Wussten Sie, dass München bis 2035 klimaneutral sein will – aber schon 2025 seine Solarförderung gekappt hat? Klingt widersprüchlich, ist es irgendwie auch. Trotzdem: Für Hausbesitzer bleibt das Thema Photovoltaik richtig spannend.
In diesem Artikel zeigen wir, welche Fördermöglichkeiten aktuell noch bestehen, wo Sie sich beraten lassen können – und dabei sogar Geld sparen – und welche Alternativen andere Städte oder der Bund bieten. Klar, verständlich und ohne Fachchinesisch – damit Sie gut informiert Ihre persönliche Energiewende angehen können.
Wichtige Erkenntnisse
- Städtische Zuschüsse für neue Photovoltaikanlagen? Die gibt’s in München seit dem 31.12.2024 nicht mehr. Keine Panik: Wer vorher schon einen Antrag gestellt hat, ist trotzdem noch auf der sicheren Seite – die gelten weiterhin.
- Was aber bleibt: Die Stadt fördert nach wie vor die Planung und Beratung rund um PV-Anlagen. Und das ordentlich – bis zu 60 % Zuschuss sind drin, maximal 3.000 Euro für Einfamilienhäuser.
- Auch bundesweit tut sich einiges: Die EEG-Einspeisevergütung läuft weiter, und dank 0 % Mehrwertsteuer rechnet sich der PV-Ausbau oft sogar ohne kommunale Unterstützung.
- Wenn’s ums Finanzieren geht, hilft die KfW mit: Das Programm 270 bietet zinsgünstige Kredite für Anlagen und Stromspeicher. Einen Tilgungszuschuss gibt’s zwar nicht, aber die Konditionen sind trotzdem ziemlich fair.
- Apropos Speicher: Die sind nach wie vor förderfähig – meist über Kredite, manchmal auch über spezielle Landesprogramme. Wer sich hier schlau macht, kann richtig was rausholen.
- So richtig lohnt sich PV übrigens dann, wenn Sie viel vom eigenen Strom direkt selbst verbrauchen. Mit Speicher und Wallbox kann man da schon mal auf bis zu 70 % Unabhängigkeit kommen – das macht richtig was aus.
- Und falls Ihre Immobilie nicht in München steht: Andere bayerische Städte wie Regensburg, Augsburg oder Würzburg bieten weiterhin Zuschüsse. Ein Blick über den Tellerrand kann sich also lohnen.
Was sich 2025 geändert hat
Seit Oktober 2022 unterstützte das Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude (FKG) den Ausbau von Photovoltaikanlagen finanziell in München. Eine Kostendeckung von bis zu 30 % machte die Implementierung attraktiv für Haushalte und Unternehmen gleichermaßen.
Die Förderungen umfassten Grundförderungen und variable Zuschläge. Die Basisförderung betrug 1.500 Euro pro System. Zusätzlich gab es finanzielle Anreize für bestimmte Installationstypen. Ein Highlight war der Bonus für Glas-Glas-Module, welcher technologische Innovationen förderte.
Städtische Förderung für PV-Anlagen eingestellt
Zum Jahreswechsel 2024/2025 hat die Stadt München den Fördertopf für neue Photovoltaikanlagen zugedreht. Der Stadtrat hatte im Dezember 2024 entschieden: Im Rahmen des Programms „Klimaneutrale Gebäude“ gibt es ab sofort keine Zuschüsse mehr für Solaranlagen auf Wohn- oder Gewerbeimmobilien.
Dieser Schritt gehört zu einer grundlegenden Neuausrichtung der städtischen Klimapolitik. Statt direkter Förderungen soll künftig stärker auf Beratung gesetzt werden – etwa über den neuen „Masterplan Solares München“. Gleichzeitig wird die Finanzierung zunehmend an Bund und Länder übergeben. Ziel: mit weniger Mitteln mehr CO₂ einsparen – also effizienter wirtschaften.
Was bedeutet das konkret für Sie?
- Für neue Photovoltaikanlagen gibt es von der Stadt München aktuell (Stand: April 2025) keine Zuschüsse mehr.
- Wenn Sie Ihren Antrag vor dem 31.12.2024 eingereicht haben, bleibt dieser gültig – vorausgesetzt, er war vollständig und korrekt gestellt.
- Die Kosten für Beratung und Planung können unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin gefördert werden (mehr dazu im nächsten Abschnitt).
Diese Änderung kam für viele überraschend – und nicht jeder ist glücklich darüber. Umso wichtiger ist es jetzt, den Überblick über alternative Fördermöglichkeiten zu behalten. Auf Bundes- und Landesebene, aber auch in benachbarten Städten, gibt es spannende Optionen.
Welche Förderungen gibt es aktuell noch in München?

Auch wenn die Stadt München keine direkten Zuschüsse mehr für neue Photovoltaikanlagen vergibt, bleibt ein wichtiger Punkt bestehen: die Förderung von Beratung und Planung. Und gerade jetzt – wo sich Förderlandschaften schnell ändern – ist eine gute, unabhängige Beratung Gold wert. Sie schafft Klarheit und hilft dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Beratungsförderung: Wer kann sie nutzen – und was wird übernommen?
Im Rahmen des Programms „Energieeinsparung München“ fördert die Stadt weiterhin professionelle Energieberatungen. Ziel ist es, Eigentümer dabei zu unterstützen, ihre Gebäude sinnvoll zu sanieren oder in PV-Technik zu investieren – und zwar auf Basis fundierter Informationen.
Gefördert werden zum Beispiel:
- Energieberatung für bestehende Gebäude
- Planung und Vorbereitung von Sanierungsmaßnahmen
- Beratung zur Einbindung von Photovoltaik
- Einschätzung der Kosten und Wirtschaftlichkeit
Förderhöhe – ein Überblick
Zusätzliche Förderung für Baubegleitungen
Neben der klassischen Energieberatung kann auch eine Baubegleitung gefördert werden – zum Beispiel, um während der Umsetzung die Qualität im Blick zu behalten. Das lohnt sich vor allem bei komplexeren Projekten. Die Bedingungen dafür sehen so aus:
Das wird gefördert:
- 20 % Zuschuss auf die Honorarkosten
- Bis zu 1.000 € bei kleineren Wohngebäuden
Wichtig: Die Förderung bezieht sich ausschließlich auf Beratungs- und Begleitungsleistungen – nicht auf den eigentlichen Bau oder die Installation von PV-Anlagen.
Voraussetzungen für die Beantragung
– Die Beratung muss durch ein zertifiziertes Energieberatungsunternehmen durchgeführt werden (zum Beispiel gelistet beim BAFA).
– Die Maßnahme darf noch nicht gestartet worden sein – also vorher beantragen!
– Alle nötigen Unterlagen müssen eingereicht werden: Angebote, Nachweise der Beraterqualifikation und Infos zum Gebäude.
Zuständige Stellen und Antragstellung
Der Antrag wird direkt über das Förderportal der Stadt München gestellt. Dafür brauchen Sie ein Benutzerkonto. Wer mag, kann sich aber auch von einem BAFA-zertifizierten Energieberater beim Antrag unterstützen lassen – das spart oft Zeit und Nerven.
Alternative Fördermöglichkeiten außerhalb von München

Trotz der Einschränkungen auf der kommunalen Ebene gibt es weiterhin zahlreiche regionale Förderprogramme im Bundesland Bayern, die attraktive Zuschüsse für Photovoltaikanlagen bieten. Besonders aktiv zeigen sich dabei Städte wie Würzburg, Regensburg und Augsburg.
Beispielhafte regionale Förderprogramme
Würzburg
- Programm: Klimabonus Würzburg
- Förderung: Bis zu 1.500 € für PV-Anlagen + 500 € für Speicher
- Zielgruppe: Privatpersonen, Vereine und kleine Unternehmen
Regensburg
- Programm: Zuschüsse zur Photovoltaik
- Förderung: Staffelung nach kWp (bis zu 1.000 € möglich)
- Zusatzbonus: Für Balkonmodule und denkmalgeschützte Häuser
Augsburg
- Programm: Förderung Solarstromnutzung
- Förderung: Bis zu 1.800 € je nach Anlage und Speichersystem
- Besonderheit: Extra-Förderung für Mieterstrommodelle
Tipps zur Informationsbeschaffung
- Nutzen Sie die Websites der jeweiligen Städte – viele bieten leicht verständliche Förderrechner.
- Prüfen Sie auch lokale Energieagenturen oder Verbraucherzentrale Bayern, die oft unabhängige Beratung anbieten.
- Beachten Sie Fristen: Viele Förderungen sind kontingentiert oder zeitlich begrenzt.
Auch wenn München aktuell (Stand: April 2025) keine Zuschüsse mehr für PV-Anlagen gewährt, stehen Ihnen auch weiterhin wertvolle Beratungsförderungen und viele interessante regionale Alternativen offen. Wer die Förderlandschaft kennt, kann so nicht nur ökologisch, sondern auch noch ökonomisch nachhaltig handeln.
Weiterführend: Photovoltaik-Förderung in Bayern
[CTA]
Bundesweite Fördermöglichkeiten

Auch wenn es von der Stadt keine Zuschüsse mehr gibt, lohnt sich der Umstieg auf Photovoltaik weiterhin – und zwar richtig. Denn auf Bundesebene gibt es stabile Förderprogramme, die finanzielle Vorteile bringen und rechtlich auf sicherem Boden stehen. Gerade für private Investitionen ist das ein echtes Plus.
KfW-Förderprogramme
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau – kurz KfW – bietet über ihr Programm „Erneuerbare Energien – Standard (KfW 270)“ zinsgünstige Kredite für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher. Damit lässt sich die eigene Energiewende solide und bezahlbar finanzieren.
Eckdaten zur KfW-Förderung:
Tipp: Lassen Sie sich am besten frühzeitig ein Finanzierungsangebot machen. Die Förderkonditionen können sich jederzeit ändern und sind nicht rückwirkend abrufbar.
Weiterführend: KfW-Förderung für Photovoltaik

EEG-Einspeisevergütung (Erneuerbare-Energien-Gesetz)
Seit der Novelle des EEG 2023 gelten für private Solaranlagen attraktive Einspeisevergütungen. Diese gelten für PV-Anlagen bis 100 kWp auf Wohngebäuden.
Aktuelle Vergütungssätze (Stand April 2025):
Die Tarife gelten für 20 Jahre ab dem Start Ihrer Anlage. Entscheidend ist das Datum, an dem Sie Ihre Photovoltaikanlage beim Netzbetreiber angemeldet haben. Ab da läuft die Uhr.
Eigenverbrauch + Speicher + Wallbox – die beste Kombi fürs eigene Zuhause
Aktuell lohnt sich vor allem das Modell, bei dem Sie möglichst viel selbst verbrauchen. In Kombination mit einem Stromspeicher und einer Wallbox für Ihr E-Auto holen Sie das Maximum raus. Je höher Ihr Eigenverbrauch, desto schneller ist die Anlage abbezahlt – auch wenn die Einspeisevergütung gerade etwas nachlässt.

0 % Mehrwertsteuer seit 2023 – so spart man beim Kauf
Ein echter Bonuspunkt: Seit Anfang 2023 fällt für viele Photovoltaikanlagen keine Mehrwertsteuer mehr an. Das gilt für:
- die Anschaffung der Anlage
- die Installation inklusive Handwerkerkosten
- Stromspeicher, wenn sie zusammen mit der PV-Anlage gekauft werden
Diese Regelung gilt für:
- PV-Anlagen bis 30 kWp auf Wohnhäusern oder Nebengebäuden
- ohne Pflicht zur gewerblichen Anmeldung
Ein Beispiel aus der Praxis:
Für eine 8 kWp-Anlage hätten Sie früher rund 16.600 € inklusive Mehrwertsteuer bezahlt. Jetzt zahlen Sie nur noch den Nettopreis: 14.000 €. Macht eine Ersparnis von etwa 2.600 € – nicht schlecht, oder?
Weiterführend: Was kostet eine 8 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?
Photovoltaik + Speicher: Gibt es dafür noch Fördergeld?

Wer seine PV-Anlage mit einem Batteriespeicher kombiniert, macht sich unabhängiger vom Stromnetz – und das spürt man. Auch im Jahr 2025 gibt’s noch Fördermöglichkeiten, nur eben meist nicht mehr über die Stadt, sondern vom Bund oder einzelnen Bundesländern.
Was wird aktuell gefördert?
Die KfW bietet mit dem Programm 270 auch Kredite für Batteriespeicher an. Zuschüsse, wie es sie früher zum Beispiel in Landesprogrammen gab, sind aktuell eher die Ausnahme – zumindest flächendeckend.
Einzelne Bundesländer oder Städte springen aber noch ein. Hier ein paar aktuelle Beispiele:
- Sachsen-Anhalt: Zuschüsse bis zu 1.000 € pro System
- NRW: Regionale Pilotprojekte über Energieagenturen
Tipp: Wer es genau wissen will, sollte auf der Website der eigenen Kommune oder örtlichen Energieagentur nachsehen – da ändern sich die Angebote teils schnell.
Allgemeine Voraussetzungen für die Förderung:
- Der Speicher sollte passend zur PV-Anlage ausgelegt sein (mindestens 1 kWh Speicherkapazität pro 1 kWp PV-Leistung wird empfohlen)
- Die Installation muss durch einen zertifizierten Fachbetrieb erfolgen
- Das System braucht eine Schnittstelle für die Netzkommunikation (Smart Meter-fähig)
- Gegebenenfalls muss ein Eintrag im Marktstammdatenregister erfolgen
Extra: Notstromfunktion & Ersatzstrom
In manchen Förderprogrammen (wie früher in München) gab es einen Bonus, wenn der Speicher auch im Notfall Strom liefern kann. Systeme von Herstellern wie SMA, Fronius oder E3/DC sind dafür besonders bekannt. Ein nettes Plus, vor allem bei Stromausfällen.
Und wenn es gerade keine Förderung gibt?
Selbst dann kann sich der Aufpreis lohnen – zum Beispiel in Gegenden mit instabilem Netz oder bei Haushalten, die viel vom eigenen Strom selbst verbrauchen. Da zählt jeder gespeicherte Sonnenstrahl.
Beratung & Planung – immer noch förderfähig

Auch wenn es keine Zuschüsse mehr für den Bau von PV-Anlagen in München gibt, bleibt eines weiterhin wichtig: die geförderte Beratung und Planung. Genau das ist ein zentraler Bestandteil der städtischen und bundesweiten Klimapolitik. Das Ziel? Eigentümer frühzeitig und professionell zu unterstützen – von der Einschätzung, ob das Dach überhaupt geeignet ist, bis hin zur Frage: Lohnt sich das Ganze wirtschaftlich für mich?
Was genau wird gefördert?
Die Stadt München übernimmt einen Teil der Kosten für Beratungsleistungen, die dabei helfen, Gebäude energetisch zu optimieren. Dazu zählen zum Beispiel:
- Energieberatung direkt vor Ort
- Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)
- Planung von PV-Anlagen und passenden Speichersystemen
- Beratung rund um Fördermittel und Finanzierungsmöglichkeiten
- Unterstützung bei der Integration von E-Mobilität, etwa durch Wallboxen
Förderhöhe und maximale Zuschüsse
Wer darf beraten?
Damit die Kosten auch förderfähig sind, muss die Beratung stets durch eine fachlich qualifizierte und zertifizierte Person oder durch eine Firma erfolgen. Anerkannt sind u. a.:
- BAFA-gelistete Energieberater
- Mitglieder der DENA-Energieeffizienz-Expertenliste
- Architekten oder Ingenieure mit Zusatzqualifikation im Bereich energetische Sanierung
- Handwerksmeister mit entsprechender Schulung
Wichtig: Eine Beratung durch Handelsvertreter oder PV-Verkäufer ohne anerkannte Qualifikation ist nicht förderfähig.
Antragstellung und Nachweise 2025 – so klappt’s mit der Förderung

Wer Fördergelder für Beratung, Planung oder bundesweite Programme nutzen möchte, braucht ein bisschen Vorbereitung. Wichtig ist: Alles gut dokumentieren und rechtzeitig einreichen – sonst gibt es am Ende leider keinen Zuschuss.
So läuft der Antrag Schritt für Schritt:
1. Infos sammeln:
Schauen Sie auf der Website der Stadt München oder bei Ihrer lokalen Energieagentur vorbei. Dort finden Sie die aktuellen Bedingungen und alle nötigen Infos.
2. Fachberater auswählen:
Suchen Sie sich einen qualifizierten Energieberater – am besten mit Erfahrung. Lassen Sie sich ein konkretes Angebot machen.
3. Antrag stellen:
Gehen Sie ins Online-Förderportal der Stadt München und füllen Sie dort alles aus:
4. Erst bewilligen lassen, dann starten:
Wichtig: Erst nach der offiziellen Förderzusage darf es losgehen. Also bitte mit der Beratung noch warten, bis alles durch ist.
5. Nachweise hochladen:
Nach Abschluss der Maßnahme müssen Sie alle Unterlagen digital über das Portal einreichen – also Rechnungen, Berichte und alles, was dazugehört.
Erforderliche Unterlagen
Fristen und Hinweise
- Die Maßnahme muss stets innerhalb von 12 Monaten nach Antragstellung abgeschlossen sein.
- Die Einreichung des Verwendungsnachweises muss spätestens 3 Monate nach Abschluss erfolgen.
- Unvollständige oder verspätete Nachweise können schnell zur Ablehnung führen.
Tipp zur Dokumentation: Machen Sie Fotos von relevanten Gebäudeteilen (z. B. Dach, Zählerschrank) und bewahren Sie eine Kopie aller Unterlagen digital auf.
Fazit: Was lohnt sich noch – und für wen?

Trotz der Abschaffung der städtischen Zuschüsse bleibt Photovoltaik für Hausbesitzer in München immer noch eine zukunftssichere Investition. Der vorteilhafte Mix aus Eigenverbrauch, Steuererleichterung und günstigen Finanzierungsmöglichkeiten macht den Schritt in die Energieautarkie weiterhin sehr attraktiv.
Für wen lohnt sich der PV-Ausbau 2025?
Erfolgsfaktor Eigenverbrauch
Je mehr von Ihrem selbst erzeugten Solarstrom Sie direkt im Haus nutzen, desto schneller zahlt sich Ihre Investition aus. Besonders effektiv ist die Kombination aus:
- Solaranlage
- Batteriespeicher
- Warmwasserbereitung mit Solarstrom
- Ladeinfrastruktur fürs E-Auto
Damit können Sie je nach Haushaltsgröße und Verbrauchsverhalten bis zu 50–70 % Ihres Strombedarfs selbst decken – und machen sich deutlich unabhängiger vom Netz.
Beratungsförderung: Der Schlüssel zum Erfolg
Gerade jetzt – wo direkte Zuschüsse weggefallen sind – wird die geförderte Energieberatung zum echten Gamechanger. Sie zeigt Ihnen, welche Förderungen es noch gibt, hilft beim Vergleich technischer Optionen und sorgt dafür, dass Ihre Entscheidung auch wirtschaftlich gut durchdacht ist.
Ihre nächsten Schritte:
Nutzen Sie 2025 als Chance für einen frischen Blick auf Ihre Energieversorgung. Auch ohne städtische Fördergelder lohnt sich Photovoltaik – wenn sie gut geplant ist. Sie sparen langfristig Geld, sichern sich gegen steigende Strompreise ab und leisten ganz nebenbei noch etwas fürs Klima. Mithilfe von unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die optimale Photovoltaikanlage für Ihre Bedürfnisse finden.
[CTA]
Häufig gestellte Fragen
Gibt es noch Förderungen für Photovoltaikanlagen in München?
Leider nein. Die Stadt hat ihre Zuschüsse zum 31.12.2024 eingestellt. Was aber bleibt: Förderungen für Beratung und Planung – und die können richtig hilfreich sein.
Wird der Kauf von Batteriespeichern noch gefördert?
Direkte Zuschüsse gibt es aktuell nur noch vereinzelt. Aber: Über das KfW-Programm 270 können Sie günstige Kredite bekommen. Und einige Bundesländer haben eigene Förderungen – da lohnt sich der Blick ins Detail.
Welche Unterstützung gibt’s für Energieberatungen?
Hier ist München weiterhin aktiv: Bis zu 60 % der Kosten für eine energetische Fachberatung werden übernommen – maximal 3.000 € bei Einfamilienhäusern, bis zu 9.000 € bei größeren Gebäuden.
Gibt’s noch eine Einspeisevergütung?
Ja, die EEG-Vergütung gilt bundesweit. Je nach Größe der Anlage bekommen Sie aktuell (Stand April 2025) zwischen 5,62 und 7,94 Cent pro eingespeister Kilowattstunde.
Ist die Umsatzsteuerbefreiung 2025 noch aktuell?
Ja. Für PV-Anlagen bis 30 kWp fällt weiterhin keine Mehrwertsteuer auf Kauf und Installation an – das gilt auch für Speicher, wenn sie gleich mitgekauft werden.
Kann ich meine PV-Anlage mit einer Wallbox fürs E-Auto kombinieren?
Auf jeden Fall – technisch ist das super sinnvoll. In München gibt’s dafür zwar keine eigenen Zuschüsse mehr, aber über Bundesprogramme sind förderfähige Wallboxen zum Teil noch drin.
Wo finde ich verlässliche Infos zu Förderungen?
Am besten direkt bei diesen Quellen nachschauen: Förderportal der Stadt München, KfW-Übersicht zu Förderprogrammen, Marktstammdatenregister und Verbraucherzentrale Bayern.
Welche technischen Anforderungen müssen Photovoltaikanlagen für die Förderfähigkeit erfüllen?
Anlagen müssen sowohl nationale als auch internationale Normen erfüllen. Die fachgerechte Installation und das Einhalten aller technischen Anschlussbedingungen sind Pflicht. Zu beachten sind außerdem Qualitätsstandards wie das RAL-Gütezeichen.
Weitere Ratgeber zum Thema
News zum Thema
Quellenverweise
Checkfox: Clever, persönlich und zuverlässig günstig.
Mit uns finden Sie den besten Anbieter, der perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Unsere Experten vergleichen für Sie die besten Angebote auf dem Markt und unterstützen Sie bei Ihrer Entscheidung.
