Ja – aber Vorsicht: Bereits begonnene Behandlungen sind bei der neuen Versicherung meist ausgeschlossen. Wartezeiten und Leistungsstaffeln gelten erneut. Ein Wechsel kann sich lohnen, etwa bei Beitragserhöhungen oder veralteten Leistungen – prüfen Sie vorher sorgfältig.
Das hängt vom Tarifmodell ab: Mit Altersrückstellungen: Beiträge bleiben stabil oder ohne Rückstellungen: Die Beiträge steigen mit zunehmendem Alter in Stufen. Achten Sie bei Vertragsabschluss auf die Beitragsentwicklung in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB).
Wartezeiten bedeuten, dass Sie eine Weile warten müssen, bevor die Versicherung bezahlt. Sie sollen verhindern, dass Sie sich erst kurz vor teuren Behandlungen versichern.
Der Preis und die Art der Versicherung können sich mit dem Alter ändern. Für Kinder gibt es besondere Angebote. Und wenn man älter wird, könnte es teurer werden oder es gibt Einschränkungen.
Ja, auch mit Vorerkrankungen können Sie eine Zusatzversicherung bekommen. Es könnte jedoch sein, dass manche Angebote teurer sind oder bestimmte Dinge nicht abdecken. Es gibt aber Angebote, die auch für solche Fälle passen.
Ja, und das lohnt sich: Gerade bei kieferorthopädischen Behandlungen entstehen schnell hohe Kosten. Wichtig: Die Versicherung sollte möglichst vor dem ersten KFO-Beratungsbesuch abgeschlossen werden.
Wenn bereits ein Zahnarzt einen Befund gestellt oder einen Heil- und Kostenplan erstellt hat, gilt die Behandlung als „laufend“. Die meisten Versicherungen schließen solche Fälle aus – es sei denn, es gibt spezielle Annahmekonditionen.
Ja! Einige Tarife verzichten komplett auf Wartezeiten und bieten sofortigen Schutz – ideal bei akutem Bedarf.
Am besten so früh wie möglich – idealerweise, bevor irgendeine Behandlung empfohlen wurde. Je besser der Zahnstatus beim Antrag, desto mehr Tarife stehen offen – oft mit besseren Leistungen und günstigeren Beiträgen.
Ein leistungsstarker Tarif übernimmt je nach Anbieter: bis zu 100 % der Kosten für Zahnersatz (z. B. Implantate, Brücken, Inlays), hochwertige Füllungen und Wurzelbehandlungen, professionelle Zahnreinigungen (1–2× pro Jahr) und kieferorthopädische Behandlungen – bei Kindern, teils auch bei Erwachsenen.
Eine Zahnzusatzversicherung ist eine private Zusatzversicherung, die Kosten übernimmt, die Ihre gesetzliche Krankenkasse nicht oder nur teilweise zahlt – zum Beispiel bei Zahnersatz, hochwertigen Zahnbehandlungen oder der professionellen Zahnreinigung.

