Mit dem Älterwerden des Tieres steigen oft die Beiträge. Es kann auch schwieriger werden, eine Versicherung abzuschließen. Daher ist eine frühzeitige Versicherung ratsam.
Der Selbstbehalt führt zu niedrigeren Monatsbeiträgen. Dadurch tragen Tierbesitzer einen kleinen Teil der Kosten selbst, was die Versicherungsprämien senkt.
Ja, in der Regel schon. Die typischen Fristen sehen so aus: Unfälle – abgesichert ab dem ersten Tag. Krankheiten – Wartezeit von ca. 30 bis 90 Tagen. Spezielle Behandlungen (z. B. Zähne, Gelenke) – Wartezeit von bis zu 6 Monaten.
Zwei Modelle sind gängig: Kostenerstattung: Sie zahlen die Rechnung erstmal selbst und bekommen das Geld von der Versicherung zurück (je nach Tarif). Direktabrechnung: Nur bei bestimmten Tierärzten und Versicherern möglich – praktisch, aber noch nicht überall verbreitet.
Hier lohnt sich ein genauer Blick, denn nicht alles ist automatisch abgedeckt. Häufig ausgenommen sind: Vorerkrankungen, wenn sie nicht direkt beim Vertragsabschluss gemeldet wurden. Ästhetische Eingriffe, wie Ohren- oder Schwanzkupieren. Erbkrankheiten, vor allem bei bestimmten Hunderassen. Routine-Eingriffe wie Kastrationen – die sind meist nur in Premiumtarifen drin.
Qualitative Tierkrankenversicherungen erstatten 80-100 % der anfallenden Kosten. Sie berücksichtigen außerdem Notdienstgebühren. Ideal sollten sie eine unbegrenzte Jahresleistung anbieten.
Oftmals sind genetische Erkrankungen, Fehlentwicklungen, Zahnfehlstellungen oder rassespezifische Behandlungen ausgeschlossen. Es ist kritisch, die Versicherungsbedingungen zu verstehen und auf Ausschlüsse zu achten.
Spezialisierte Versicherungen für Kleintiere bieten Deckung bis zu einem bestimmten Betrag. Für Pferde gibt es Angebote, allerdings mit höheren Beiträgen und umfassenderen Leistungen.
Die Vollversicherung umfasst weitgehend alle tierärztlichen Behandlungen und Operationen. Die OP-Versicherung fokussiert auf Operationskosten und dazugehörige medizinische Ausgaben.
Tarife können Operationen, ambulante sowie stationäre Behandlungen, Röntgen, Medikamente, Impfungen, Wurmkuren und alternative Heilmethoden einschließen. Angebote und Leistungen sollten detailliert verglichen werden, auch im Hinblick auf Auslandsaufenthalte.
Mit einer Tierkrankenversicherung werden Behandlungskosten, für Operationen und Medikamente übernommen. Dadurch werden Sie finanziell entlastet. Ihr Tier erhält die nötige Versorgung. Tarife können Impfungen, Wurmkuren und alternative Methoden einschließen, auch für Auslandsaufenthalte.
Eine Tierkrankenversicherung ist eine Absicherung für Tierhalter. Sie hilft, die tierärztliche Behandlung, Operationen, Medikamente und mehr zu finanzieren. Vergleichbar mit der menschlichen Krankenversicherung, deckt sie hohe Kosten bei Krankheit oder Unfällen des Tieres.

