In wenigen Schritten zur besten Versicherung
Wussten Sie, dass Zahnspangen längst nicht mehr nur für Kinder ein Thema sind? Ob aus medizinischen oder ästhetischen Gründen – immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene benötigen kieferorthopädische Behandlungen, die mit festen Spangen, Alignern oder Lingualtechnik durchgeführt werden. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten allerdings nur teilweise – und auch nur bei schweren Fällen (KIG 3–5).
Eine passende Zahnzusatzversicherung schließt diese Lücke. Sie bietet finanzielle Sicherheit bei modernen Behandlungsmethoden und übernimmt je nach Tarif bis zu 100 % der Kosten – auch für Invisalign, Retainer oder Prophylaxe-Leistungen. Nachfolgend erfahren Sie, welche Tarife 2025 besonders empfehlenswert sind, worauf Sie beim Abschluss achten sollten und wie Sie die besten Leistungen zum besten Preis bekommen.
Wichtige Erkenntnisse
- Zahnspangen kosten 3.000–6.000 € – die GKV zahlt nur bei KIG 3–5, und auch dann nicht vollständig.
- Top-Tarife 2025: Concordia Zahn Sorglos (100 %, bis 4.000 €), Allianz MeinZahnschutz 100 (90 %, bis 3.000 €) und ARAG Dent100 (90 %, unbegrenzt) bieten umfassenden Schutz.
- Tarife ohne Wartezeit: Concordia, Allianz und DFV leisten ab Tag 1 – aber nur, wenn die Behandlung noch nicht angeraten ist.
- Wartezeiten beachten: Viele Tarife haben 3–8 Monate Wartezeit für Kieferorthopädie. Ideal bei einem frühzeitigen Abschluss.
- Vergleichen spart bares Geld: Ein Tarifvergleich hilft Ihnen dabei, Leistungslücken zu vermeiden und Ihren Eigenanteil deutlich zu senken.
Warum ist eine Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen sinnvoll?
Zahnspangen zählen zu den häufigsten, aber auch teuersten kieferorthopädischen Maßnahmen. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt Kosten nur bei Kindern und Jugendlichen, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt – also bei KIG-Stufe 3 bis 5. Bei KIG 1 oder 2, also bei leichten bis mittleren Fehlstellungen, bleiben die Eltern oder Betroffenen komplett auf den Kosten sitzen.
Zusätzlich gilt: Die GKV erstattet den Kassenanteil bei Kindern nur, wenn die Behandlung vollständig abgeschlossen wird – meist erst nach mehreren Jahren. Zusatzleistungen wie unsichtbare Spangen, Keramikbrackets oder Retainer sind grundsätzlich nicht enthalten.
Die Vorteile einer Zahnzusatzversicherung
Eine gute Zahnzusatzversicherung übernimmt:
- bis zu 100 % der Kosten für Zahnspangen, Brackets und Aligner
- auch moderne Methoden wie Invisalign oder Lingualtechnik
- zusätzliche Leistungen wie Diagnostik, Nachsorge und Retainer
- oft auch Leistungen für Erwachsene oder Spätstarter
- frühzeitig abgeschlossen sogar ohne Wartezeit

So lassen sich je nach Tarif mehrere Tausend Euro sparen – und Kinder oder Erwachsene erhalten die Behandlung, die medizinisch und ästhetisch am sinnvollsten ist.
Mehr dazu auch im Checkfox-Ratgeber zur Kieferorthopädie für Erwachsene
Was sollte eine Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen leisten?

Nicht jeder Tarif deckt kieferorthopädische Leistungen automatisch mit ab – und schon gar nicht in vollem Umfang oder für alle Altersgruppen. Wer sich optimal absichern möchte, sollte beim Tarifvergleich genau hinsehen und nicht nur auf den Beitrag schauen, sondern vor allem auf die Leistungsdetails.
Diese Leistungen sollten enthalten sein:
Was viele Eltern übersehen
- Zahnstaffel beachten: Tarife begrenzen oft die Leistung in den ersten Jahren – z. B. 1.000 € im 1. Jahr, 2.000 € im 2. Jahr.
- KIG-System: Auch wenn die GKV nicht zahlt (z. B. bei KIG 1), kann eine Zusatzversicherung dennoch leisten – wichtig für leichte Fehlstellungen.
- Behandlungsbeginn zählt: Sobald ein Heil- und Kostenplan vorliegt oder die erste Beratung stattgefunden hat, leisten viele Tarife nicht mehr. Daher unbedingt frühzeitig abschließen.
Tipp: Wer sich unsicher ist, kann sich im Checkfox-Ratgeber zur Zusatzversicherung bei angeratener Behandlung gezielt informieren.
Die besten Zahnzusatzversicherungen für Zahnspangen im Vergleich

Ob klassische Zahnspange oder moderne Aligner: Wer rechtzeitig vorsorgt, kann mit der richtigen Versicherung bis zu 100 % der Behandlungskosten abdecken lassen. Besonders bei Kindern lohnt sich der Abschluss oft schon vor dem ersten Kontrolltermin – denn dann greifen Tarife ohne Wartezeit und mit voller Leistung.
Tarifvergleich 2025 – Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen
* Beiträge sind Richtwerte für Kinder oder Jugendliche (ca. 10–16 Jahre), ohne laufende oder angeratene Behandlung.
Unsere Empfehlungen:
- Für Kinder mit frühzeitigem Bedarf: Concordia Zahn-Sorglos oder Allianz MeinZahnschutz 100 (sofortiger Schutz, hohe Erstattung)
- Für ältere Jugendliche und Erwachsene: ARAG Dent100 (auch bei Invisalign, Retainern etc.)
- Für günstige Grundabsicherung: DFV Zahnschutz Exklusiv 100
Was kostet eine Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen?

Die Kosten für eine Zahnzusatzversicherung hängen stark vom Alter des Kindes, dem Leistungsumfang des Tarifs und möglichen Risikofaktoren ab. Tarife mit hoher Erstattung und ohne Wartezeit sind in der Regel etwas teurer – lohnen sich aber schnell, wenn eine Zahnspangenbehandlung konkret ansteht.
Typische Beitragsspannen (monatlich)
Tipp: Wer früh abschließt, sichert sich nicht nur niedrige Beiträge, sondern umgeht auch Risiken wie Leistungsausschluss bei angeratener Behandlung.
Weitere Kostenfaktoren
- Leistungshöhe: Tarife mit 100 % Erstattung kosten mehr als Basisangebote mit 70–80 %
- Inklusive Zahnersatz und Prophylaxe? Kombitarife oft wirtschaftlicher
- Zahlweise: Jährliche Zahlweise kann Rabatte bringen (2–5 %)
- Mitversicherte Geschwister: Viele Anbieter bieten Familienrabatte
Die Beiträge sind in vielen Fällen steuerlich absetzbar, insbesondere für Selbstständige oder im Rahmen der Vorsorgeaufwendungen nach § 10 EStG.
Weitere Infos dazu im Checkfox-Ratgeber zu den Kosten von Zahnzusatzversicherungen
Worauf sollte man beim Abschluss achten?

Eine Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen kann schnell mehrere Tausend Euro sparen – aber nur, wenn der richtige Tarif zur richtigen Zeit abgeschlossen wird. Gerade bei Kindern oder Jugendlichen sollte der Abschluss idealerweise vor dem ersten Kieferorthopädie-Termin erfolgen.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Zeitpunkt des Abschlusses: Der Vertrag sollte unbedingt vor einer angeratenen Behandlung abgeschlossen werden – also bevor ein Heil- und Kostenplan (HKP) erstellt oder eine Beratung durch den Kieferorthopäden dokumentiert wurde. Andernfalls leisten viele Versicherer nicht oder nur eingeschränkt.
- Wartezeiten prüfen: Viele Tarife haben eine Wartezeit von 3 bis 8 Monaten. Wenn schnell eine Behandlung ansteht, sollten Sie einen Tarif ohne Wartezeit wählen – z. B. Concordia oder Allianz.
- Zahnstaffel und Leistungsbegrenzung: Auch Tarife ohne Wartezeit begrenzen die maximale Leistung in den ersten Jahren. Typisch: 1.000 € im 1. Jahr, 2.000 € im 2. Jahr usw. Für teure Zahnspangen sollten Sie einen Tarif mit mindestens 3.000–5.000 € Erstattung wählen.
- KIG-Stufen verstehen: Die gesetzliche Kasse zahlt nur bei KIG 3–5. Eine Zusatzversicherung sollte auch bei KIG 1–2 leisten – das ist besonders bei leichten Fehlstellungen oder ästhetischen Korrekturen wichtig.
- Moderne Methoden inklusive? Invisalign, Lingualtechnik, Retainer oder farblose Brackets sollten im Tarif enthalten sein – wenn diese Behandlungsformen gewünscht sind.
- Alter und Annahmerichtlinien: Manche Tarife gelten nur bis 18 Jahre oder erfordern eine Gesundheitsprüfung. Wer für Jugendliche oder Erwachsene absichern möchte, sollte auf entsprechende Tarifbedingungen achten.
Fazit: Lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen?

Zahnspangen sind kein Luxus – sondern oft medizinisch notwendig. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen jedoch nur einen Teil der Kosten, und das auch nur bei ausgeprägten Fehlstellungen (KIG 3–5). Für alles darüber hinaus – besonders bei leichten Fehlstellungen, ästhetischen Korrekturen oder modernen Techniken – bleiben Familien oft auf mehreren Tausend Euro Kosten sitzen.
Eine gute Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen übernimmt je nach Tarif bis zu 100 % der Behandlungskosten, schützt vor unerwarteten Ausgaben und ermöglicht Zugang zu besseren, sanfteren und optisch unauffälligen Methoden wie Invisalign oder Keramikbrackets. Besonders vorteilhaft: Einige Anbieter wie Concordia oder Allianz leisten sofort – ohne Wartezeit.
Unsere Empfehlungen
- Frühzeitig abschließen, idealerweise vor dem ersten KFO-Beratungsbesuch.
- Wartezeiten und Staffeln beachten – für akute Fälle sind Tarife ohne Wartezeit Pflicht.
- Auf KIG-unabhängige Erstattung achten, besonders bei leichten Fehlstellungen.
Ihre nächsten Schritte:
Eine Zahnzusatzversicherung für Zahnspangen lohnt sich – wenn sie richtig gewählt und rechtzeitig abgeschlossen wird. So wird aus einer teuren Zahnkorrektur eine planbare Investition mit maximalem Nutzen für Gesundheit, Ästhetik und Portemonnaie. Mit unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und eine individuell passende Zahnzusatzversicherung finden.
Häufig gestellte Fragen
Wann übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Zahnspange?
Die GKV zahlt nur bei Kindern und Jugendlichen mit KIG-Stufe 3 bis 5, also bei stark ausgeprägten Fehlstellungen. Zudem wird der Kassenanteil erst nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung (nach mehreren Jahren) ausgezahlt. Leichte bis mittlere Fehlstellungen (KIG 1–2) sowie ästhetische Korrekturen sind nicht abgedeckt.
Welche Zahnzusatzversicherung ist für Zahnspangen besonders empfehlenswert?
Tarife wie Concordia Zahn-Sorglos, Allianz MeinZahnschutz 100 und ARAG Dent100 zählen 2025 zu den besten Angeboten. Sie übernehmen bis zu 100 % der Kosten, decken auch moderne Verfahren ab und bieten teilweise keine Wartezeit, wenn rechtzeitig abgeschlossen wird.
Was kostet eine solche Versicherung pro Monat?
Je nach Alter und Tarif liegen die Beiträge zwischen 12 € und 35 € für Kinder und Jugendliche, bei Erwachsenen zwischen 25 € und 50 € monatlich. Der Beitrag richtet sich nach Leistungsumfang, Wartezeit und Tarifbedingungen.
Muss ich die Versicherung vor Beginn der Behandlung abschließen?
Unbedingt. Sobald eine Behandlung angeraten oder geplant ist (z. B. durch einen Heil- und Kostenplan), leisten viele Versicherer nicht mehr. Deshalb sollte der Abschluss vor dem ersten KFO-Gespräch oder Zahnarzt-Gutachten erfolgen. Mehr Infos dazu im Ratgeber zu angeratener Behandlung.
Lohnt sich der Abschluss auch bei leichten Zahnfehlstellungen?
Ja, gerade dann. Bei KIG 1 oder 2 zahlt die gesetzliche Versicherung gar nichts – eine Zusatzversicherung kann hier mehrere Tausend Euro sparen und Behandlungen wie Aligner oder Retainer abdecken, die sonst privat zu zahlen wären.
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Quellenverweise
Checkfox: Clever, persönlich und zuverlässig günstig.
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