In 3 Schritten passende PKV-Angebote erhalten
Als Beamter oder Beamtenanwärter haben Sie bei der Wahl Ihrer Krankenversicherung ein echtes Privileg: Anders als Angestellte oder Selbstständige können Sie sich unabhängig vom Einkommen für die gesetzliche (GKV) oder die private Krankenversicherung (PKV) entscheiden. Viele entscheiden sich für die PKV – und das hat gute Gründe.
Denn: Die sogenannte Beihilfe vom Dienstherrn übernimmt zwischen 50 und 80 % der Krankheitskosten, je nach Lebenssituation. Die private Krankenversicherung deckt dann nur noch den verbliebenen Restbetrag ab – das spart Beiträge und ermöglicht gleichzeitig hochwertige Leistungen, die in der GKV oft gar nicht enthalten sind.
Unser Ziel: Ihnen zu zeigen, wie die Beihilfe funktioniert, warum die PKV für Beamte oft sinnvoller ist und wie Sie über den PKV-Vergleich auf Checkfox.de schnell die passenden Tarife finden – verständlich, ehrlich und auf dem Stand von 2025.
Wichtige Erkenntnisse
- Das Beihilfe-System macht PKV besonders attraktiv: Beamte erhalten mind. 50 % der Krankheitskosten erstattet – bei mehreren Kindern, Pension oder einem Ehepartner kann der Satz bis zu 80 % erreichen – der Rest wird über die private Krankenversicherung abgedeckt.
- Unabhängig vom Einkommen in die PKV: Beamte und Beamtenanwärter können ohne eine Einkommensgrenze in die private Krankenversicherung wechseln – ein Vorteil gegenüber Angestellten.
- Es gibt Tarife speziell für Beamte: PKV-Anbieter bieten Ihnen Beihilfeergänzungstarife, die auf den jeweiligen Beihilfesatz zugeschnitten sind. Diese sind individuell kombinierbar, z. B. mit Wahlleistungen oder Zahnersatz.
- Vorteile im Alter und bei Vorerkrankungen: Beim Eintritt in den Ruhestand steigen Ihre Beihilfeansprüche (häufig auf 70 %) und die Alterungsrückstellungen senken Ihre Beiträge. Die Öffnungsklausel erlaubt Beamten auch bei Vorerkrankungen den PKV-Einstieg mit begrenztem Risikozuschlag.
- Kostenbeispiel: junge Beamte sparen deutlich Geld: Für einen 30-jährigen Beamten mit 50 % Beihilfe liegen die PKV-Beiträge bei ab ca. 276 €/Monat, im Vergleich zur GKV ist dies häufig günstiger.
- Familienmitglieder profitieren mit: Ihr Ehepartner sowie Ihre Kinder können unter bestimmten Bedingungen ebenfalls beihilfeberechtigt sein und erzielen so günstigere Konditionen in der PKV.
- Vergleich lohnt sich: Durch einen gezielten Tarifvergleich – etwa über Check24, Checkfox, Tarifcheck oder Beamte-spezifische Portale – finden Sie maßgeschneiderte, kostengünstige Tarife mit optimalen Leistungen.
Beihilfe für Beamte einfach erklärt: So funktioniert’s
Die Beihilfe ist der große Joker für Beamte. Dabei handelt es sich um einen Zuschuss vom Dienstherrn, der einen erheblichen Teil Ihrer Krankheitskosten übernimmt – automatisch und ohne separate Versicherung. Die restlichen Kosten decken Sie mit einer privaten Krankenversicherung ab, der sogenannten Restkostenversicherung.
Beihilfesätze 2025 im Überblick
Wichtig zu wissen:
- In manchen Bundesländern wie Hamburg oder Bremen gibt es die sogenannte pauschale Beihilfe für gesetzlich versicherte Beamte – eine Alternative, wenn Sie in der GKV bleiben möchten.
- Bei der privaten Krankenversicherung sichern Sie sich durch die Kombination aus Beihilfe und maßgeschneidertem Tarif oft eine deutlich bessere Versorgung – bei vergleichbaren oder sogar geringeren Kosten als in der GKV.
Warum die Private Krankenversicherung für Beamte oft die bessere Wahl ist

Die Kombination aus Beihilfe und individueller Tarifgestaltung macht die private Krankenversicherung für Beamte in vielen Fällen zur sinnvolleren Lösung. Und das hat mehrere gute Gründe – gerade wenn Sie langfristig planen.
Die drei größten Vorteile der PKV für Beamte
- Günstigere Beiträge dank Beihilfe: Sie müssen nur die Kosten versichern, die nicht durch die Beihilfe abgedeckt sind. Für einen 30-jährigen Beamten mit 50 % Beihilfe liegen die Beiträge in der Regel bei 260–333 € pro Monat. Das ist deutlich günstiger als eine Vollversicherung in der GKV – und Sie zahlen auch nicht einkommensabhängig.
- Individuelle Leistungen wählbar: Sie möchten ein Einzelzimmer im Krankenhaus, Chefarztbehandlung oder umfangreichen Auslandsschutz? In der PKV ist all das möglich – viele Tarife lassen sich modular zusammenstellen. Das heißt: Mehr Leistung, weniger Kompromisse.
- Beitragssicherheit im Alter: Viele Beamte machen sich Sorgen wegen steigender Beiträge im Ruhestand. Doch PKV-Anbieter bilden Altersrückstellungen, die langfristig für stabile Beiträge sorgen. Gerade wenn sich Ihr Beihilfesatz auf 70 % erhöht, kann das einen echten Vorteil bringen.

Weiterführend: Was kostet eine private Krankenversicherung?
Restkosten statt Vollversicherung: Der PKV-Unterschied
Die PKV funktioniert für Beamte anders als für Selbstständige oder Angestellte. Sie versichern nur den Teil, den die Beihilfe nicht übernimmt – also in den meisten Fällen 20–50 % der tatsächlichen Kosten. Dieses Restkostenprinzip sorgt dafür, dass Ihre Beiträge auch bei umfassender Versorgung bezahlbar bleiben.
Voraussetzungen für die PKV: Was Beamte wissen müssen

Die private Krankenversicherung steht allen Beamten offen – unabhängig vom Einkommen. Das ist ein großer Unterschied zur GKV, wo in vielen Fällen Einkommensgrenzen entscheiden. Dennoch gibt es ein paar Bedingungen und Feinheiten, die Sie kennen sollten.
Wer darf in die PKV?
- Beamte auf Lebenszeit
- Beamte auf Probe oder Widerruf
- Beamtenanwärter (z. B. Lehrer im Referendariat oder Polizeischüler)
Solange Sie einen Beamtentitel haben, können Sie zur PKV wechseln – ganz ohne Einkommensnachweis.
Gesundheitsprüfung: Was wird gefragt?
Bevor Sie aufgenommen werden, müssen Sie Gesundheitsfragen beantworten. Dabei geht es meist um Vorerkrankungen, chronische Leiden oder frühere Behandlungen. Aber: Viele Anbieter nutzen Öffnungsklauseln, die auch Beamte mit Vorerkrankungen versichern – teils mit einem moderaten Zuschlag von max. 30 %.
Unser Tipp: Seien Sie bei der Gesundheitsprüfung ehrlich – falsche Angaben können später zum Problem werden, z. B. bei der Leistungsübernahme.
Tarife clever wählen: Altersrückstellungen und Wechseloptionen
Private Versicherungen kalkulieren langfristig. Achten Sie deshalb auf:
- Tarife mit Altersrückstellungen – sie sorgen für stabile Beiträge im Alter.
- Option auf Tarifwechsel – sinnvoll, wenn Sie später Leistungen anpassen möchten (z. B. bei veränderten Lebensumständen).
- Anwartschaft für Beamtenanwärter – sichert den späteren Wechsel zur PKV zu günstigen Einstiegskonditionen ab.
Was bestimmt den PKV-Beitrag für Beamte? Diese Faktoren zählen

Auch wenn die Beihilfe einen großen Teil Ihrer Krankheitskosten übernimmt – der Beitrag zur privaten Krankenversicherung hängt von mehreren Variablen ab. Je besser Sie diese kennen, desto gezielter können Sie den passenden Tarif finden.
Beitragsfaktoren im Überblick
Typische Beiträge 2025: Beispielrechnungen
- 30-jähriger Beamter, 50 % Beihilfe: ca. 260–333 € / Monat
- Concordia Komforttarif: ca. 273 € / Monat
- DBV Basis+Komforttarif: ca. 304 € / Monat
- Mit 70 % Beihilfe (z. B. im Ruhestand oder mit Kindern) sinkt der Beitrag noch einmal deutlich
Weiterführend: Was kostet eine private Krankenversicherung?
So halten Sie Ihren Beitrag langfristig stabil
Wenn Sie von Anfang an auf Tarife mit Altersrückstellungen setzen und eine moderate Selbstbeteiligung wählen, lässt sich der Beitrag über Jahrzehnte hinweg erstaunlich konstant halten – ein Vorteil, den viele Beamte erst im Ruhestand so richtig zu schätzen wissen.
Die besten PKV-Anbieter für Beamte im Überblick

Nicht jede private Krankenversicherung ist automatisch ideal für Beamte. Es kommt auf spezielle Tarife an, die auf das Beihilfesystem abgestimmt sind – und auf einen guten Ruf in Sachen Service, Stabilität und Beitragspolitik.
Diese Anbieter überzeugen im Beamtenvergleich 2025
Unser Tipp: Nutzen Sie den Checkfox-Anbietervergleich für Beamten-PKV, um Tarife von zahlreichen Anbietern mit unterschiedlichen Tarifkombinationen zu vergleichen – neutral, transparent und auf Ihre Lebenssituation zugeschnitten.
Tarifarten & Zusatzoptionen in der Beamten-PKV: Was passt zu wem?

Je nachdem, wie umfangreich Ihre Absicherung sein soll und wie hoch Ihr persönlicher Eigenanteil ausfällt, stehen Ihnen unterschiedliche Tarifmodelle und Bausteine zur Verfügung. Die gute Nachricht: Sie können sich Ihren Schutz genau so zusammenstellen, wie Sie ihn brauchen.
Haupttarifarten in der PKV für Beamte
Wählbare Tarifbausteine (Zusatzoptionen)
- Krankenhaustagegeld: Für zusätzliche Kosten oder Verdienstausfall
- Sehhilfen & Brillen: Zuschüsse auch bei günstigen Tarifen möglich
- Heilpraktiker & Naturheilkunde: Bei vielen Anbietern flexibel zubuchbar
- Pflegezusatzversicherung: Ergänzt die gesetzliche Pflegepflichtversicherung
Sie sind noch in der Ausbildung? Dann ist eine sogenannte Anwartschaftsversicherung interessant: Damit sichern Sie sich günstige Einstiegskonditionen, noch bevor Sie verbeamtet werden.
Schritt-für-Schritt zur passenden PKV für Beamte

Eine gute PKV ist keine Glückssache – mit dem richtigen Ablauf kommen Sie gezielt und ohne Stolperfallen zu einem Tarif, der wirklich zu Ihrem Berufsstatus und Ihrer Lebenssituation passt.
In 5 Schritten zur optimalen PKV:
- Beihilfesatz & Lebenssituation prüfen: Sind Sie aktiv im Dienst? Im Ruhestand? Oder mit Kindern? Je nach Status variiert der Beihilfesatz (50–80 %). Das ist die Basis für die Tarifauswahl.
- PKV-Vergleich nutzen: Nutzen Sie den Vergleichsrechner für Beamten-PKV auf Checkfox.de, um Tarife nach Ihren Wünschen und Ihrer Beihilfequote zu filtern – in Echtzeit, anonym und kostenlos.
- Gesundheitsfragen beantworten: Füllen Sie den Gesundheitsfragebogen ehrlich aus – für ein valides Angebot. Viele Versicherer bieten Öffnungsklauseln für Beamte mit Vorerkrankungen.
- Angebote vergleichen & Rückstellungen prüfen: Achten Sie auf Selbstbeteiligung, Altersrückstellungen und die Option, später in andere Tarife wechseln zu können. Entscheiden Sie sich für einen Anbieter mit guter Beitragstreue.
- Beratung nutzen (optional, aber sinnvoll): Wenn Sie sich unsicher sind, sprechen Sie mit einem spezialisierten Berater – am besten mit Fokus auf Beamten-PKV. Auch Checkfox bietet Ihnen auf Wunsch eine persönliche Beratung.

Haben Sie einen Tarif gefunden, können Sie diesen meist direkt digital beantragen – inkl. Gesundheitsprüfung und Beihilfe-Erklärung.
Warum sich der Checkfox-Vergleich für Beamten-PKV besonders lohnt

Im Dschungel der fast unzähligen möglichen Tarifkombinationen ist es fast unmöglich, den Überblick zu behalten – vor allem, wenn es um beihilfekonforme Leistungen, Beitragsstabilität und echte Preis-Leistung geht. Genau hier kommt das Vergleichstool für Beamten-PKV auf Checkfox.de ins Spiel.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Zugang zu vielen Versicherern – darunter Marktführer wie Debeka, DBV, HUK-Coburg oder Barmenia
- Individuelle Tarifkombinationen – passend zu Ihrer Beihilfequote, Altersgruppe und Gesundheitslage
- Cashback & Sonderkonditionen – exklusive Tarife und Rabatte, die es so oft nur online gibt
- Optionale Beratung durch PKV-Profis – auf Wunsch mit persönlicher Begleitung durch den Tarifdschungel
- Einfach & digital – Angebotsvergleich, Antrag und Kommunikation bequem online
Jetzt vergleichen & passenden PKV-Tarif finden:
Nutzen Sie den PKV-Rechner für Beamte auf Checkfox.de, um die besten Tarife für Ihre Beihilfe-Situation zu finden – unverbindlich, transparent und kostenlos.
Fazit & Empfehlung: Jetzt ist der beste Zeitpunkt

Für Beamte ist die private Krankenversicherung fast immer die sinnvollere Wahl – durch Beihilfe, bessere Leistungen und stabile Beiträge. Wer früh wechselt, sichert sich dauerhaft günstige Konditionen. Nutzen Sie den Vorteil Ihres Status und vergleichen Sie jetzt die besten Angebote.
Was nun?
Mithilfe unserer unabhängigen Expertenberatung können Sie zeitnah und ohne Stress eine fundierte Entscheidung treffen und eine individuell passende private Krankenversicherung für Beamte finden.
Häufig gestellte Fragen
Bin ich als Beamter verpflichtet, in die PKV zu wechseln?
Nein. Sie können auch in der GKV bleiben – oft mit pauschaler Beihilfe. Dennoch ist die PKV in den meisten Fällen leistungsstärker und kostengünstiger.
Wie hoch ist meine Beihilfe?
Das hängt von Ihrem Status ab: 50 % für aktive Beamte, 70 % bei ≥ 2 Kindern oder im Ruhestand, 80 % für Kinder.
Kann ich mit Vorerkrankungen eine PKV abschließen?
Ja – viele Versicherer bieten Öffnungsklauseln mit Zuschlägen bis maximal 30 %.
Was passiert mit den Beiträgen im Alter?
Durch Altersrückstellungen bleiben die Beiträge meist stabil – insbesondere bei erhöhtem Beihilfesatz im Ruhestand.
Kann ich später wieder zurück in die GKV?
In der Regel nicht. Der Wechsel zurück ist nur in wenigen Ausnahmen möglich – z. B. bei Aufgabe des Beamtenstatus.
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Quellenverweise
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