöglichkeiten machen die energetische Sanierung mit einer Wärmepumpe im Altbau finanziell attraktiv. Sie unterstützen die Bundesförderung für effiziente Gebäude.

Regionale Förderprogramme und Stadtwerke-Zuschüsse

Neben der BAFA-Wärmepumpenförderung gibt es zahlreiche regionale Programme zur Unterstützung der Heizungsoptimierung im Altbau. Diese lokalen Angebote können die bundesweiten Förderungen sinnvoll ergänzen.

Zusätzliche Fördermöglichkeiten auf Landes- und Kommunalebene

Viele Städte und Gemeinden bieten eigene Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen an. In Berlin vergibt die Investitionsbank Berlin (IBB) Fördermittel für energetische Sanierungen. Hamburg unterstützt mit der IFB den Bau und die Renovierung von Gebäuden. München fördert Energiesparmaßnahmen über das "Förderprogramm Energiesparung".

Voraussetzungen und Unterschiede

Die Förderbedingungen variieren je nach Region stark. Meist muss der Antrag vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. In Köln wurde das Förderprogramm 2021 neu strukturiert und umfasst nun spezifische Kölner Maßnahmen. Stuttgart bietet zwei Programme für Privateigentümer: das Energiesparprogramm und das Heizungsaustauschprogramm.

Regionale Förderprogramme und Zuschüsse

Stadt Förderprogramm Besonderheiten
Berlin IBB-Zuschüsse Fokus auf energetische Sanierung
Hamburg IFB-Förderung Unterstützung für Neubau und Renovierung
München Energiesparförderung Breites Spektrum an Energiesparmaßnahmen
Köln Kölner Förderprogramm Kombination mit Bundesförderung möglich
Stuttgart Energie- und Heizungsprogramme Zwei separate Programme für verschiedene Maßnahmen

Förderfähige Wärmepumpen-Systeme im Altbau

Wärmepumpe Förderprogramme für Altbau
Bild: Checkfox.de

Wärmepumpen spielen eine Schlüsselrolle bei der Modernisierung der Heizung in Altbauten. Die Förderprogramme für Wärmepumpen bieten attraktive Zuschüsse für verschiedene Systeme. Wir schauen uns die gängigsten Varianten genauer an.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind bei der Modernisierung im Altbau sehr beliebt. Sie nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und sind einfach zu installieren. Die Förderung kann bis zu 70 Prozent der Kosten betragen, maximal 21.000 Euro. Es ist wichtig, dass das Außengerät mindestens 5 dB leiser ist als die gesetzlichen Grenzwerte.

Sole-Wasser-Wärmepumpen

Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Erdwärme und sind sehr effizient. Bei der Modernisierung im Altbau können Sie einen Effizienz-Bonus von 5 Prozent zusätzlich zur Basisförderung erhalten. Die Gesamtförderung kann bis zu 70 Prozent betragen, mit maximal 30.000 Euro förderfähigen Kosten.

Grundwasser-Wärmepumpen

Grundwasser-Wärmepumpen (Wasser-Wasser-Wärmepumpen) bieten eine konstante Wärmequelle und hohe Effizienz. Auch hier gilt der Effizienz-Bonus von 5 Prozent.

Für alle Wärmepumpen-Systeme ist eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3,0 Voraussetzung für die Förderung im Rahmen der Förderprogramme. Die Höhe der Förderung variiert je nach Einkommenssituation. Haushalte mit einem Jahreseinkommen bis 40.000 Euro können einen zusätzlichen Bonus von 30 Prozent erhalten.

Tipp: Es wird empfohlen, die Förderung zeitnah zu beantragen, da Änderungen nach den Neuwahlen 2025 erwartet werden.

Förderung für spezielle Wärmepumpen-Arten

Förderung für spezielle Wärmepumpen-Arten
Bild: Checkfox.de

Im Altbau sind spezielle Wärmepumpen entscheidend für die Energieeffizienz. Der BAFA-Zuschuss variiert je nach Typ und Einsatzgebiet. Wir schauen uns drei besondere Typen genauer an.

Hochtemperatur-Wärmepumpen

Hochtemperatur-Wärmepumpen sind ideal für Altbauten mit alten Heizkörpern. Sie erreichen Vorlauftemperaturen bis zu 55°C effizient. Die Förderung kann bis zu 75 % der Kosten abdecken.

Hybrid-Wärmepumpen

Hybrid-Wärmepumpen kombinieren Wärmepumpe und traditionelles Heizsystem. Sie sind eine gute Wahl für den Übergang zu erneuerbaren Energien. Die Förderung liegt zwischen 30 % und 75 % der Kosten.

Erdwärmepumpen

Erdwärmepumpen sind sehr effizient mit einer Jahresarbeitszahl von etwa 4. Sie erfordern zwar höhere Investitionen, sparen langfristig Geld. Die Förderung kann sehr attraktiv sein.

Wärmepumpen-Art Jahresarbeitszahl (JAZ) Maximale Förderhöhe
Hochtemperatur-Wärmepumpen 3-4 75 %
Hybrid-Wärmepumpen 3-5 75 %
Erdwärmepumpen 4-5 75 %

Bei der Auswahl der Wärmepumpe für Ihren Altbau ist die Förderung wichtig, aber nicht alles. Berücksichtigen Sie auch die spezifischen Bedürfnisse Ihres Gebäudes. Ein hydraulischer Abgleich und gegebenenfalls zusätzliche Dämmung können die Effizienz weiter verbessern.

Beispielrechnungen: Wie viel Förderung ist möglich?

Wir haben zwei Beispiele für die Förderung von Wärmepumpen im Altbau berechnet. Diese zeigen, wie die Förderung sich bei unterschiedlichen Situationen verhält.

Fördervoraussetzungen für verschiedene Wärmepumpentypen

Wärmepumpentyp Mindest-COP Weitere Voraussetzungen
Luft-Wasser-Wärmepumpe 3,5 Jahresarbeitszahl ≥ 3,5
Sole-Wasser-Wärmepumpe 4,0 Fachunternehmererklärung erforderlich

Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem unsanierten Altbau

Ein unsaniertes Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche soll mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgestattet werden. Die Kosten dafür liegen bei 30.000 Euro.

Förderkomponente Betrag
Grundförderung (30 %) 9.000 €
Klimabonus (20 %) 6.000 €
Effizienzbonus (5 %) 1.500 €
Gesamtförderung 16.500 €

Die Förderung für die Wärmepumpe Sanierung im unsanierten Haus beträgt 55 % der Gesamtkosten.

Erdwärmepumpe im teilsanierten Altbau

Bei einem teilsanierten Zweifamilienhaus soll eine Erdwärmepumpe installiert werden. Die Gesamtkosten für die Installation betragen 45.000 Euro.

Förderkomponente Betrag
Grundförderung (30 %) 13.500 €
Klimabonus (20 %) 9.000 €
Einkommensbonus (30 %) 13.500 €
Gesamtförderung 36.000 €

Bei diesem Beispiel erreicht die Förderung 80 % der Gesamtkosten. Das macht die Erdwärmepumpe besonders attraktiv.

Antragstellung und Förderablauf

Der Weg zur Förderung für Wärmepumpen bei der Heizungsmodernisierung im Altbau ist klar. Eigentümer sollten sich gut über die Schritte informieren. So steigern sie ihre Chancen auf eine erfolgreiche Förderung.

Antragsberechtigte Personen

Wohngebäude-Eigentümer sind in der Regel förderberechtigt. Seit dem 27. Februar 2024 können Einfamilienhausbesitzer online einen Antrag stellen. Für Mehrfamilienhäuser und Nichtwohngebäude gelten spezielle Regeln.

Notwendige Unterlagen

Für einen erfolgreichen Antrag brauchen Sie bestimmte Dokumente:

  • Detailliertes Angebot für die Wärmepumpe
  • Energieberatungsbericht oder Sanierungsfahrplan
  • Nachweis über die Alter der alten Heizung (für Klima-Geschwindigkeits-Bonus)
  • Einkommensnachweise (für einkommensabhängigen Bonus)

Zeitlicher Ablauf

Der Ablauf der Förderung umfasst mehrere Schritte:

  1. Antrag stellen, bevor die Maßnahmen beginnen
  2. Überprüfung des Antrags durch die Förderstelle
  3. Erhalt des Förderbescheids
  4. Durchführung der Heizungsmodernisierung
  5. Einreichen der Verwendungsnachweise
  6. Auszahlung der Fördermittel

Die Bearbeitungszeit variiert, daher ist genügend Zeitplanung wichtig.

Fördersatz Beschreibung Maximale Fördersumme
30 % Basisförderung 9.000 €
20 % Klima-Geschwindigkeits-Bonus 6.000 €
30 % Einkommensabhängiger Bonus 9.000 €
5 % Effizienzbonus 1.500 €

Entscheidungshilfe für die Wärmepumpen-Förderung

Die Entscheidung für eine Wärmepumpe im Altbau erfordert sorgfältige Planung. Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie bis zu 70 % der Kosten einsparen. Es gibt jedoch bestimmte Voraussetzungen für die Wärmepumpenförderung im Altbau. Eine gute Dämmung und Vorlauftemperaturen unter 55°C sind für die Effizienz unerlässlich.

Bevor Sie eine Wärmepumpe kaufen, sollten Sie den Wärmebedarf Ihres Gebäudes prüfen. In unsanierten Altbauten liegt dieser oft zwischen 0,12 und 0,15 kW/m². Eine Sanierung kann den Bedarf auf 0,06 bis 0,1 kW/m² senken. Es ist wichtig, das richtige Wärmepumpen-System auszuwählen. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Anschaffung günstiger, während Erdwärmepumpen effizienter sind.

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die aktuelle Grundförderung für Wärmepumpen im Altbau?

Die Grundförderung für Wärmepumpen im Altbau liegt bei 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Diese Förderung wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bereitgestellt.

Welche zusätzlichen Boni können bei der Wärmepumpenförderung in Anspruch genommen werden?

Neben der Grundförderung gibt es einen Klimabonus von 20 Prozent für besonders effiziente Systeme. Auch beim Austausch alter Heizungsanlagen kann ein Bonus gewährt werden. Ein Einkommensbonus von 30 Prozent ist für bestimmte Einkommensgruppen verfügbar.

Welche Wärmepumpen-Systeme sind für den Altbau förderfähig?

Für den Altbau sind verschiedene Systeme förderfähig. Dazu gehören Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Grundwasser-Wärmepumpen. Auch spezielle Systeme wie Hochtemperatur-Wärmepumpen, Hybrid-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen werden gefördert.

Gibt es regionale Förderprogramme zusätzlich zur Bundesförderung?

Ja, es gibt zahlreiche regionale Förderprogramme und Zuschüsse von Stadtwerken. Diese können zusätzlich zur Bundesförderung genutzt werden. Die Angebote variieren je nach Bundesland und Kommune und können die Förderung erheblich erhöhen.

Wann sollte der Förderantrag gestellt werden?

Der Förderantrag sollte vor Beginn der Maßnahmen eingereicht werden. Es ist wichtig, die Bewilligung abzuwarten, bevor mit den Arbeiten begonnen wird. So vermeidet man den Verlust des Anspruchs auf die Förderung.

Welche Unterlagen werden für den Förderantrag benötigt?

Für den Antrag werden Dokumente wie ein detaillierter Kostenvoranschlag benötigt. Auch Nachweise über die Effizienz der Wärmepumpe und Energieberatungsberichte sind erforderlich. Manchmal sind auch Einkommensnachweise notwendig. Die genauen Anforderungen hängen vom Förderprogramm ab.

Können Wärmepumpen in jedem Altbau installiert werden?

Wärmepumpen können in den meisten Altbauten installiert werden. Die Effizienz und Wirtschaftlichkeit hängen jedoch von Faktoren wie dem Dämmstandard und dem Heizsystem ab. Eine individuelle Prüfung und Beratung ist daher empfehlenswert.

Wie lange dauert die Bearbeitung eines Förderantrags?

Die Bearbeitungszeit für Förderanträge variiert. Sie liegt in der Regel zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten. Es ist ratsam, ausreichend Zeit für den Antragsprozess einzuplanen.

Sind Hochtemperatur-Wärmepumpen für Altbauten besonders geeignet?

Hochtemperatur-Wärmepumpen sind in Altbauten mit älteren Heizkörpersystemen besonders sinnvoll. Sie erreichen höhere Vorlauftemperaturen. Sie sind oft eine gute Lösung, wenn eine umfassende energetische Sanierung nicht möglich oder gewünscht ist.

Gibt es eine Obergrenze für die Förderung von Wärmepumpen im Altbau?

Ja, es gibt Obergrenzen für die Förderung. Diese hängen von den spezifischen Förderprogrammen und der Art der Maßnahme ab. Die Grenzen beziehen sich meist auf die maximale förderfähige Investitionssumme oder einen Höchstbetrag der Förderung.

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Quellenverweise

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