Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein: Aktuelle Infos & Tipps

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In Schleswig-Holstein gewinnt die Nutzung von Photovoltaikanlagen zunehmend an Bedeutung, dank staatlicher Unterstützungen. Alleine 2024 waren insgesamt 75 Millionen Euro für den Ausbau von PV-Anlagen und Stromspeichern vorgesehen.

Beim Kauf einer Wallbox können Käufer mit einem Zuschuss von 500 Euro rechnen. Mehr noch, für die Anschaffung von Stromspeichern liegt die Förderung bei 750 Euro. Diese finanziellen Zuschüsse lassen sich mit Bundesmitteln kombinieren, was die Unterstützung weiter erhöht.

Potenzielle Antragssteller profitieren von Photovoltaik-Rechnern und kostenfreien Beratungsangeboten. Diese Dienste helfen, die attraktivsten Optionen regional zu erkennen und die Förderlandschaft vollständig auszuschöpfen.

Wichtige Erkenntnisse

  • 75 Millionen Euro wurden 2024 für PV-Anlagen und Stromspeicher ausgegeben.
  • 500 Euro Förderung für Wallbox-Käufe seit Mitte August 2023.
  • Stromspeicher können bis zu 750 Euro gefördert werden.
  • Photovoltaik-Rechner und kostenlose Beratung sind verfügbar.
  • Kombination von regionalen und Bundeszuschüssen möglich.

Einführung in die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein nutzen Bürger und Unternehmen die Photovoltaik-Förderung für diverse Vorteile. Die verschiedenen Programme erleichtern die Installation von Solaranlagen, um umweltfreundliche Energie zu gewinnen und Kosten zu sparen. Die Landesregierung fördert mit diesen Maßnahmen aktiv die Nutzung von grünen Technologien.

Warum Photovoltaik?

Photovoltaikanlagen nutzen erneuerbare Energien und senken CO2-Emissionen. Sie sind essentiell für die Erreichung der Klimaziele und ermöglichen erhebliche Kosteneinsparungen. In Kiel ist das Ziel, bis 2035 bis zu 50 Megawatt aus Solaranlagen zu erzeugen. Dies könnte 24.500 Haushalte versorgen. Das verdeutlicht die Bedeutung der Photovoltaik.

Bedeutung der Förderung

Fördermittel sind entscheidend für die Realisierung von Photovoltaikprojekten. Sie reduzieren die Anfangsinvestitionen und eröffnen mehr Menschen den Zugang zur Solartechnologie. In Kiel sind jährlich 300.000 € für Photovoltaikförderung verfügbar. Für Einzelprojekte bei Einfamilienhäusern gibt es ein Budget von 30.000 € pro Jahr. Diese Anreize unterstützen den Ausbau der Solarenergie und fördern die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Überblick über Förderprogramme

Das Programm in Schleswig-Holstein „Klimaschutz für Bürger“ unterstützt den Einbau von Solaranlagen und Batteriespeichern. Zum Beispiel stehen in Gettorf 200.000 € Fördermittel bereit. Die Zuschüsse decken bis zu 10% der Kosten, mindestens jedoch 1.000 € und höchstens 5.000 €. Durch diese und weitere Angebote wird die Installation von umweltfreundlichen Technologien im Land gefördert.

Förderprogramm „Klimaschutz für Bürger“

Schleswig-Holsteins „Klimaschutz für Bürger“ leistete finanzielle Beiträge zu PV-Projekten mit erheblichen Summen. Die zweite Phase erweiterte die Fördermöglichkeiten, darunter Batteriespeicher und Ladestationen an Mehrfamilienhäusern.

Die Teilnahme gemeinnütziger Organisationen war ebenfalls möglich. Einige Bürger erhielten nun doppelt so hohe Zuschüsse, eine Chance für Empfänger bestimmter Leistungen. Dies förderte den Schritt weg von fossilen Brennstoffen, hin zu einer klimaneutralen Existenz in Schleswig-Holstein.

Fördersummen und Bedingungen

2024 waren 75 Millionen Euro für den Klimaschutz eingeplant. Einzelne Förderungen, wie 300 Euro für Balkonkraftwerke, stechen besonders hervor. Ein neues digitales System erleichtert den Antragsprozess, es schafft 500 Anträge pro Stunde. Die Nachfrage ist groß, deshalb werden für die nächste Phase 10.000 PV-Balkonsysteme unterstützt.

Erfolgsbeispiele aus der Region

In Schleswig-Holstein gibt es viele Beispiele, die den Erfolg des Förderprogramms zeigen. So wurden in einer vorherigen Phase 10.000 PV-Balkonsysteme gefördert, was das hohe Interesse beweist. Ein anderes Beispiel ist die Sammlung von 55.316 grünen Meilen durch über 4.000 Kinder aus Pinneberg, und die Auszeichnung von 11 Kitas als Klimaretter-Kitas in Segeberg und Rendsburg-Eckernförde.

Staatliche Zuschüsse für Photovoltaikanlagen

In Schleswig-Holstein bieten zahlreiche staatliche Zuschüsse finanzielle Unterstützung für den Einbau von Photovoltaikanlagen. Diese Förderungen machen die Nutzung von Solarenergie kosteneffizient und ermöglichen langfristige Einsparungen bei den Energiekosten. Verschiedene Programme mit spezifischen Bedingungen stehen zur Auswahl.

Kombination von Fördermitteln

In Baden-Württemberg wurden dank der Kombination verschiedener Fördermittel optimierte Finanzierungen für Photovoltaikanlagen realisiert. So fördert Freiburg Batteriespeicher mit bis zu 1.500 Euro pro Kilowattstunde Kapazität. PV-Anlagen können bis zu 150 Euro pro Kilowatt-Peak erhalten. Weiterhin stellt Kiel jährlich 300.000 Euro zur Verfügung, um den Photovoltaik-Anteil bei der Stromerzeugung zu steigern. Bundesweit unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau mit bis zu 5000 Euro pro Photovoltaikanlage.

Maximale Nutzung der Zuschüsse

Eine sorgfältige Planung und Beratung sind essentiell, um staatliche Zuschüsse für Photovoltaikanlagen vollständig zu nutzen. Schleswig-Holstein fördert besonders die Batteriespeicher zur effizienten Nutzung von Solarstrom.

Netzanschluss und Einspeisevergütung für Photovoltaik

Netzanschluss Photovoltaik Förderung
Grafik: Checkfox.de

Die Integration von Photovoltaikanlagen ins Stromnetz und die entsprechende Einspeisevergütung sind entscheidende Elemente für Nutzer in Schleswig-Holstein. Während der Anschlussprozess eine detaillierte Abfolge von Schritten erfordert, bietet die Vergütung für Solarstrom eine wichtige Einnahmequelle für Anlagenbesitzer.

Verfahren zum Netzanschluss

Der Prozess des Netzanschlusses für Photovoltaikanlagen folgt einem klar definierten Ablauf. Dieser Ablauf garantiert, dass alle technischen Vorschriften und Regularien beachtet werden. Zuerst muss eine Anfrage beim lokalen Netzbetreiber eingereicht werden, um Kapazitätsfragen und technische Machbarkeit zu klären. Die darauf folgende Installation und der Netzanschluss müssen fachgerecht erfolgen. Dabei ist auf die Einhaltung aller erforderlichen Sicherheitsstandards zu achten, um Effizienz und Sicherheit der Anlage sicherzustellen.

Es ist von großer Bedeutung, finanzielle Förderungen für den Netzanschluss zu berücksichtigen. Solche Förderungen können die Realisierung erheblich unterstützen.

Einspeisevergütung 2024

Für 2024 sind die Einspeisesätze in Schleswig-Holstein besonders attraktiv gestaltet, variiert nach Größe der Anlage. Anlagen bis 10 kWp Leistung erhalten 6,83 Cent/kWh, größere Systeme bis 100 kWp bekommen 5,19 Cent/kWh. unterschiedliche Tarife gelten für Volleinspeisungs- und Überschusseinspeisungsanlagen, wobei erstere im Allgemeinen höhere Vergütungen erhalten.

Die Vergütungssätze werden zudem alle sechs Monate um 1% gesenkt, was die Marktentwicklung und Kostensenkungen bei neuen Technologien widerspiegelt. Steuerliche Vorteile gibt es zusätzlich für Unternehmen und Privathaushalte bei Anlagen bis 30 kWp, die von Einkommens- und Gewerbesteuer befreit sind.

Dies macht die Kombination aus Netzanschlussfördern und Einspeisevergütungen in Schleswig-Holstein nicht nur umweltfreundlich, sondern auch finanziell reizvoll für Einwohner und Betriebe.

Photovoltaik Förderung Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein gibt es verschiedene Programme zur Förderung von Photovoltaikanlagen. Diese bieten finanzielle Unterstützung für den Kauf und die Installation. Ein herausragendes Programm, "Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger", stellte 75 Millionen Euro zur Förderung von Solaranlagen und Batteriespeichern zur Verfügung. Allerdings wurde es am 16. November 2023 aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts gestoppt.

  • Kiel hat das Ziel, bis 2035 bis zu 50 MW Energie aus Photovoltaik und Solarthermie zu erzeugen. Dafür stellt die Stadt jährlich 300.000 Euro bereit. Momentan sind rund 14 MW installiert, was dem Energiebedarf von etwa 24.500 Haushalten entspricht. Seit Mitte 2023 liegt die Förderung für Batteriespeicher in Schleswig-Holstein einheitlich bei 750 Euro.
  • In Gettorf können Bewohner mit Hauptwohnsitz zwischen 1.000 und 5.000 Euro für neue Photovoltaikanlagen beantragen. Bis Ende 2024 steht für PV-Anlagen ein Fördertopf von 200.000 Euro zur Verfügung. Seit dem 1. Januar 2023 sind kleine Anlagen bis zu 30 kWp von der Einkommensteuer befreit.
  • Die Vergütungen für eingespeisten Solarstrom in Schleswig-Holstein liegen 2024 zwischen 5,68 und 12,73 Cent/kWh. Diese basieren auf der Anlagenleistung und der Einspeiseart. Sie sind durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre garantiert.
  • Die regionale Photovoltaik-Förderung gewährt bis zu 300 Euro pro kWp für Anlagen in Einfamilienhäusern. Für Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien sind es bis zu 100 Euro pro kWp. Die KfW unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien mit günstigen Krediten und fördert auch den Netzbau und Batteriespeicher.
  • Mini-Solaranlagen erhalten eine Förderung von 200 Euro. Solarstromnutzung führt zu deutlich geringeren Stromkosten für Haushalte. Sie können ihren Eigenverbrauch auf bis zu 75% erhöhen. Das mindert die Abhängigkeit vom Stromnetz und dient der Umwelt.

Regionale Fördertöpfe in Schleswig-Holstein

Regionale Fördertöpfe Schleswig-Holstein
Grafik: Checkfox.de

Schleswig-Holstein hebt sich durch spezielle kommunale sowie landesweite Förderungen für Photovoltaikanlagen hervor. Diese regionalen Fördertöpfe sind entscheidend, um die Installation von PV-Anlagen zu fördern und die Klimaziele zu erreichen.

Förderung in Kiel

In Kiel sind jährlich 300.000 Euro für Solaranlagenförderung vorgesehen. Diese Finanzierung fördert die Errichtung von Solaranlagen im Stadtgebiet. Für Einfamilienhäuser gibt es bis zu 300 Euro pro zusätzlichem kWp über 5 kWp. Kiel strebt an, bis 2035 ausreichend Solarstrom für 24.500 Haushalte zu erzeugen.

Gettorf: Förderbedingungen und Summen

Gettorf hat einen Fördertopf von 200.000 Euro für PV-Anlagen etabliert. Die Anwohner können bis zu 10% der Kosten oder zwischen 1.000 und 5.000 Euro pro Anlage erhalten. Diese Fördermittel sollen bis Ende 2024 verfügbar sein und dienen der Verbreitung von Solaranlagen.

Weitere Städte und deren Angebote

Städte wie Flensburg und Glücksburg haben ebenfalls spezielle Förderprogramme aufgelegt. Sie bieten unter anderem 60 Klimaboni für Balkonkraftwerke und 200 Klimaboni für Solaranlagen. Durch diese Programme werden lokale Klimaschutzmaßnahmen unterstützt und die Nutzung von Solaranlagen gefördert.

Bundesweite Förderprogramme

In Schleswig-Holstein kommen Bewerber neben regionaler Förderung auch in den Genuss bundesweiter Programme. Die KfW lockt mit zinsgünstigen Krediten. Diese sind für Photovoltaik, Wasser-, Wind- und Biogas-Projekte bestimmt. Die KfW Förderung für Photovoltaikanlagen spielt eine Schlüsselrolle, indem sie gezielte Finanzierung zur Expansion nachhaltiger Energiequellen anbietet.

KfW-Förderkredit 270

Der KfW-Förderkredit 270 bietet niedrige Zinsen für private und gewerbliche Investoren. Er fokussiert sich auf die Finanzierung von Investments in erneuerbare Energiequellen, wie Photovoltaikanlagen. Dieses Bundesprogramm ermöglicht nachhaltige Investments in die eigene Stromversorgung zu attraktiven Bedingungen.‍

Wallbox- und Stromspeicher-Förderung

Wallbox Förderung Schleswig-Holstein
Grafik: Checkfox.de

Die wachsende Begeisterung für Elektromobilität in Schleswig-Holstein steigert das Interesse an Wallboxen signifikant. Dabei ist die Wallbox-Förderung in Schleswig-Holstein entscheidend, um den Wechsel zu umweltfreundlicher Mobilität zu unterstützen. Gleichzeitig fördern verschiedene Programme den Einsatz von Stromspeichern. Diese Maßnahmen unterstützen die unabhängige Nutzung von Energie aus Solarkraft.

Wallbox: Förderung und Installation

In Schleswig-Holstein gibt es seit Mitte August 2023 Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger beim Kauf einer Wallbox. Sie erhalten eine Beihilfe von 500 Euro für den Kauf und die Installation. Diese Initiative erleichtert den Einstieg in die Elektromobilität und hilft, den CO2-Fußabdruck zu senken. Der Kreis Segeberg ergänzt dies durch zusätzliche Förderungen für Ladestationen. Hier können Haushalte bis zu 1.000 Euro für die Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge bekommen.

Stromspeicher: Fördermöglichkeiten und Vorteile

Die Photovoltaik-Speicherförderung ist seit dem 1. Januar 2021 ein zentraler Bestandteil des Förderangebots in Schleswig-Holstein. Ein Zuschuss von 750 Euro wird gewährt für die Installation von Batteriespeichern zusammen mit neuen Solaranlagen. Dies ermutigt zur Nutzung von eigenem Solarstrom und reduziert die Abhängigkeit von externen Stromnetzen. So fördert man sowohl die Selbstversorgung mit Energie als auch die lokale Wirtschaft.

Voraussetzungen für die Förderung

Um in Schleswig-Holstein Fördermittel für Photovoltaikanlagen zu beanspruchen, müssen gewisse Kriterien erfüllt werden. Ein wesentliches Kriterium ist die Mindestkapazität des Stromspeichers von 3 kWh. Das ist notwendig, um Fördermittel zu erhalten. Zudem muss die PV-Anlage nach dem 1. Januar 2021 in Betrieb genommen sein. Der Förderantrag muss eingereicht werden, bevor die Installation beginnt. Dies sichert die ordnungsgemäße Zuteilung der Fördergelder und gewährleistet die Erhaltung der Zuschüsse

Für die Beantragung müssen Dokumente wie der Kaufvertrag online hochgeladen werden. Der Antrag wird über das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume gestellt. Die Erfüllung dokumentierter Standards und CE-Zertifizierung ist unerlässlich. Zusätzlich müssen die lokalen Installationsrichtlinien befolgt werden, um die Förderung für Photovoltaikanlagen zu bekommen.

Tipps zur Antragstellung und optimalen Nutzung der Förderungen

Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg bei der Beantragung von Photovoltaik-Förderungen. Durch eine umfassende Planung können die Chancen, Fördermittel optimal zu nutzen, erheblich gesteigert werden. Es lohnt sich, frühzeitig mit der Suche nach geeigneten Fachfirmen und Experten zu beginnen. Diese können wertvolle Unterstützung leisten und den Weg zu einer erfolgreichen Antragstellung ebnen.

Frühzeitige Vorbereitung und Planung

Die Bedeutung einer frühzeitigen Vorbereitung kann nicht genug betont werden. Informieren Sie sich eingehend über aktuelle Förderprogramme und deren spezifische Kriterien. Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage variieren und machen eine präzise Finanzplanung notwendig. Achten Sie darauf, dass Sie zum Antragszeitpunkt bereits Eigentümer der gewünschten PV-Balkonanlagen sind.

Die optimale Inanspruchnahme von Fördermitteln erfordert eine detaillierte Kalkulation der Förderpotenziale. Berücksichtigen Sie die Zeitspanne zwischen Antragstellung und Genehmigung. Es ist zudem ratsam, sich mit den rechtlichen Grundlagen, wie den Richtlinien für PV-Balkonanlagen, vertraut zu machen. Vergessen Sie nicht, die Fördermöglichkeiten durch das EEG mit einzubeziehen.

Fachfirmen und Berater finden

Die richtige Auswahl an Fachfirmen und Beratern ist für einen reibungslosen Antragsprozess unerlässlich. Gute Fachfirmen bieten nicht nur technische Unterstützung, sondern auch Beratung zur optimalen Nutzung von Fördermitteln. Ein verlässlicher Partner wie die Investitionsbank kann entscheidend beim Verständnis und der Nutzung der Förderprogramme unterstützen.

Erfahrene Berater maximieren Ihre Erfolgschancen und erleichtern den Antragsprozess. Sie helfen bei der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen, um die Förderung zu erhalten. Zudem sind die Zinssätze für geförderte Kredite oft vorteilhafter als der Marktdurchschnitt. Dies bietet einen erheblichen finanziellen Mehrwert.

Zukunft der Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein

Die zukünftige Entwicklung der Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein wird sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden erhebliche Vorteile bringen. Durch die konsequente Förderung erneuerbarer Energien konnten bereits beachtliche Erfolge erzielt werden. Im Januar 2023 war das Förderkontingent schnell erreicht, mit über 760 Anträgen. Der Förderzeitraum im Juni 2023 überstieg mit 3.000 Anträgen alle Erwartungen und die Gesamtzahl der Anträge bis dahin.

Eine wichtige Säule der Förderpolitik ist die verstärkte Unterstützung kleiner PV-Anlagen. Seit Mai 2024 können in Deutschland Anlagen bis 2.000 Watt ohne Anmeldung bei Netzbetreibern betrieben werden, die Registrierung im Marktstammdatenregister bleibt jedoch bestehen. Diese Vereinfachung der bürokratischen Prozesse erleichtert es vielen, nachhaltige Energielösungen in Schleswig-Holstein zu realisieren.

Darüber hinaus investiert Schleswig-Holstein in die Entwicklung von Energiespeichersystemen. Mit einem Fördertopf von 6 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln und weiteren 1,5 Millionen Euro aus regionalen Fonds zeigt das Land sein Commitment. Diese Mittel sollen helfen, erneuerbare Energien effektiver zu nutzen und die PV-Förderung zukunftssicher zu machen. Dieses Engagement beweist, dass Schleswig-Holstein in Bezug auf nachhaltige Energie zukunftsorientiert aufgestellt ist.

Häufig gestellte Fragen

Welche Förderprogramme für Photovoltaikanlagen gibt es in Schleswig-Holstein?

In Schleswig-Holstein existieren verschiedene Förderprogramme für Solaranlagen. Hervorzuheben sind das mittlerweile beendete „Klimaschutz für Bürger“-Programm und die Unterstützungen speziell für Stromspeicher und Wallboxen. Für das Jahr 2024 waren insgesamt etwa 75 Millionen Euro vorgesehen.

Wie hoch sind die Förderungen für Stromspeicher und Wallboxen?

Beim Erwerb eines Stromspeichers kann mit einer Unterstützung von 750 Euro gerechnet werden. Für Wallbox-Käufer liegt die Förderung bei 500 Euro. Diese Summen lassen sich mit Bundesmitteln kombinieren.

Welche Bundesprogramme stehen für Photovoltaikanlagen zur Verfügung?

Die Bundesrepublik bietet unter anderem den KfW-Förderkredit 270 für günstige Darlehen an.

Was ist die Einspeisevergütung und wie hoch ist sie in Schleswig-Holstein?

Die Einspeisevergütung ist eine Bezahlung für Solarstrom, der ins öffentliche Netz fließt. Im Jahr 2024 wurde diese Vergütung fortgesetzt, wobei Anlagen, die vollständig einspeisen, tendenziell höher vergütet wurden als solche mit Überschuss.

Welche Anforderungen gibt es für die Förderung von Photovoltaik in Schleswig-Holstein?

Zu den Kriterien zählt unter anderem, dass Stromspeicher mindestens 3 kWh leisten müssen. PV-Anlagen sollten nach dem 1. Januar 2021 in Betrieb genommen werden. Anträge sind vor Beginn der Installation zu stellen.

Wie kann ich die Fördermittel optimal nutzen?

Wichtig sind umfassende Beratung und vorausschauende Planung. Es empfiehlt sich, verschiedene Förderangebote zu kombinieren. Die Unterstützung durch Fachfirmen oder Berater kann helfen, maximale Förderungen zu sichern.

Gibt es spezielle Fördermittel für Kommunen in Schleswig-Holstein?

Ja, mehrere Kommunen bieten eigene Förderprogramme an. So stellt Kiel jährlich 300.000 Euro zur Verfügung. Gettorf unterstützt mit bis zu 5.000 Euro pro Anlage. Weitere Städte wie Flensburg und Glücksburg bieten ebenfalls spezielle Fördersummen.

Welche Schritte sind für den Netzanschluss von Photovoltaikanlagen erforderlich?

Der Anschluss ans Netz erfordert ein bestimmtes Prozedere, das technische und regulatorische Vorgaben beachtet. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit den zuständigen Netzbetreibern wird empfohlen.

Welche historischen Meilensteine gibt es in der Geschichte der Photovoltaik?

Die Photovoltaik hat sich seit der Installation der ersten Solaranlage auf dem Satelliten Vanguard 1 im Jahr 1958 stark entwickelt. Die Technologie hat seitdem beachtliche Fortschritte erzielt.

Welche Vorteile bieten Photovoltaikanlagen für Haushalte und Unternehmen?

Solaranlagen führen zu signifikanten Kosteneinsparungen und reduzieren CO2-Emissionen. Sie bieten somit langfristige, finanzielle und ökologische Vorteile.

Wie sieht die Zukunft der Photovoltaik Förderung in Schleswig-Holstein aus?

Die Unterstützungslandschaft für Solaranlagen in Schleswig-Holstein wird voraussichtlich weiterhin stark gefördert und ausgebaut. Das eröffnet exzellente Chancen für private und geschäftliche Investitionen in erneuerbare Energien.

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