Stellen Sie sich vor: Eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher kann jährlich bis zu 5.850 Euro an Stromkosten einsparen. Dies zeigt das enorme Potenzial solcher Anlagen. Doch was kostet eine solche Investition in erneuerbare Energie? Die Antwort ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
In diesem Artikel erfahren Sie detailliert, welche Kosten auf Sie zukommen können, wenn Sie eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher installieren möchten. Wir beleuchten die durchschnittlichen Preise, analysieren Kostenfaktoren und zeigen Ihnen, wie sich Ihre Investition langfristig rechnen kann.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Eine 20 kWp PV-Anlage mit Speicher kostet zwischen 27.500 und 35.000 Euro
- Pro kWp fallen spezifische Kosten in Höhe von 1.583 Euro an
- Jährliche Stromeinsparungen von bis zu 5.850 Euro sind möglich
- Die Amortisationszeit beträgt in der Regel 10 bis 12 Jahre
- Für eine 20 kWp Anlage werden 93 bis 108 m² Dachfläche benötigt
Kostenübersicht: Was kostet eine 20 kWp PV-Anlage mit Speicher?
Eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher ist eine beachtliche Investition. Die Kosten hängen von der Qualität der Komponenten und den Installationsbedingungen ab.
Typische Gesamtkosten
Der Preis für eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher beginnt bei etwa 27.000 Euro. Diese Investition kann sich durch erhebliche Stromeinsparungen lohnen. Bei optimaler Südausrichtung und einer Neigung von 35 Grad erzeugt die Anlage jährlich rund 20.000 kWh Strom. Das entspricht Einsparungen von bis zu 5.850 Euro pro Jahr bei den Stromkosten.
Kostenvergleich nach Komponenten
Die Kosten verteilen sich auf verschiedene Komponenten:
Die Kosten für Solarspeicher machen einen bedeutenden Teil der Gesamtinvestition aus. Ein 20 kWh Speicher kostet durchschnittlich 7.689 Euro oder 384 Euro pro kWh. Je nach Bedarf kann auch ein kleinerer Speicher, beispielsweise mit 10 kWh, ausreichend sein und die Gesamtkosten reduzieren.
Bei der Planung Ihrer Photovoltaik-Investition sollten Sie neben den Anschaffungskosten auch die langfristigen Einsparungen berücksichtigen. Die Amortisationszeit beträgt in der Regel etwa 10 bis 12 Jahre.
Preisfaktoren und Einsparpotenzial

Bei der Planung einer 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher sind verschiedene Faktoren entscheidend. Diese Faktoren bestimmen die Gesamtkosten und das Einsparpotenzial. Eine solche Anlage lohnt sich langfristig, da sie Ihre Stromkosten senkt und zur Nachhaltigkeit beiträgt.
Qualität und Typ der Solarmodule
Die Wahl der Solarmodule beeinflusst die Leistung und Effizienz Ihrer Anlage stark. Hochwertige Module bieten eine Leistung von 405 bis 435 Wp pro Modul. Für eine 20 kWp Anlage benötigen Sie je nach Modul-Typ 46 bis 48 Stück. Achten Sie beim Kauf der Solarmodule auf Qualität und Leistung, um langfristig von Ihrer Investition zu profitieren.
Kapazität & Technologie des Speichers
Ein Stromspeicher erhöht den Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit vom Stromnetz. Die Vorteile zeigen sich besonders bei der Nutzung von Solarstrom in den Abend- und Nachtstunden. Für eine 20 kWp Anlage eignet sich ein Speicher mit einer Kapazität von bis zu 60 kWh, realisierbar durch vier 15 kWh Einheiten.
Installationsbedingungen
Die optimale Ausrichtung Ihrer Anlage beeinflusst den Jahresertrag. Bei Südausrichtung und 35 Grad Neigung kann eine 20 kWp Anlage etwa 20.000 kWh pro Jahr erzeugen. Die Dachbeschaffenheit und Installationsvarianten wie Dachhaken- oder Stockschraubensysteme beeinflussen ebenfalls die Gesamtkosten.
Zusätzliche Kostenkomponenten

Bei der Installation einer erneuerbaren Energieanlage, wie einer 20 kWp Photovoltaikanlage, fallen neben den Hauptkosten noch weitere wichtige Ausgaben an. Diese zusätzlichen Komponenten tragen zur Langlebigkeit und Effizienz der Anlage bei.
Planungskosten
Eine professionelle Planung ist für den Erfolg der PV-Anlage entscheidend. Die Kosten hierfür variieren je nach Komplexität des Projekts. Typischerweise betragen sie zwischen 500 und 1.500 Euro. Diese Investition zahlt sich durch eine optimale Auslegung und höhere Erträge aus.
Wartungskosten
Regelmäßige Wartung erhöht die Lebensdauer und Effizienz der Anlage. Die jährlichen Wartungskosten belaufen sich auf etwa 200 bis 400 Euro. Dies umfasst Inspektionen, Reinigung und kleinere Reparaturen. Bei einer 20 kWp Anlage mit einer Lebensdauer von 25 Jahren ergeben sich Gesamtwartungskosten von 5.000 bis 10.000 Euro.
Versicherungskosten
Eine spezielle Versicherung schützt die Anlage vor unvorhergesehenen Schäden. Die Kosten liegen bei etwa 0,5 % des Anlagenwertes pro Jahr. Bei einer 20 kWp Anlage mit einem Wert von 30.000 Euro bedeutet dies jährliche Versicherungskosten von etwa 150 Euro.
Die zusätzlichen Kosten erhöhen zwar die Anfangsinvestition, sichern aber langfristig die Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit der Anlage. Eine genaue Planung dieser Ausgaben ist für eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten und des Nutzens unerlässlich.
Wirtschaftlichkeit & Amortisation

Eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher ist eine lohnende Investition. Sowohl Hausbesitzer als auch Unternehmen profitieren davon. Die Kosten für die Anschaffung liegen zwischen 27.500 und 35.000 Euro.
Eigenverbrauch & Einspeisevergütung
Der Solarstrom-Eigenverbrauch ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Eine optimale Südausrichtung erzeugt jährlich etwa 19.500 kWh. Mit einem Speicher kann der Eigenverbrauch auf bis zu 38,5 % gesteigert werden. Das bedeutet eine Einsparung von 1.232 Euro pro Jahr.

Amortisationszeit berechnen
Die Amortisationszeit für eine 20 kWp Anlage mit Speicher liegt zwischen 10 und 12 Jahren. Dabei sind Anschaffungskosten, Eigenverbrauchsquote und Strompreise wichtig. Nachfolgend zeigen wir Ihnen eine Beispielrechnung mit Anschaffungskosten in Höhe von 37.790 €.
Return on Investment (ROI) & Gesamtersparnis über 20 Jahre
Die durchschnittliche Jahresrendite einer 20 kWp Photovoltaikanlage beträgt etwa 6,0 Prozent. Über 20 Jahre erzielen Sie eine Gesamtersparnis von rund 48.000 Euro. Dies macht die Investition in eine PV-Anlage zu einem wichtigen Schritt. Diese führt zu autarker Stromversorgung und langfristiger Kostenersparnis.
Eigenverbrauch und Stromspeicherung
Bei einer 20 kWp Photovoltaikanlage sind Eigenverbrauch und Stromspeicherung entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Die Optimierung des Solarstrom-Eigenverbrauchs kann die Rentabilität Ihrer Anlage deutlich steigern.
Optimierung des Eigenverbrauchs
- Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch typischerweise bei etwa 30 % des erzeugten Solarstroms.
- Mit einem Stromspeicher lässt sich dieser Wert auf 50 % bis 80 % erhöhen.
- Bei Nutzung einer Wärmepumpe und intelligenter Steuerung sind sogar Eigenverbrauchsquoten von bis zu 90 % möglich.
Speicherkapazität und Effizienz
Die Vorteile von Stromspeichern sind vielfältig. Ein Speicher gleicht die saisonalen Schwankungen der Solarstromerzeugung aus und erhöht die Netzunabhängigkeit.
Beispiel: Im Juli produziert eine Anlage etwa 126 kWh pro kWp, im Dezember nur 17 bis 30 kWh pro kWp. Ein passender Speicher hilft, diese Unterschiede auszugleichen.
Die Kosten für Stromspeicher liegen zwischen 600 € und 800 € pro kWh Kapazität. Ein 10 kWh Speicher kostet etwa 6.000 €. Bei der Wahl der Speicherkapazität sollten Sie Ihren individuellen Stromverbrauch und das Erzeugungsprofil Ihrer PV-Anlage berücksichtigen. Mit der richtigen Dimensionierung maximieren Sie die Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihres Systems.
Staatliche Förderprogramme und Zuschüsse

Die Solarstrom-Förderung in Deutschland bietet vielfältige Möglichkeiten, um die Investition in eine Photovoltaikanlage attraktiver zu gestalten. Verschiedene Programme auf Bundes- und Landesebene unterstützen Hausbesitzer und Unternehmen bei der Finanzierung ihrer PV-Anlagen.
Bundesförderungen (KfW, BAFA)
Die KfW-Bank (Kredit Nr. 270) stellt Fördersummen von bis zu 150 Millionen Euro pro Vorhaben bereit. Anfang 2025 liegt der effektive Jahreszins für KfW-Kredite bei 3,76 Prozent. Wichtig: Der Antrag für einen KfW-Kredit muss vor Projektbeginn gestellt werden.
Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert Kollektoren und Solaranlagen mit Zuschüssen und hilft somit bei der Realisierung Ihrer Solarprojekte.
Einspeisevergütung nach EEG 2025
Die Einspeisevergütung für PV-Anlagen variiert je nach Anlagengröße und Einspeiseart. Für den Zeitraum vom 1. Februar bis 31. Juli 2025 gelten folgende Sätze:
Die Vergütungssätze sinken halbjährlich um 1 Prozent. Bei negativen Strombörsenpreisen können Regelungen zur Einspeisevergütung greifen.
Regionale Förderprogramme
Zahlreiche Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderungen von bis zu 10.000 Euro. Beispiele sind das SolarPLUS-Programm in Berlin, das Förderdarlehen "Wohnen mit Zukunft" in Baden-Württemberg und der SAB Sachsenkredit Energie und Speicher in Sachsen.
Informieren Sie sich über die Fördermöglichkeiten in Ihrem Bundesland
- Photovoltaik-Förderung in Baden-Württemberg
- Photovoltaik-Förderung in Bayern
- Photovoltaik-Förderung in Brandenburg
- Photovoltaik-Förderung in Hamburg
- Photovoltaik-Förderung in Hessen
- Photovoltaik-Förderung in München
- Photovoltaik-Förderung in Niedersachsen
- Photovoltaik-Förderung in Rheinland-Pfalz
- Photovoltaik-Förderung in Sachsen
- Photovoltaik-Förderung in Stuttgart
- Photovoltaik-Förderung in Thüringen
- Photovoltaik-Förderung in NRW
- Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein
- Photovoltaik-Förderung im Saarland
- Photovoltaik-Förderung in Mecklenburg-Vorpommern
- Photovoltaik-Förderung in Sachsen-Anhalt
- Photovoltaik-Förderung in Bremen
Steuerfreie Einspeisung für PV-Anlagen bis 30 kWp (ab 2023)
Seit 2023 ist die Einspeisung für PV-Anlagen bis 30 kWp steuerfrei. Dies vereinfacht die Abrechnung und erhöht die Rentabilität kleinerer Anlagen. Zudem entfällt für diese Anlagengrößen die Pflicht zur Gewerbeanmeldung.
Die verschiedenen Förderprogramme und Vergütungen machen die Investition in eine PV-Anlage attraktiv. Je nach Anlagengröße und Standort können sich unterschiedliche Kombinationen von Förderungen als optimal erweisen. Eine gründliche Recherche und Beratung sind empfehlenswert, um die bestmögliche Förderung für Ihr Solarstromprojekt zu erhalten.
Praxisbeispiele

Nachfolgend betrachten wir zwei Beispiele, um die Wirtschaftlichkeit einer 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher zu verdeutlichen. Diese Beispiele illustrieren, wie eine solche Investition in verschiedene Szenarien wirkt und zur autarken Stromversorgung beiträgt.
Gewerbebetrieb mit hoher Eigenverbrauchsquote
Ein mittelständischer Produktionsbetrieb hat sich für eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher entschieden. Die Gesamtkosten lagen bei 34.000 Euro. Der Betrieb verbraucht tagsüber viel Strom und erreicht eine Eigenverbrauchsquote von 70 %. Dadurch spart das Unternehmen jährlich 3.800 Euro an Stromkosten.
Die Amortisationszeit beträgt etwa 9 Jahre. Langfristig reduziert der Betrieb seine Stromkosten erheblich und steigert seine Energieautarkie.
Landwirtschaftlicher Betrieb mit Speicher für Nachtverbrauch
Ein Landwirt investierte 38.000 Euro in eine 20 kWp Anlage mit einem 15 kWh Speicher. Der Betrieb nutzt viel Strom in den Morgen- und Abendstunden für Melkmaschinen. Durch den Speicher erreicht er eine Eigenverbrauchsquote von 80 %.
Die jährliche Stromkostenersparnis beträgt 4.200 Euro. Die Amortisation erfolgt nach etwa 11 Jahren. Die autarke Stromversorgung ermöglicht dem Landwirt eine größere Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen.
Diese Beispiele verdeutlichen, dass eine Photovoltaik-Investition in einer 20 kWp Anlage mit Speicher für verschiedene Betriebsarten wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Die genauen Einsparungen und Amortisationszeiten hängen von individuellen Faktoren wie Stromverbrauch und Nutzungsprofil ab.

Checkliste für die optimale Planung Ihrer Photovoltaikanlage mit Speicher
Eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist eine langfristige Investition, die gut durchdacht sein will. Damit Ihre Anlage effizient arbeitet und sich finanziell lohnt, sollten Sie einige wichtige Punkte berücksichtigen.
1. Standortprüfung: Ist Ihr Dach für eine PV-Anlage geeignet?
Dachfläche & Ausrichtung:
- Prüfen Sie, ob genügend Dachfläche für die gewünschte Leistung zur Verfügung steht.
- Für eine 20 kWp Photovoltaikanlage wird eine Dachfläche von etwa 90 bis 140 Quadratmetern benötigt.
- Eine Südausrichtung mit 30° Neigung liefert den besten Ertrag, aber auch Ost- oder Westdächer können rentabel sein.
Verschattung:
- Achten Sie auf Bäume, Nachbargebäude oder andere Hindernisse, die Schatten werfen und den Ertrag verringern könnten.
Statik & Tragfähigkeit:
- Ihr Dach muss das Gewicht der Solarmodule und eines eventuell geplanten Speichers sicher tragen können.
- Eine statistische Prüfung durch einen Fachmann kann Klarheit schaffen.
2. Dimensionierung des Speichers: Wie groß sollte Ihr Batteriespeicher sein?
Speicherkapazität:
- Der Speicher sollte passend zu Ihrem Stromverbrauch und der Größe der PV-Anlage gewählt werden.
- Zu groß? Höhere Kosten ohne zusätzlichen Nutzen.
- Zu klein? Sie nutzen nicht das volle Potenzial Ihrer PV-Anlage.
Technologie & Qualität:
- Lithium-Ionen-Speicher sind aktuell die beste Wahl: langlebig, effizient und wartungsarm.
- Achten Sie auf Garantiebedingungen und Herstellerbewertungen, um eine zuverlässige Anlage zu erhalten.
3. Finanzierung & Förderungen: Welche Kosten kommen auf Sie zu?
Kostenkalkulation:
- Erstellen Sie einen detaillierten Finanzierungsplan, der neben den Anschaffungskosten auch Installation, Wartung und Versicherung einbezieht.
Förderprogramme nutzen:
- Prüfen Sie aktuelle Bundes- und Landesförderungen, z. B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen mit Speicher bietet.
Steuerliche Vorteile:
- Anlagen bis 30 kWp sind von der Umsatzsteuer befreit – ein klarer Kostenvorteil.
- Informieren Sie sich über weitere steuerliche Anreize, die Ihre Investition noch rentabler machen können.
4. Expertenberatung & weiterführende Informationen
Eine individuelle Beratung durch Checkfox.de oder durch andere Fachleute kann helfen, Fehlentscheidungen zu vermeiden und das beste Angebot zu finden. Die nachfolgenden Anlaufstellen bieten Unterstützung:
- Verbraucherzentrale: Unabhängige Beratung und aktuelle Infos zu Photovoltaik.
- Bundesverband Solarwirtschaft e.V.: Überblick über Förderprogramme und Marktentwicklungen.
- Fachbetriebe: Suchen Sie nach zertifizierten Installateuren in Ihrer Region, um eine fundierte Planung und Angebotserstellung zu erhalten.
Eine durchdachte Planung sorgt dafür, dass Ihre Photovoltaikanlage mit Speicher langfristig wirtschaftlich arbeitet. Berücksichtigen Sie diese Punkte, um Ihre Investition zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten.
Häufig gestellte Fragen
Was kostet eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher durchschnittlich?
Eine 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher kostet typischerweise zwischen rund 28.000 und 35.000 Euro. Der Preis variiert je nach Qualität der Komponenten, Speicherkapazität und Installationsbedingungen.
Wie setzen sich die Kosten einer 20 kWp PV-Anlage mit Speicher zusammen?
Die Kosten bestehen hauptsächlich aus Solarmodulen (30-40 %), Wechselrichter (10-15 %), Speichersystem (20-30 %) und Installationskosten (15-25 %). Zusätzlich fallen Kosten für Planung, Montage und Dacharbeiten an.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis einer Solaranlage?
Der Preis wird durch die Qualität und den Typ der Solarmodule, die Speicherkapazität und -technologie, die Dachbeschaffenheit und -ausrichtung sowie regionale Unterschiede bei den Installationskosten beeinflusst.
Wie hoch sind die Wartungskosten für eine 20 kWp PV-Anlage?
Die Wartungskosten betragen jährlich etwa 1-2 % der Anschaffungskosten. Bei einer 20 kWp Anlage entspricht das etwa 300-900 Euro pro Jahr für Reinigung, Inspektion und Reparaturen.
Wie lange dauert die Amortisation einer 20 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher?
Die Amortisationszeit liegt typischerweise zwischen 10 und 12 Jahren. Sie hängt von Eigenverbrauchsquote, Strompreisentwicklung und Einspeisevergütung ab. Bei optimaler Auslegung und günstigen Bedingungen kann sie kürzer sein.
Welche Vorteile bietet ein Stromspeicher bei einer 20 kWp Anlage?
Ein Stromspeicher erhöht den Eigenverbrauchsanteil deutlich. Er reduziert die Abhängigkeit vom Stromnetz und ermöglicht eine autarkere Energieversorgung. Zudem kann er Lastspitzen ausgleichen und die Netzstabilität verbessern.
Welche staatlichen Fördermöglichkeiten gibt es für eine 20 kWp PV-Anlage mit Speicher?
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, darunter KfW- und BAFA-Programme, die Einspeisevergütung nach dem EEG 2025 und regionale Förderprogramme. Seit 2023 ist die Einspeisung für PV-Anlagen bis 30 kWp steuerfrei.
Wie kann ich den Eigenverbrauch bei einer 20 kWp Anlage optimieren?
Sie können energieintensive Geräte tagsüber betreiben, einen Stromspeicher installieren, Wärmepumpen oder Elektroautos in das System integrieren und ein intelligentes Energiemanagementsystem nutzen.
Lohnt sich eine 20 kWp PV-Anlage für einen Gewerbebetrieb?
Ja, für viele Gewerbebetriebe lohnt sich eine 20 kWp Anlage, besonders bei hohem Stromverbrauch tagsüber. Sie senkt die Energiekosten, erhöht die Unabhängigkeit vom Stromnetz und macht das Unternehmen nachhaltiger.
Welche Schritte sind bei der Planung einer 20 kWp PV-Anlage wichtig?
Wichtige Schritte sind die Analyse des Stromverbrauchs, die Prüfung der Dacheignung, die Auswahl geeigneter Komponenten, die Einholung mehrerer Angebote, die Klärung rechtlicher Aspekte und die Planung der Finanzierung und möglicher Förderungen.
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