Was bedeutet Photovoltaik?

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Die Technik der Photovoltaik fasziniert seit Langem. Schon 1839 entdeckte Becquerel den photoelektrischen Effekt. Albert Einstein bekam 1921 für seine Theorie dazu den Nobelpreis. Ursprünglich in der Raumfahrt genutzt, ist Photovoltaik heute vielseitig einsetzbar.

Grundlagen der Photovoltaik

Photovoltaik wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. So entsteht Solarstrom. Solaranlagen setzen sich aus vielen Solarmodulen zusammen. Diese Module bestehen aus Solarzellen. Photovoltaiksysteme spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende.

Photovoltaikanlagen gibt es in verschiedenen Größen. Von kleinen Balkonanlagen mit 800 Watt bis zu großen Gewerbeanlagen, wie im Solarpark Bhadla in Indien. In Deutschland kann eine typische Photovoltaikanlage etwa 1.000 kWh Strom jedes Jahr produzieren.

Stromspeicher können bis zu 80 Prozent des Solarstroms speichern. Das verringert unsere Abhängigkeit von Netzstrom stark. Die Nutzung von Energiespeichern kann den Eigenverbrauch erhöhen.

Bei Neubauten oder Dachsanierungen ist eine Integration in die Gebäudestruktur oft sinnvoll. Für die besten Erträge ist ein schattenfreies Dach wichtig. Am besten ist eine Ausrichtung nach Süden mit einem Neigungswinkel von 30 Grad. Kleinere Abweichungen können die Stromgewinnung deutlich reduzieren.

Wie funktioniert Photovoltaik eigentlich?

Die Idee hinter Photovoltaik klingt fast ein bisschen magisch: Sonnenlicht trifft auf Solarzellen und wird direkt in Strom umgewandelt. Aber keine Sorge, es ist reine Physik. Die Zellen bestehen meist aus Silizium, einem Halbleitermaterial. Wenn Licht auf die Oberfläche fällt, setzt es Elektronen in Bewegung – und voilà, ein elektrischer Strom entsteht. Der Clou: Dieser Strom wird von einem Wechselrichter so umgewandelt, dass Sie damit Ihre Geräte betreiben oder ihn ins Stromnetz einspeisen können. Einfach, oder?</p>

Wo wird Photovoltaik genutzt und was bringt sie?

Photovoltaikanlagen sind unglaublich flexibel. Ob auf dem Dach Ihres Hauses, als Solarfarm auf freier Fläche oder sogar auf Wohnmobilen – sie liefern Ihnen saubere Energie direkt von der Sonne. Das macht Sie nicht nur ein Stück unabhängiger von Energieversorgern, sondern reduziert auch Ihren CO₂-Fußabdruck. Jede Kilowattstunde Solarstrom hilft dabei, den Planeten ein bisschen grüner zu machen. Und mal ehrlich: Wer möchte nicht weniger von steigenden Strompreisen abhängig sein?

Warum ist Photovoltaik so wichtig?

Die Zahlen sprechen für sich: Ende 2023 waren weltweit Photovoltaikanlagen mit einer beeindruckenden Leistung von rund 1.600 Gigawatt installiert. Das entspricht etwa 5,5 % der globalen Stromerzeugung – Tendenz steigend! Bis 2030 könnte dieser Anteil noch viel größer werden. Klar ist: Photovoltaik ist ein zentraler Baustein für die Energieversorgung der Zukunft. Sie macht uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen und ist ein riesiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

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