Photovoltaik-Angebote in Dortmund im Vergleich

Unsere Experten vergleichen für Sie alle Angebote und Anbieter in Dortmund. In nur wenigen Minuten erhalten Sie eine fachkundige Beratung und maßgeschneiderte Angebote für Ihre Photovoltaikanlage.

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In wenigen Schritten zur Photovoltaik-Anlage in Dortmund und Umgebung

Wussten Sie, dass eine Photovoltaikanlage in Dortmund jährlich mehr als genug Strom erzeugen kann, um den Bedarf von drei durchschnittlichen Haushalten zu decken – und das auf nur 50 m² Dachfläche?

Angesichts der steigenden Energiepreise und neuer Förderprogramme ab Juni 2025 lohnt sich der Solar-Einstieg mehr denn je. Nachfolgend verraten wir Ihnen, welche Kosten genau auf Sie zukommen, wie hoch Ihre Ersparnis dabei sein kann, welche Photovoltaik-Anbieter in Dortmund überzeugen – und wie Sie mit nur wenigen Schritten zur eigenen Solaranlage gelangen. Klar, vollkommen verständlich und lokal.

Wichtige Erkenntnisse

  • Ab Juni 2025 erhalten Haushalte in der Stadt Dortmund pauschal 1.000 € Förderung für PV-Anlagen ab 5 kWp – zusätzlich zur bundesweiten 0 %-Mehrwertsteuer und KfW-Förderung.
  • Eine 10 kWp-Anlage amortisiert sich bereits nach rund 4 Jahren, beim Eigenverbrauch und der Einspeisung sind Einsparungen von über 2.000 € jährlich realistisch.
  • Das Solarkataster Dortmund zeigt Ihnen online kostenlos, ob Ihr Dach geeignet ist, inklusive den Einstrahlungswerten und der Eignungsskala.
  • Zahlreiche Fachbetriebe in Dortmund bieten Ihnen Komplettpakete an, darunter enerix, Der Solarteur GmbH und Z&B – oft mit sehr guten Bewertungen.
  • Mit Stromspeichern steigern Sie Ihren Eigenverbrauch auf bis zu 80 % – sinnvoll besonders bei einem hohen Strombedarf oder in Kombination mit einer Wärmepumpe.
  • Die Anmeldung bei DONETZ übernimmt Ihr Installateur, sie ist Voraussetzung für die Einspeisevergütung nach EEG (bis zu 10,56 ct/kWh möglich).
  • Digitale Tools und Checklisten erleichtern Ihre Planung und Antragstellung, inklusive verschiedenen Solar-Rechnern und einem Förderleitfaden.

Warum Photovoltaik in Dortmund heute besonders sinnvoll ist

Lokale Ausgangslage

  • Dortmund treibt seinen Weg zur Klimaneutralität entschlossen voran – mit dem Ziel, bis 2035 CO₂-neutral zu sein. Photovoltaik ist dabei ein zentraler Baustein.
  • Stadt und Bürger leisten gemeinsam einen Beitrag zu einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung. An privat genutzten Ein- und Zweifamilienhäusern kann jede installierte PV-Anlage eine spürbare Wirkung zeigen – Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wertsteigerung inklusive.

Förderlandschaft ab Juni 2025

Im Juni 2025 hat Dortmund ein neues Förderprogramm gestartet. Ab dem 23. Juni 2025 können Privatpersonen pauschal 1.000 € für PV-Neuinstallationen beantragen – vorausgesetzt, die Leistung der Anlage liegt bei mindestens 5 kWp. Für die Förderanträge gilt: nur online – und Reihenfolge wird nach Eingangsdatum berücksichtigt.

Wer ist förderberechtigt?

  • Eigentümer oder Bewohner eines Ein- oder Zweifamilienhauses in der Stadt Dortmund
  • Haushaltseinkommen max. 75.000 € (ledig) / 150.000 € (gemeinsam veranlagt)
  • Gilt auch für Mieter/Pächter, sofern eine Zustimmung vom Eigentümer vorliegt

Antragsdetails

  • Fördervolumen: 500.000 € insgesamt
  • Pauschale: 1.000 €
  • Förderung ab 5 kWp Bruttoleistung, inklusive Module, Wechselrichter, Montage
  • Online-Portal & vorzeitiger Maßnahmenbeginn möglich (aber nur auf eigenes Risiko)

Lokale und bundesweite Förderprogramme auf einen Blick

Lokale Förderprogramme auf einen Blick
Bild: Checkfox.de

Photovoltaik-Förderungen in der Übersicht

Fördergeber Förderprogramm Bedingungen Höhe / Vorteile
Stadt Dortmund PV-Programm ab 23. Juni 2025 Ab 5 kWp, Einkommenstabelle 1.000 € pauschal
Bund (KfW 270) Kredit „Erneuerbare Energien – Standard“ PV, Speicher, Installation Bis zu 100 % Finanzierung, Zins ab 3,76 %
Bund (USt-Regelung) Umsatzsteuerbefreiung bis 30 kWp Privatgebäude, Anlagen bis 30 kWp Effektive Preisreduzierung um 19 %
EEG (Einspeisevergütung) Marktprämie/EEG Ab Inbetriebnahme bis 100 kWp Bis 7,94 ct/kWh (≤10 kWp), bis 6,88 ct/kWh (≤40 kWp)
BAFA Energieberatung Beratung im Wohngebäude PV-Planung oder Sanierung Bis zu 50 % der Beratungskosten

Stadt Dortmund – pauschale Förderung

Ab dem 23. Juni 2025 stellt Dortmund insgesamt 500.000 € für PV-Neuinstallationen zur Verfügung. Eine Förderung von 1.000 € ist möglich für Solaranlagen ≥ 5 kWp auf privat genutztem EFH/ZFH. Die Antragstellung erfolgt vollständig online; wichtige Unterlagen: Einkommensnachweise, Angebot einer Fachfirma und die Zustimmung des Eigentümers.

KfW-Förderkredit (Programm 270)

Der KfW-Kredit 270 deckt bis 100 % Ihrer Investitionskosten ab – dazu zählen PV-Module, Speicher, Planung, Installation und Anschluss. Laufzeiten flexibel bis 20 Jahre, Zinssatz derzeit ab 3,25 %. Antrag über die Hausbank vor Auftragsvergabe erforderlich.

Weiterführend: KFW-Förderung für Photovoltaik

Umsatzsteuerbefreiung (0 % USt.)

Für Photovoltaik-Anlagen bis 30 kWp auf Wohngebäuden fällt keine Mehrwertsteuer an – dies beinhaltet Module, Speicher, Wechselrichter oder Montagesysteme. Die Regelung gilt seit 2023 und reduziert die Investitionskosten um effektiv 19 %.

Weiterführend: PV-Anlage und die Mehrwertsteuer

EEG‑Einspeisevergütung

Wer Strom ins öffentliche Netz einspeist, erhält eine garantierte Vergütung – über 20 Jahre gestaffelt nach Leistung:

Anlagentyp Leistung (bis kW) Teileinspeisung (ct/kWh) Volleinspeisung (ct/kWh)
Gebäude oder Lärmschutzwände (§ 48 Abs. 2) 10 7,94 12,60
Gebäude oder Lärmschutzwände 40 6,88 10,56
Gebäude oder Lärmschutzwände 100 5,62 10,56
Sonstige Anlagen (§ 48 Abs. 1 EEG 2023) 100 6,39 6,39

Weiterführend: Photovoltaik-Einspeisevergütung 2025 - Höhe & Entwicklung

BAFA Energieberatung

Obwohl das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) keine direkte PV-Förderung anbietet, werden Energieberatungen im Wohnbereich mit 50 % gefördert. Vorteil: Sie erhalten fundierte Analyse zu Technik, Ausrichtung, Speicheroptionen und Wirtschaftlichkeit.

Weiterführend: BAFA-Förderung für Photovoltaik

Beispielrechnungen: Was eine Solaranlage in Dortmund wirklich kostet und bringt

Beispielrechnungen: Was eine Solaranlage in Dortmund wirklich kostet und bringt
Bild: Checkfox.de

Investitionskosten: 10 kWp mit und ohne Speicher

Für viele Haushalte in der Stadt Dortmund ist eine Solaranlage mit 10 kWp Leistung sowohl eine realistische als auch eine gängige Lösung. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen die typischen Kosten und Unterschiede zwischen einer Anlage mit und ohne Batteriespeicher:

Systemtyp 10 kWp ohne Speicher 10 kWp mit 10 kWh Speicher
Modulkosten 6.500 € 6.500 €
Wechselrichter 1.400 € 1.400 €
Montagematerial & Installation 3.000 € 3.000 €
Batteriespeicher 8.500 €
Elektrik & Netzanschluss 1.200 € 1.500 €
Gesamtkosten brutto 12.100 € 20.900 €
Abzug 0 % MwSt. (§ 12 Abs. 3 UStG) −2.299 € −3.971 €
Netto-Investition 9.801 € 16.929 €
Förderung Stadt Dortmund¹ −1.000 € −1.000 €
Endkosten 8.801 € 15.929 €

¹ Nur bei Antragstellung ab 23. Juni 2025 für private Haushalte mit mind. 5 kWp.

Weiterführend: Was kostet eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?

Wirtschaftlichkeit und Amortisation

Die Amortisationsdauer Ihrer Anlage hängt wesentlich von Ihrem Eigenverbrauch, dem Strompreisniveau und der Dachausrichtung ab. In der Stadt Dortmund liegt die Sonneneinstrahlung bei rund 1.100 kWh/m² jährlich – das sind ideale Bedingungen für eine gute Wirtschaftlichkeit.

Dachausrichtung Stromertrag (kWh) Stromwert (Eigenverbrauch, 70 %) Einspeisevergütung (30 %)
Süd (35° Neigung) ca. 10.000 kWh 7.000 kWh × 0,30 € = 2.100 € 3.000 kWh × 0,0794 € = 238 €
Ost-West ca. 9.200 kWh 6.440 kWh × 0,30 € = 1.932 € 2.760 kWh × 0,0794 € = 219 €

Amortisationsbeispiel (10 kWp, ohne Speicher):

  • Jährlicher Gesamtvorteil: ~2.340 €
  • Anschaffungskosten (nach Förderung): 8.801 €
  • Amortisation nach ~3,8 Jahren, danach reiner Gewinn

Mit Speicher verlängert sich die Amortisation auf ca. 9 bis 11 Jahre, jedoch steigt Ihre Unabhängigkeit vom Stromversorger auf bis zu 70–80 %.

Förderbeispiel: So reduzieren sich die Kosten durch Zuschüsse

Angenommen, Sie investieren in eine Solaranlage mit Speicher:

  • Ausgangskosten brutto: 20.900 €
  • Abzug 0 % USt: −3.971 €
  • Förderung der Stadt Dortmund: −1.000 €
  • Finanzierung über KfW 270 (zinsgünstig)

Die tatsächliche Eigenmittelbelastung liegt im ersten Jahr bei ca. 15.929 €, eine zinsbegünstigte Tilgung durch den eingesparten Strom ist möglich. Nach rund 10 Jahren ist Ihre Anlage vollständig bezahlt – ab dann ist sie ein reiner wirtschaftlicher Nutzen.

Solarkataster Dortmund: Ist mein Dach geeignet?

Solarkataster Dortmund: Ist mein Dach geeignet?
Bild: Checkfox.de

Bevor Sie überhaupt Angebote einholen oder Fördermittel beantragen, lohnt sich zuerst einmal ein Blick in das offizielle Solarkataster der Stadt Dortmund. Dieses Online-Tool zeigt kostenlos, ob Ihr Dach für Photovoltaik geeignet ist – basierend auf echten Dach- und Einstrahlungsdaten. Sie werden auf eine interaktive Karte weitergeleitet, in der Sie Ihre Adresse eingeben und die Eignung Ihres Daches sofort einsehen können.

So funktioniert’s – Anleitung in 4 Schritten

  1. Ihre Adresse eingeben – z. B. „Hauptstraße 16, Dortmund“
  2. Ihre Dachfläche auswählen – klicken Sie direkt auf das Dach Ihres Gebäudes.
  3. Das Ergebnis interpretieren – das Kataster zeigt eine farbliche Eignungsskala: Grün = sehr gut geeignet, Gelb = eingeschränkt geeignet oder Rot = ungeeignet.
  4. Download und PDF-Auswertung – optional als Nachweis für die Beratung oder Förderung nutzbar

Vorteile der Vorprüfung

  • Vermeidung unnötiger Investitionen: Sie sehen sofort, ob sich eine Anlage wirtschaftlich lohnt oder durch Verschattung oder Neigung eingeschränkt ist.
  • Schnellere Angebotseinholung: Die Photovoltaik-Anbieter in Dortmund können auf Grundlage der Katasterdaten schneller und gezielter kalkulieren.
  • Grundlage für den Förderantrag: Einige Förderprogramme setzen sogar eine Eignungsprüfung voraus – das Kataster bietet eine neutrale, amtlich unterstützte Basis.

Photovoltaik-Anbieter in Dortmund

Photovoltaik-Anbieter in Dortmund
Bild: Checkfox.de

Nachfolgend zeigen wir Ihnen einige der beliebtesten und besten Photovoltaik-Anbieter in Dortmund. Damit verschaffen wir Ihnen zum einen eine gute Übersicht über den lokalen Markt und stellen Ihnen zum anderen die Unternehmen ein wenig vor.

Lokale Solaranlagen-Anbieter in der Übersicht

Anbieter Standort Leistungen Bewertung / Auszeichnungen
enerix Dortmund‑Ruhr Schwerte (nahe Dortmund) PV-Anlagen, Speicher, Wärmepumpen, Wallboxen EUPD Top Installateur 2024
Der Solarteur GmbH Dortmund‑Hörde Komplettpakete inkl. Speicher & Wärmepumpe Regio Award „Solar“ 2025, Google: ~4,9 / 5
Z&B Photovoltaik GmbH Dortmund‑Süd Komplettlösungen für Ein- & Zweifamilienhäuser Trustlocal-Bewertung: ~9,2 / 10
Solarmodule Dortmund Dortmund‑Aplerbeck PV-Anlagen & Balkonkraftwerke
Photovoltaik365 Dortmund / Witten PV-Anlagen, Speicher, Wallbox, Wartung

Kurzporträts der Photovoltaik-Anbieter

  • enerix Dortmund‑Ruhr: Regionale Fachfirma seit 2007. Bietet maßgeschneiderte Photovoltaik- und Speicherlösungen sowie Wärmepumpen. TÜV-zertifizierte Beratung. Mit Auszeichnung „EUPD Top Installateur 2024“.
  • Der Solarteur GmbH: Meisterbetrieb mit Komplettlösungen: Planung, Installation, Wartung. Regio Award-Träger 2025 mit sehr guten Kundenbewertungen (~4,9/5).
  • Z&B Photovoltaik GmbH: Spezialist für Ein- und Zweifamilienhäuser. Ausgezeichnete Kundenbewertungen (~9,2/10). Kernkompetenz: Komplettberatung und Förderberatung.
  • Solarmodule Dortmund: Fachbetrieb in Aplerbeck mit Angeboten für PV-Anlagen und Balkonkraftwerke. Fokus auf individuelle Lösungen für Privat- und Gewerbekunden.
  • Photovoltaik365: Komplettservice für PV, Speicher und Wallbox. Sie bieten auch Wartung und Reparatur, zudem Referenzanlagen mit rund 10 kWp Leistung in der Region.

Reale Projekte in Dortmund: So sieht die Solar-Praxis aus

Reale Projekte in Dortmund: So sieht die Solar-Praxis aus
Bild: Checkfox.de

Signal-Iduna-Park (BVB-Stadion)

  • Das größte Fußballstadion Deutschlands erzeugt inzwischen eigenen Solarstrom: Rund 900 Photovoltaik-Module wurden auf dem Dach installiert. Die Anlage erzeugt jährlich etwa 830.000 kWh – genug Strom für mehr als 200 Haushalte.
  • Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie auch große Gebäude zur nachhaltigen Energieversorgung beitragen können.

Bezirksregierung Arnsberg, Standort Dortmund

  • Ein weiteres Beispiel für nachhaltige Energiepolitik ist die Solaranlage auf dem Dach der Bezirksregierung. Sie liefert jährlich ca. 160.000 kWh Solarstrom.
  • Der erzeugte Strom deckt einen erheblichen Teil des Eigenbedarfs und reduziert die CO₂-Emissionen messbar.

Hellweg Gartencenter, Dortmund-Hacheney

  • Auch im Handel wird verstärkt auf Sonnenstrom gesetzt.
  • Das Gartencenter nutzt eine 306 kWp starke Aufdachanlage, die jährlich über 100 Tonnen CO₂ einspart.
  • Diese Anlage versorgt etwa 70 Einfamilienhaushalte rechnerisch mit Strom.

Beispiel Privathaushalt (10 kWp, Dortmund-Hombruch – anonymisiert)

Kategorie Wert
Anlagengröße 10 kWp
Speichergröße 10 kWh Lithium
Stromerzeugung p.a. ca. 9.800 kWh
Eigenverbrauchsquote ~68 %
Einspeisevergütung (30 %) 2.940 kWh × 0,0794 € = ~233 €
Ersparnis Eigenverbrauch 6.860 kWh × 0,30 € = ~2.058 €
Gesamter Vorteil p.a. ~2.291 €
Investitionskosten netto ~15.500 €
Amortisation ca. 6,8 Jahre

Dieses Beispiel basiert auf den realistischen Verbrauchsprofilen und aktuellen Tarifdaten. Es zeigt, wie wirtschaftlich eine Solaranlage auch im privaten Bereich sein kann – besonders bei Integration eines Batteriespeichers.

Welche Solaranlage passt zu meinem Gebäude?

Welche Solaranlage passt zu meinem Gebäude?
Bild: Checkfox.de

Aufdach vs. Indach: Technik im Vergleich

Merkmal Aufdachanlage Indachanlage
Montage Auf bestehendes Dach Integriert in Dachhaut
Optik Sichtbar, klassisch Dezenter, flach integriert
Kosten ca. 1.300–1.700 €/kWp ca. 1.600–2.100 €/kWp
Wartung/Erweiterung Einfacher Aufwendiger
Witterungsschutz Ergänzend zum Dach Ersetzt Dacheindeckung
Empfehlung Standardlösung für EFH/ZFH Neubauten oder Dachsanierungen

Unser Fazit: Für die meisten bestehenden Gebäude ist eine Aufdachmontage die wirtschaftlichere und auch die flexiblere Lösung. Indachsysteme lohnen sich vor allem bei Neubauten oder ästhetisch anspruchsvollen Projekten.

Speicherintegration – lohnt sich das?

Ein Stromspeicher ergänzt Ihre PV-Anlage ideal, da er Sonnenstrom auch abends und nachts verfügbar macht. Die typischen Größen liegen bei 5–15 kWh, je nach Verbrauch.

Vorteile:

  • Höherer Eigenverbrauch (bis 70–80 %)
  • Geringere Netzabhängigkeit
  • Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen

Kosten: Ein Speicher mit 10 kWh kostet derzeit ca. 8.000–9.000 € (netto). In Kombination mit Förderungen kann sich der Speicher bereits nach 9–11 Jahren amortisieren.

Weiterführend: Was kostet eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?

Gewerblich vs. privat – was ist zu beachten?

Merkmal Privat (EFH/ZFH) Gewerbe / Handel / Industrie
Ziel Eigenverbrauch, Kostenersparnis Prozessstrombedarf senken
Größe 5–15 kWp 30–500 kWp+
Technik Aufdach, Speicher optional Flachdach, Speicher, Peakshaving
Förderung KfW 270, Stadt Dortmund KfW, ggf. EEG‑Vermarktung
Abrechnung Einfach (privat) ggf. EEG-Direktvermarktung

Wichtiger Hinweis: Gewerbliche PV-Anlagen müssen stets steuerlich korrekt erfasst werden (Gewerbesteuer, EEG-Umlage etc.). Hier empfiehlt sich auf jeden Fall eine Beratung durch einen spezialisierten Fachbetrieb.

Technik-Check: Module, Speicher, Wechselrichter erklärt

Technik-Check: Module, Speicher, Wechselrichter erklärt
Bild: Checkfox.de

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren technischen Komponenten, die natürlich optimal aufeinander abgestimmt sein müssen. Die richtige Auswahl beeinflusst somit nicht nur die Effizienz, sondern auch die Lebensdauer und die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage.

Module: Herzstück der Stromerzeugung

Worauf Sie achten sollten:

  • Typ: Monokristalline Module sind effizienter (Wirkungsgrad bis 22 %), polykristalline Solarmodule günstiger, aber weniger leistungsstark.
  • Leistung pro Modul: Standard sind 370–430 Wp.
  • Degradation: Hochwertige Module verlieren in 25 Jahren nur 10–15 % ihrer Leistung.
  • Garantie: Produktgarantie: meist 10–15 Jahre, Leistungsgarantie: häufig 25 Jahre auf 80–85 % Ausgangsleistung.

Empfohlene Hersteller:

Hersteller Herkunft Besonderheit
JA Solar China Preis-Leistung, hohe Verfügbarkeit
SunPower USA Premium-Wirkungsgrade bis 22,8 %
Q Cells Deutschland Gute Effizienz, lokal verfügbar
Meyer Burger Schweiz/DE Hergestellt in Europa

Speicher: Autarkie & Wirtschaftlichkeit

Ein Stromspeicher ermöglicht es Ihnen, Ihren Eigenverbrauch deutlich zu erhöhen – insbesondere in den Abendstunden.

Kennzahlen:

  • Kapazität: 5–15 kWh für Haushalte
  • Zyklen-Festigkeit: 6.000–10.000 Ladezyklen
  • Entladetiefe: mind. 90 % (bei modernen Lithium-Ionen-Systemen)
  • Lebensdauer: 10–15 Jahre

Kostenübersicht:

Kapazität Preis brutto (inkl. Einbau) €/kWh
5 kWh ca. 5.000 € 1.000 €
10 kWh ca. 8.500 € 850 €
15 kWh ca. 11.000 € 733 €

Förderungen sind sowohl über KfW-Kredite als auch über Landesprogramme möglich. Ein Speicher lohnt sich besonders bei einem hohem Eigenverbrauch (>4.000 kWh/Jahr) oder wenn eine Wärmepumpe integriert wird.

Wechselrichter: Das unsichtbare Steuerzentrum

Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Module in nutzbaren Wechselstrom um. Er ist auch verantwortlich für Netzmanagement, Sicherheit und ggf. die Steuerung des Speichers.

Auswahlkriterien:

  • Wirkungsgrad: >97 % (gute Geräte)
  • MPP-Tracking: wichtig für alle Dachflächen mit Teilverschattung
  • Garantie: meist 5 bis 10 Jahre (verlängerbar auf 15 Jahre)
  • Herstellerempfehlungen: SMA, Fronius, SolarEdge, Kostal

Dachstatik & Belüftung

  • Statikprüfung: Vor der Installation muss unbedingt geprüft werden, ob Ihr Dach die zusätzliche Last (~15–25 kg/m²) auch tragen kann. Bei älteren Dächern empfiehlt sich eine Fachberatung.
  • Belüftung: Die rückseitige Belüftung verhindert eine Überhitzung und steigert die Effizienz. Besonders bei Aufdach-Anlagen auf Ziegel- oder Schieferdächern wichtig.

Solar-Rechner & Checkliste

Solar-Rechner & Checkliste
Bild: Checkfox.de

Damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, bieten wir Ihnen digitale Hilfsmittel und praktische Vorlagen – kostenfrei und direkt nutzbar.

Mit unseren 3 Photovoltaik-Rechnern erfahren Sie:

Checkliste für Ihren Förderantrag

Schritt Was ist zu tun? Hinweis
1. Angebot einholen Von einem zertifizierten Fachbetrieb Gültig ab 23.6.2025 für mind. 5 kWp
2. Förderantrag online Portal der Stadt Dortmund nutzen dortmund.de
3. Einkommensnachweise Haushaltsgrenzen: 75.000 €/150.000 € beachten Nur für EFH/ZFH im Stadtgebiet
4. Zustimmung (bei Miete) Eigentümererlaubnis einholen Pflicht bei Mietobjekten
5. Vorzeitiger Maßnahmenbeginn Möglich, aber auf eigenes Risiko Empfehlung: schriftlich fixieren
6. Nachweise hochladen Installationsrechnung, Foto, Konformitätserklärung Nachweisfrist beachten

Jetzt in eine Photovoltaikanlage in Dortmund investieren

Jetzt in eine Photovoltaikanlage in Dortmund investieren
Bild: Checkfox.de

Eine Photovoltaikanlage in Dortmund ist im Jahr 2025 so wirtschaftlich und sinnvoll wie nie zuvor. Die Kombination aus einer hohen Sonneneinstrahlung, städtischer Förderung, 0 % Mehrwertsteuer und der günstigen Finanzierung macht Ihren Einstieg leicht.

Egal ob privat oder auch gewerblich – mit einer guten Planung, fachlicher Beratung und der passenden Technik erreichen Sie nicht nur finanzielle Einsparungen, sondern leisten zudem auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Jetzt handeln: Photovoltaik-Anbieter in Dortmund vergleichen

Ob Sie gerade erst starten oder schon konkrete Angebote suchen – nutzen Sie unseren kostenlosen Anbieter-Vergleich für Dortmund. Transparent, aktuell und zudem auf Ihre Anforderungen zugeschnitten. Darüber hinaus können Sie sich natürlich direkt von unseren erfahrenen Experten unverbindlich beraten lassen.

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Dortmund für Photovoltaikanlagen?

In Dortmund scheint die Sonne etwa 5,4 Stunden täglich. Hierbei erreicht die Globalstrahlung jährlich 1.100 kWh/m². Diese Bedingungen sind ideal, um mit Photovoltaikanlagen viel Energie zu gewinnen.

Brauche ich eine Genehmigung?

In den meisten Fällen nein. PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern gelten als genehmigungsfrei, sofern die Gebäude nicht denkmalgeschützt sind. Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder Reihenhäusern mit Auflagen sollten Sie deshalb vorab beim Bauordnungsamt Dortmund anfragen.

Wie läuft die Anmeldung bei DONETZ?

DONETZ ist der örtliche Netzbetreiber in Dortmund. Der Prozess: Anfrage durch Installateur: Netzverträglichkeitsprüfung, Bestätigung & Zählersetzung und die Inbetriebsetzung durch einen Elektriker. Die Kommunikation erfolgt dabei ausschließlich über den Fachbetrieb. Die Anmeldung ist Voraussetzung für Einspeisevergütung.

Was mache ich im Winter?

Auch im Winter produziert Ihre Solaranlage Strom – allerdings reduziert. Typisch in der Stadt Dortmund: Januar/Februar: 20–30 % der Sommererträge. Schnee auf Modulen: Meist rutscht er von selbst ab. Keine Reinigung nötig. Moderne Wechselrichter minimieren die Verluste bei schwachem Licht automatisch.

Wie lange dauert die Installation?

Die Montage dauert bei einem Einfamilienhaus 1–3 Tage, abhängig von: Dachform und Material, Größe der Anlage und der Komplexität der Elektrik. Hinzu kommt die Planungszeit (2 bis 4 Wochen) und die Netzanschlussprüfung durch DONETZ.

Welche wirtschaftlichen Vorteile bieten Photovoltaikanlagen in Dortmund?

In Dortmund kann Ihnen eine 10 kWp PV-Anlage mit einem 10 kWh Speicher jährliche Einnahmen von bis zu 1.600 Euro bringen. Zusätzlich lassen sich mit Ihrer Photovoltaikanlage bis zu 1.600 € Stromkosten sparen.

Wie kann ich Überschuss einspeisen?

Überschüssiger Strom wird automatisch in das Netz eingespeist. Voraussetzung: Anmeldung bei DONETZ (über Installateur), Zählersetzung durch Netzbetreiber und Einspeisevergütung laut EEG 2025 (z. B. 7,94 ct/kWh bis 10 kWp). Die Auszahlung erfolgt monatlich oder jährlich – je nach Netzbetreiber.

Wie hoch sind die Preise für Photovoltaikanlagen in Dortmund?

Die Kosten für Solaranlagen in Dortmund liegen zwischen 1.400 € und 2.100 € pro Kilowatt-Peak. Verschiedene Faktoren wie Dachfläche, Solarertrag und Eigenverbrauch beeinflussen den Preis.

Welche Einflüsse gibt es auf die Kosten von Photovoltaikanlagen?

Die Kosten für Photovoltaikanlagen hängen von Ihrer Dachfläche, Ihrem Solarertrag und Ihrem eigenen Stromverbrauch ab. Auch die Wahl der Anlagenqualität und des Herstellers ist wichtig.

Welche staatlichen Förderungen und Finanzierungsoptionen gibt es für Photovoltaikanlagen in Dortmund?

In Dortmund gibt es attraktive staatliche Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Solaranlagen. Die Stadt Dortmund unterstützt den Einbau von Solaranlagen bei öffentlichen und privaten Gebäuden, auch Wohnhäuser und Dachsanierungen sollen bis ins Jahr 2026 gefördert werden.

Wie kann man Solarstrom in Dortmund optimal nutzen?

Batteriespeicher verbessern Ihre Nutzung von Solarstrom deutlich. So kann der erzeugte Strom auch bei schlechtem Wetter oder nachts verwendet werden. Die Erfahrungen zeigen, dass Photovoltaikanlagen mit Speichern wirtschaftlich und ökologisch sehr vorteilhaft sind.

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Quellenverweise

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